Donnerstag, 19.01.2012
 
 
Netanyahu besucht die Niederlande
 

Binyamin Netanyahu, Königin Beatrix und Sara Netanyahu (Foto: GPO)
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist auf Staatsbesuch in den Niederlanden.

In Den Haag traf er heute mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte und der niederländischen Königin Beatrix zusammen.

Zuvor hatte es bereits Treffen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Maxime Verhagen und Außenminister Uri Rosenthal gegeben.

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(Bank Israel, 19.01.12)



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Terror gegen Israel

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben in der vergangenen Nacht erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert.  weiter
Verletzte und Festnahmen bei Siedlungs-Räumungen

In der Nacht zum Donnerstag hat ZAHAL zwei Siedlungsaußenposten geräumt.

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Weiter gute Wirtschaftsprognose für 2012

Finanzminister Steinitz hat in einer Sitzung des Finanzausschuss der Knesset einen Jahresrückblick auf die israelische Wirtschaft 2011 gegeben.  weiter
Neuer Radwanderweg im Norden Israels

Der Jüdische Nationalfonds hat in Zusammenarbeit mit den Kommunen einen neuen Radwanderweg in der Jezreelebene vorgestellt.  weiter
 
 


Netanyahu besucht die Niederlande

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist auf Staatsbesuch in den Niederlanden. In Den Haag traf er heute mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte und der niederländischen Königin Beatrix zusammen. Zuvor hatte es bereits Treffen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Maxime Verhagen und Außenminister Uri Rosenthal gegeben.


Binyamin Netanyahu, Königin Beatrix und Sara Netanyahu (Foto: GPO)

Ziel des Besuchs ist die Stärkung der bilateralen Beziehungen und die Erweiterung der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen. Auf dem Plan steht auch die Gründung eines bilateralen Rates für Regierungszusammenarbeit, der erstmalig in den kommenden Monaten zusammenkommen soll, um die Kooperation bei Sicherheitsfragen und in der Wirtschaft zu vertiefen, hierbei insbesondere im privatwirtschaftlichen Bereich, im akademischen Sektor, in der Umweltzusammenarbeit, bei der Entwicklung von Agrartechnologie, bei Forschung und Entwicklung und im Tourismus.   


Netanyahu und Rutte (Foto: GPO)

In einer Rede vor der jüdischen Gemeinde in Amsterdam thematisierte Netanyahu die aktuelle politische Situation Israels und erklärte seine Bereitschaft, jederzeit und an jedem Ort die Verhandlungen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wiederaufzunehmen.

Weiterhin sprach Netanyahu über die Bedrohung durch einen nuklearen Iran für Israel und die Region und dankte den Niederlanden für ihre Unterstützung der Sanktionen im Kampf gegen das iranische Atomprogramm.

Heute Nachmittag traf der Ministerpräsident im Parlament mit Professor Johan van Hulst zusammen, einem „Gerechten unter den Völkern“, dem er zum Dank für die Rettung jüdischer Kinder während der deutschen Besatzung eine Bibel überreichte.


Netanyahu und van Hulst (Foto: GPO)

Van Hulst war Leiter einer evangelischen Schule und schleuste durch diese mehr als 500 jüdische Kinder zu sicheren Häusern außerhalb Amsterdams, in denen sie sich verstecken konnten. 1972 verlieh Yad Vashem ihm den Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“.
  
(Außenministerium des Staates Israel/ Jerusalem Post, 19.01.12)

Das Video der Rede von Ministerpräsident Netanyahu in der Portugiesischen Synagoge in Amsterdam finden Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=LuQC9BB0FDs

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Terror gegen Israel



Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben in der vergangenen Nacht erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete detonierte südlich von Ashkelon.

In der gleichen Nacht hat die Israelische Luftwaffe eine Terrorzelle angegriffen, die Sprengkörper nahe dem Sicherheitszaun im nördlichen Gazastreifen platzieren wollte. Treffer wurden vermeldet.

2011 gab es insgesamt 30 Versuche von Terroristen aus dem Gazastreifen, Soldaten in der Nähe des Grenzzauns mit Sprengkörpern zu verletzen. In diesem Jahr handelte es sich um den zweiten Versuch dieser Art.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 19.01.12)

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Verletzte und Festnahmen bei Siedlungs-Räumungen

In der Nacht zum Donnerstag haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte die Siedlungsaußenposten Yisa Bracha in der Nähe von Jericho und Oz Zion in der Nähe von Beit El geräumt.

Bei der Räumung kam es zu Zwischenfällen und Konfrontationen zwischen Soldaten und Siedlern. Drei Polizisten und sechs Siedler wurden leicht verletzt.

Mit den Räumungen von Oz Zion und Yisa Bracha steigt die Zahl der Räumungen von Außenposten nach denen von Mitzpe Avichai, Givat Arye und Gal Yossef auf fünf in diesem Monat.

(Ynet, 19.01.12)

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Weiter gute Wirtschaftsprognose für 2012

Finanzminister Yuval Steinitz hat in einer Sitzung des Finanzausschuss der Knesset einen kurzen Jahresrückblick der israelischen Wirtschaft 2011 gegeben. Die Wachstumsrate sei mit 4,8 Prozent sehr hoch gewesen, erklärte Steinitz. „Solch eine Wachstumsrate ist in Zeiten der globalen Finanzkrise eine beachtliche Leistung. 2011 war das zweite Jahr in Folge, in dem Israel schneller als alle anderen Industrieländer gewachsen ist. Dieses Wachstum resultiert aus dem beeindruckenden Anstieg von Investitionen.“


Steinitz (Foto: GPO)

Weiterhin präsentierte der Finanzminister die aktuelle Wirtschaftsprognose für 2012. Angesichts der unsicheren Lage in Europa sei auch die wirtschaftliche Entwicklung Israels schwer absehbar, jedoch rechne man aktuell mit einem Wachstum von 3,2 Prozent. Über diese Prognose gebe es jedoch noch Uneinigkeit im Finanzministerium. „Doch unsere Zielsetzung ist klar: So viel Wachstum wie möglich mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Wenn wir es richtig anstellen und davon ausgehen, dass die Eurozone nicht kollabiert, ist das unsere Prognose und wir werden alles daran setzen, sie zu übertreffen“, so Steinitz.

Der Generaldirektor des Finanzministeriums, Doron Cohen, sprach über die Herausforderungen für die israelische Wirtschaft 2012 und betonte die Bedrohung durch die instabile Eurozone und die Probleme durch die sinkenden Exportzahlen. „Wir müssen im Kopf behalten, dass Europa von einem negativen Wachstum von 0,5 Prozent ausgeht. Das wird auch die USA und Israel beeinträchtigen.“

(Ynet, 18.01.12)

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Neuer Radwanderweg im Norden Israels

Der Jüdische Nationalfonds hat in Zusammenarbeit mit den anliegenden Kommunen einen neuen Radwanderweg in der Jezreelebene vorgestellt. Der knapp 10 Kilometer lange Weg beginnt an der Stadtgrenze von Givat Ela und führt durch den Kefar Horesh Wald, der in den 1930er Jahren vom Jüdischen Nationalfonds angelegt wurde. Entlang des Radwegs können die Besucher die vielseitige Pflanzenwelt bestaunen, an Olivenhaine entlangradeln und atemberaubende Ausblicke genießen.  


(Foto: H. Targan)

Der Vorsitzende des Jüdischen Nationalfonds erklärte, seine Organisation habe sich im vergangenen Jahrzehnt um die Infrastruktur in den Wäldern und Dörfern in der Jezreelebebe bemüht. „Dank intensivem Ausbau der Wege und umfassender Beschilderung der Fahrradwege in Wäldern und offenen Feldern kann der Jüdische Nationalfonds den Wunsch vieler Israelis nach sicheren Wander- und Radwegen erfüllen“, so Stenzler.

(Haaretz, 18.01.12)

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