Freitag, 13.01.2012
 
 
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten
 

Ayalon (Foto: GPO)

Von Danny Ayalon

Bei seiner Antrittsrede 1961 sprach US-Präsident John F. Kennedy die unvergessenen Worte: "Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, frage, was du für dein Land tun kannst."

Zwar wird sein Ausspruch häufig zitiert, doch nur wenige verstehen wirklich seine Bedeutung. […]

Israel ist eine ungleiche und unfaire Gesellschaft. […] In jedem gesellschaftlichen Sektor in Israel gibt es solche, die dienen und etwas beitragen und solche, die es nicht tun. weiter


1 € - 4.9225 NIS (0.724%)
1 CHF - 4.0662 NIS (0.781%)
1 £ - 5.8861 NIS (0.051%)
1 $ - 3.8300 NIS (-0.156%)

(Bank Israel, 13.01.12)



Stürmisch und regnerisch

Jerusalem: 3/5°C
Tel Aviv: 9/12°C
Haifa: 9/13°C
Be’er Sheva: 6/13°C
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Eilat: 7/17°C



Rakete auf Israel

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben heute Morgen erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert.   weiter
Israelische Ärzte retten 2.000 Menschen das Augenlicht

Israelische Ärzte haben das Sehvermögen von mehr als 2.000 Menschen in sieben Ländern wiederhergestellt. Delegationen von MASHAV, der Agentur für internationale Zusammenarbeit des Außenministeriums, haben in Kooperation mit der "Kahn Foundation" und der Organisation "Eye from Zion" in verschiedenen Ländern provisorische Kliniken eingerichtet, in denen israelischen Augenärzte die Patienten behandelten.    weiter
Wochenende

Ausstellung und Blues-Tanzfestival  weiter
 
 


Gleiche Rechte, gleiche Pflichten

Von Danny Ayalon

Bei seiner Antrittsrede 1961 sprach US-Präsident John F. Kennedy die unvergessenen Worte: "Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, frage, was du für dein Land tun kannst."

Zwar wird sein Ausspruch häufig zitiert, doch nur wenige verstehen wirklich seine Bedeutung. […]

Israel ist eine ungleiche und unfaire Gesellschaft. […] In jedem gesellschaftlichen Sektor in Israel gibt es solche, die dienen und etwas beitragen und solche, die es nicht tun. Offensichtlich gibt es in einigen Sektoren viel mehr Bürger der zweiten Kategorie als solche der ersten Kategorie. Es geht hier aber nicht darum, eine bestimmte Community anzugreifen. Vielmehr ist mein Anliegen eine vollständige Gleichheit vor dem Gesetz, auch was die gesellschaftlichen Pflichten betrifft.

Zwar wäre es nicht besonders hilfreich, diejenigen, die nicht in den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) dienen oder Zivildienst leisten zu bestrafen, es ist jedoch vollkommen absurd, dass die, die unserem Land dienen, nicht bestimmte Sonderleistungen erhalten. Die Debatte um das Gesetz zur kostenlosen Kinderbetreuung ist hier ein gutes Beispiel. […] Netanyahu musste dafür signifikant in die Budgets beinahe aller Ministerien eingreifen.

Können wir es uns leisten, das Budget des Sozialministeriums zu kürzen, wenn Sozialarbeiter bereits heute zu den am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmern im Land gehören? Diejenigen, die sich um unsere Senioren kümmern und sicherstellen, dass Kinder nicht missbraucht werden, werden darunter ganz sicher leiden. Sollte unsere Polizei und Feuerwehr noch stärker unterfinanziert sein als ohnehin schon? Eher wäre es an der Zeit, Anreize dafür zu geben, dem Land zu dienen und denjenigen etwas zurückzugeben, die bereits bedeutende Beiträge geleistet haben.

Weiter geht es auf unserer Website: http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Gleiche-Rechte-gleiche-Pflichten.aspx

(Jerusalem Post, 12.01.12)

Der Autor ist Stellvertretender Außenminister des Staates Israel

Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

 

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Rakete auf Israel



Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben heute Morgen erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete detonierte im Bezirk Eshkol.

(Jerusalem Post, 13.01.12)

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Israelische Ärzte retten 2.000 Menschen das Augenlicht

Israelische Ärzte haben das Sehvermögen von mehr als 2.000 Menschen in sieben Ländern wiederhergestellt. Delegationen von MASHAV, der Agentur für internationale Zusammenarbeit des Außenministeriums, haben in Kooperation mit der "Kahn Foundation" und der Organisation "Eye from Zion" in Nepal, Myanmar, Uzbekistan, Tadschikistan, Kambodscha, Äthiopien und auf den Malediven provisorische Kliniken eingerichtet, in denen israelischen Augenärzte die Patienten behandelten. 


Operation am Auge (Foto: Ynet)

Das Konzept der „Eye Camps“ wurde entwickelt, um Menschen in Entwicklungsländern ohne Zugang zu medizinischer Infrastruktur zu behandeln und ihre Sehkraft wiederherzustellen. Israel entsendet jeweils für zwei Wochen Spezialisten für Augenheilkunde in das entsprechende Land, wo sie verschiedene Operationen durchführen, unter anderem gegen Grauen Star.

Gleichzeitig bilden die israelischen Ärzte auch das örtliche medizinische Personal in Augenheilkunde aus. Die Einwohner sind dafür zuständig, potentielle Kandidaten für die Operationen ausfindig zu machen und sie in ein Krankenhaus oder eine andere dafür geeignete Einrichtung zu bringen. Die medizinische Ausrüstung für die Operationen und die Nachbehandlung wird von MASHAV gestellt und geliefert.

(Ynet, 12.1.12)  

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Wochenende: Ausstellung und Blues-Tanzfestival



Enrico Tommaso de Paris

Noch bis zum 8. März können in der Ermanno Tedeschi Gallerie in Tel Aviv die beeindruckenden Arbeiten des Künstlers Enrico Tommaso de Paris bewundert werden.

Mehr unter http://www.etgallery.co.il/



Feelin´ Blues

Ebenfalls in Tel Aviv findet an diesem Wochenende das erste internationale Blues-Tanzfestival statt. Für mehr Informationen und zur Einschreibung: www.feelinblues.com

 

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