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Kabinett stimmt Erziehungsreform zu | Das Regierungskabinett hat am Sonntag der Reform im Erziehungssektor zugestimmt, die bereits vom nächsten Schuljahr an eine kostenlose Betreuung für Kinder unter drei Jahren garantiert.
Der Gesetzesvorschlag wurde mit einer Mehrheit von einundzwanzig zu acht Stimmen angenommen. Er stellt die Umsetzung einer der wichtigsten Empfehlungen der Trajtenberg-Kommission dar.
Netanyahu bei der Kabinettssitzung (Foto: GPO)
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu erklärte: "Untersuchungen der OECD zufolge bestehen deutliche Unterschiede in der Entwicklung von Kindern, die einen Kindergarten besuchen und solchen, die es nicht tun. Aus diesem Grund stellt das Gesetz die Korrektur eines historischen Irrtums dar. […] Die Entscheidung bedeutet eine Neubewertung der Prioritäten für die Regierung. 2012 wird das Jahr der Erziehung und der Sicherheit. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte sind das Schutzschild des Staates, und aus diesem Grund haben wir auch ihren Etat erhöht."
(Amt des Ministerpräsidenten, 09.01.12) |
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Kriegsschauplatz Internet | Nach dem Hacker-Angriff vergangene Woche hat sich der Leiter der „Cyber-Defense“ Einheit der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte zu den Gefahren aus dem Internet geäußert. Er erklärte, dass sich der Cyberspace im vergangenen Jahr zu einem weiteren Kriegsschauplatz neben Boden, Luft und Wasser entwickelt habe.
„Seit Jahren haben wir es mit Viren, Trojanern und Würmern zu tun, doch dieser Vorfall hat eine neue Qualität“, erklärte er. „Unsere Aufgabe ist es, die gesamten Israelischen Verteidigungskräfte auf diesem Gebiet vorzubereiten.“ Derzeit arbeite die israelische Armee an der Entwicklung weiterer „Cyber-Defense“-Methoden, und dabei insbesondere an den Reaktionen auf Hacker-Angriffe.
Der stellvertretende Außenminister Danny Ayalon hatte sich zuvor ebenfalls zu dem Vorfall geäußert und gesagt, Israel werde Hacker-Angriffe als „terroristische Akte“ einstufen und dementsprechend auf diese reagieren. „Wer Israel geschädigt hat oder plant, es zu schädigen – und das gilt genauso für den Cyberspace – schadet sich selbst, denn er muss mit israelischen Vergeltungsmaßnahmen rechnen“, so Ayalon.
Saudische Hacker hatten geheime Informationen zu mehr als 20.000 israelischen Kreditkarten im Internet veröffentlicht, darunter Namen, Telefonnummern, Identitätsnummern und Kreditkartendetails.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/ Ynet, 8.1.12) |
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| Militärpolizei verhindert Anschlag | Am Sonntag hat die Militärpolizei bei einer Routinekontrolle am Übergang Salem in der Nähe des Meggido-Gefängnisses einen Palästinenser gefasst, der elf Rohrbomben und eine Pistole mit Munition bei sich trug. Der Palästinenser wurde zur Vernehmung abgeführt und die Sprengsätze durch Sprengstoffexperten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) entfernt.
Der verantwortliche Kommandant erklärte: "Wenn die Soldaten nicht so wachsam gewesen wären, wäre es dem Palästinenser wohl gelungen, die Waffen durch den Übergang zu schmuggeln."
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 08.01.12)
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Yair Lapid geht in die Politik | Der israelische Journalist Yair Lapid, bisher vor allem bekannt als Moderator der Nachrichtensendung "Ulpan Shishi" (Studio Freitag) im Zweiten Israelischen Fernsehen, hat am Sonntag angekündigt, eine Karriere in der Politik anzustreben.
Lapid gibt damit seine Karriere als Journalist auf und hat sich von dem Fernsehsender getrennt. Der Schritt war bereits seit längerem erwartet worden.
Yair Lapid (Foto: Ynet)
Lapid ist der Sohn des 2008 verstorbenen Journalisten, Politikers und Yad Vashem-Vorsitzenden Joseph (Tommy) Lapid und seiner Frau, der Schriftstellerin Shulamit Lapid.
Neben seiner Karriere als Journalist hat Yair Lapid auch mehrere Romane veröffentlicht.
Lapid hat angekündigt, eine neue Partei zu gründen und bei den Wahlen zur nächsten Knesset antreten zu wollen.
(Jerusalem Post/Haaretz/Ynet, 08.01.12) |
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Israelisches Fernsehen auch in Deutschland erfolgreich | Israelisches Fernsehen ist weiterhin international erfolgreich: Der Kabelanbieter "Hot" teilte am Montag mit, dass er sein Sketch-Format "Ha-Projekt ha-yarok" (Das grüne Projekt) in vier europäische Länder verkauft hat, darunter auch an Endemol Deutschland.
Ha-Projekt ha-yarok (Foto: Hot)
Der Vertreter von Endemol sei eigens nach Israel gereist und habe das Set von "Ha-Projekt ha-yarok" besucht, wo gerade die zweite Staffel der Sketch-Reihe gedreht wird.
Das Besondere an dem Format ist eine Technik, die es den Komikern erlaubt, durch Computer-Animationen in den verschiedensten Kulissen und Kostümen aufzutreten. Gedreht wird vor einem Greenscreen, daher der Name der Sendung.
(Ynet, 09.01.12) |
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