Dienstag, 27.12.2011
 
 
Netanyahu: Israel duldet keine Diskriminierung
 

Binyamin Netanyahu (Foto: Reuters)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Freitag mit dem Minister für innere Sicherheit, Yitzhak Aharonovitch, getroffen. Netanyahu wies den Minister an, die Polizei zu entschlossenem Vorgehen gegen Gewalt gegen Frauen aufzufordern.

Der Ministerpräsident sprach weiterhin mit Generalstaatsanwalt Yehuda Weinstein, um sicherzustellen, dass die Gesetze gegen die Diskriminierung von Frauen strikt angewendet werden.

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ZAKA bildet arabische Frauen in Erster Hilfe aus

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(Bank Israel, 27.12.11)



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Keine Verhandlungen mit Hamas


Netanyahu: Israel wird nicht mit der PA verhandeln, wenn die Hamas der PA-Regierung beitritt.

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Israel verurteilt die Terroranschläge in Nigeria

Israel verurteilt die Terroranschläge in Nigeria aufs Schärfste und trauert über den Tod unschuldiger Menschen.
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Raketen auf Israel


In der Nacht zum Samstag haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen erneut zwei Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert.

Eine Rakete detonierte im Eshkol-Bezirk, die zweite landete im Gazastreifen. Es waren die ersten Raketen nach vier Tagen der Ruhe.

 

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Netanyahu: Israel duldet keine Diskriminierung

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Freitag mit dem Minister für innere Sicherheit, Yitzhak Aharonovitch, getroffen. Netanyahu wies den Minister an, die Polizei zu entschlossenem Vorgehen gegen Gewalt gegen Frauen aufzufordern. Der Ministerpräsident sprach auch mit Generalstaatsanwalt Yehuda Weinstein, um sicherzustellen, dass die Gesetze gegen die Diskriminierung von Frauen strikt angewendet werden. Weiterhin wies er die konsequente Entfernung von Schildern an, die zur Geschlechtertrennung auf Gehwegen auffordern. „Es darf extremistischen Gruppen nicht erlaubt sein, die Rechte von Frauen im öffentlichen Raum zu verletzen. Der öffentliche Raum muss für alle offen und sicher bleiben.“  

Bei der Kabinettssitzung am Sonntag äußerte sich der Ministerpräsident ebenfalls zu dem Thema. „Israel ist ein demokratischer, westlicher, freiheitlicher Staat. Der öffentliche Raum ist für Männer und Frauen gleichermaßen offen und sicher. Es gibt keinen Platz für Belästigung und Diskriminierung. […] Wir werden alle gesetzlichen Mittel einsetzen, die uns zur Verfügung stehen, um dagegen vorzugehen. Doch möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Problem nicht nur ein rechtliches ist, sondern auch ein soziales. Es ist eine Frage der öffentlichen und sozialen Normen. Deshalb rufe ich alle Personen des öffentlichen Lebens und alle geistlichen Führer dazu auf, gegen dieses Phänomen vorzugehen.“

(Außenministerium des Staates Israel/ Amt des Ministerpräsidenten, 26.12.11)

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ZAKA bildet arabische Frauen in Erster Hilfe aus

Die ultra-orthodoxe Hilfsorganisation ZAKA hat einen Kurs initiiert, in dem arabische Frauen die Grundlagen der Unfallvorbeugung, Sicherheit im Haus und Unfall-Nachsorge lernen sollen. Es ist das erste Projekt der Freiwilligenorganisation, das sich speziell an arabische Frauen richtet. Die Idee dazu entstand bei der Arbeit der ZAKA-Helfer in arabischen Bevölkerungszentren.

Mehrere Dutzend Frauen nahmen an dem ersten Kurs teil, der in der arabischen Stadt Kafr Kasim von einem ZAKA-Mediziner und einem arabischsprachigen Rettungsassistenten geleitet wurde.


(Foto: ZAKA)

In den arabischen Bevölkerungszentren gibt es eine sehr hohe Rate von Unfällen im Haushalt, doch den Mitgliedern der Gemeinden fehlen oft die Kenntnisse, wie sie sich in den kritischen Momenten vor der Ankunft des Krankenwagens verhalten sollen. So gab es in der Vergangenheit zahlreiche Vorfälle, in denen die Rettungssanitäter am Unfallort feststellen mussten, dass der Zustand des Patienten durch falsche Erste Hilfe noch verschlimmert wurde. Im Kurs lernen die Frauen deshalb auch Erste Hilfe im Falle einer Ohnmacht und bei Ersticken.

Die Organisatoren hoffen, den Lehrgang noch in zwölf weiteren arabischen Städten stattfinden lassen zu können. Der ZAKA-Gründer und Vorsitzende Yehuda Meshi-Zahav sagte, die Organisation biete allen Menschen ihre Hilfe an, ungeachtet ihrer Religion, Herkunft oder Überzeugung. ZAKA arbeite nicht nur zum Wohl aller, sondern vereine auch freiwillige Helfer aus allen Teilen der Gesellschaft: Religiöse und Säkulare, Juden und Araber, Christen und Drusen.

(Jerusalem Post, 24.12.11)

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Keine Verhandlungen mit Hamas

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat in seiner Rede bei der Botschafterkonferenz in Jerusalem erklärt, dass Israel nicht mit der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) verhandeln werde, sollte die Hamas der PA-Regierung beitreten. Erst wenige Tage zuvor hatte die Fatah zugestimmt, die Hamas zu den Wahlen zum Palästinensischen Nationalrat und zum Vorstand der PLO einzubinden.

Netanyahu erklärte, dass er keine Situation tolerieren werde, in der sich ein künftiger palästinensischer Staat zu einer Raketenabschussbasis gegen Israel entwickelt, sobald die israelischen Verteidigungsstreitkräfte abziehen, wie es im Gazastreifen oder im südlichen Libanon geschehen ist. Abschließend sagte Netanyahu, er sei „jederzeit und überall“ dazu bereit, sich mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu treffen, um die Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen wiederaufzunehmen.

(Jerusalem Post, 26.12.2011)

 

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Israel verurteilt die Terroranschläge in Nigeria


Israel verurteilt die Terroranschläge, die am Weihnachtstag verübt wurden, aufs Schärfste und trauert über den Tod unschuldiger Menschen.


(Foto: Reuters)

Die Regierung des Staates Israel spricht der nigerianischen Regierung, der nigerianischen Bevölkerung und den Familien der Opfer ihr Beileid aus und wünscht den Verwundeten eine schnelle Genesung.

Israel wird den nigerianischen Behörden zur Behandlung der Verletzten medizinische Hilfe liefern. 

(Außenministerium des Staates Israel, 25.12.11)

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Raketen auf Israel

In der Nacht zum Samstag haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen erneut zwei Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Eine Rakete detonierte im Eshkol-Bezirk, die zweite landete im Gazastreifen. Es waren die ersten Raketen nach vier Tagen der Ruhe.

(Jerusalem Post, 24.12.11)

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