Mittwoch, 21.12.2011
 
 
Peres und Netanyahu empfangen Präsidenten des Südsudan
 

Netanyahu und Kiir (Foto: GPO)

Präsident Shimon Peres hat am Dienstag  den Präsidenten des jungen Staates Südsudan, Salva Kiir, in seiner Residenz empfangen.

Zu Beginn des Treffens erklärte Peres: "Dies ist für mich und den Staat Israel ein bewegender Moment. Die Verbindung zwischen Israel und dem Sudan begann, als Ministerpräsident Levy Eshkol und ich, in meiner damaligen Eigenschaft als stellvertretender Verteidigungsminister, uns in den 1960er Jahren in Paris mit Politikern aus dem südlichen Sudan getroffen haben."

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(Bank Israel, 21.12.11)



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Israelisch-Bulgarisches Abkommen für Arbeitsmigration unterzeichnet

Am Dienstag haben der bulgarische Minister für Arbeit und Soziales und der Botschafter des Staates Israel in Bulgarien, Avraham Haddad, ein bilaterales Abkommen für Arbeitsmigration unterzeichnet.

Das Rahmenabkommen behandelt Fragen der befristeten Arbeitsaufnahme im jeweils anderen Land in bestimmten Sektoren.   weiter
Chanukka bei ZAHAL

Auch bei den Israelischen Verteidigungsstreitkräften wird Chanukka gefeiert.  weiter
"Comic-Oscar" geht an israelischen Laden

Seit zehn Jahren gibt es den Tel Aviver Laden "Comics N´ Vegetables".  weiter
 
 


Peres und Netanyahu empfangen Präsidenten des Südsudan

Präsident Shimon Peres hat am Dienstag  den Präsidenten des jungen Staates Südsudan, Salva Kiir, in seiner Residenz empfangen.


Peres und Kiir (Foto: GPO)

Zu Beginn des Treffens erklärte Peres: "Dies ist für mich und den Staat Israel ein bewegender Moment. Die Verbindung zwischen Israel und dem Sudan begann, als Ministerpräsident Levy Eshkol und ich, in meiner damaligen Eigenschaft als stellvertretender Verteidigungsminister, uns in den 1960er Jahren in Paris mit Politikern aus dem südlichen Sudan getroffen haben. Wir haben ihnen damals Unterstützung in der Landwirtschaft und Infrastruktur angeboten. Israel hat Ihr Land auf allen Gebieten gefördert und wird das auch weiterhin tun, um es zu stärken und zu entwickeln. Wir wissen, dass Sie mutig und weise gegen alle Hindernisse für die Gründung Ihres Landes gekämpft haben. Für uns ist die Geburt des Südsudan ein Meilenstein in der Geschichte des Nahen Ostens und im Einsatz für Gleichheit, Freiheit, Frieden und gute nachbarschaftliche Beziehungen."

Präsident Kiir dankte Peres für seinen herzlichen Empfang und unterstrich die historische Bedeutung seines Besuches. "Israel hat das Volk Südsudans immer unterstützt", so der Präsident. "Ohne Sie gäbe es uns als Land nicht. Sie haben mit uns für die Gründung Südsudans gekämpft, und wir möchten gerne aus Ihrer Erfahrung lernen. Als Nation, die aus dem Staub erstanden ist und kleines Land, das gegen viele große kämpfen musste, haben Sie ein blühendes Land etabliert, das seinen Kindern eine Zukunft und wirtschaftliches Wachstum bietet."

Kiir betonte das Interesse Südsudans an Kooperationen mit Israel auf den Gebieten der Infrastruktur, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Technologien.


Netanyahu und Kiir (Foto: GPO)

Später wurde Kiir auch von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu in dessen Jerusalemer Amtssitz empfangen.

Netanyahu und Kiir kamen überein, dass sich in Kürze eine israelische Delegation auf den Weg in den Südsudan machen wird, um Möglichkeiten der Unterstützung für das junge Land auszuloten.

(Außenministerium des Staates Israel, 20.12.11)

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Israelisch-Bulgarisches Abkommen für Arbeitsmigration unterzeichnet

Am Dienstag haben der bulgarische Minister für Arbeit und Soziales, Totyu Mladenov, und der Botschafter des Staates Israel in Bulgarien, Avraham Haddad, ein bilaterales Abkommen für Arbeitsmigration unterzeichnet.

Das Rahmenabkommen behandelt Fragen der befristeten Arbeitsaufnahme im jeweils anderen Land in bestimmten Sektoren.


Haddad und Mladenov (Foto: MFA)

Im jeweiligen Gastland haben die Arbeitnehmer die gleichen Rechte und Pflichten wie die Staatsbürger des Landes selbst. Auch das 2008 zwischen den beiden Ländern geschlossene Sozialversicherungsabkommen findet Anwendung.

Die Vereinbarung gilt zunächst für einen Zeitraum von drei Jahren und tritt sofort mit Unterzeichnung in Kraft.

(Außenministerium des Staates Israel, 20.12.11)

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Chanukka bei ZAHAL

Auch bei den Israelischen Verteidigungsstreitkräften wird Chanukka gefeiert: Jede Basis und jeder Stützpunkt werden mit den traditionellen Gaben für das Fest beliefert, damit die Soldaten in Feiertagsstimmung kommen und die traditionellen Speisen und Bräuche nicht missen müssen.


(Foto: IDF)

Die Abteilung für Ernährung im Logistikcenter der Verteidigungsstreitkräfte stellt 385.000 Sufganiot bereit, später werden noch weitere 300.000 tiefgefrorene Sufganiot an die Küchen der Stützpunkte verteilt, damit es während der acht Tage nie an dem süßen Teiggebäck mangelt.

Zusätzlich erhalten die Einheiten insgesamt mehr als 9.000 Menora-Leuchter, so dass auf jedem Stützpunkt die Tradition des täglichen Kerzenanzündens begangen werden kann.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 20.12.2011)

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"Comic-Oscar" geht an israelischen Laden

Als Yuval Sharon und Danny Amitai 2001 in Tel Aviv ihren Comic-Laden "Comics N´ Vegetables" eröffneten, steckte die Comic-Kultur in Israel noch in den Kinderschuhen. Nicht wenige waren skeptisch, ob dieses englisch dominierte Medium in Israel eine echte Chance hätte.

Heute, zehn Jahre später, haben Sharon und Amitai die größte Auszeichnung der Welt der Comics gewonnen: Sie sind Preisträger 2011 des "Will Eisner Spirit of Comics Retailer Award". Der Preis geht jedes Jahr an einen Comic-Laden, der "einen außergewöhnlich guten Job bei der Unterstützung des Mediums Comic in der Community und in der Industrie insgesamt gemacht hat". Der Eisner-Award wird bereits seit 1993 verliehen, doch dies ist erst das dritte Mal, das er an einen Händler außerhalb der USA geht.


Sharon und Amitai (Foto: Comics ´N Vegetables)

"Damit haben wir bewiesen, dass man nicht in den USA sein muss, um zu gewinnen", so Sharon. "Wir sind der kleine Laden, der es geschafft hat."

Sharon hat schon in frühster Kindheit seine Leidenschaft für Comics entdeckt. Damals, in den 1980ern, waren Comics noch eine Seltenheit in Israel, und ganz besonders solche auf Hebräisch. Heute gibt es hervorragende israelische Comics und Graphic Novels, und auch die Akzeptanz für das Medium ist in Israel gewachsen. "Heute schämen sich Menschen nicht mehr zuzugeben, dass sie Comic-Fans sind", so Sharon. Die israelischen Comics fänden allerdings vor allem in Israel selbst Verbreitung. "Die meisten israelischen Comics sind für Israelis, doch ich glaube, das wird sich bald ändern", erklärt Sharon. "Ich denke, Menschen im Ausland werden bald mehr von israelischen Comic-Autoren hören."

(Außenministerium des Staates Israel, 20.12.11)

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