Dienstag, 29.11.2011
 
 
Raketenangriff aus dem Libanon
 

Löscharbeiten in der Nacht (Foto: Haaretz)
In der Nacht zum Dienstag haben Terroristen aus dem Libanon mehrere Raketen auf Westgaliläa abgeschossen.

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) erwiderten das Feuer.

Es handelt sich um einen sehr ernsten Vorfall. ZAHAL betont, dass die libanesische Regierung dafür verantwortlich ist, solche Angriffe auf israelisches Territorium zu verhindern.weiter

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(Bank Israel, 29.11.11)



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Peres trifft König Abdullah II

Präsident Shimon Peres hat sich am Montag im Königspalast in Amman mit dem jordanischen König Abdullah II getroffen.  weiter
64 Jahre nach dem UN-Teilungsplan

Am 29. November 1947 nahm die Generalversammlung der Vereinten Nationen den Plan über die Teilung des Britischen Mandatsgebiets Palästina an.  weiter
Israel und Deutschland gemeinsam für den Viktoriasee

Ein israelisch-deutsches Team arbeitet gemeinsam mit kenianischen Technikern am Viktoriasee.   weiter
Wissenschaftler der Hebräischen Universität erhält koreanischen Orden

Dr. Yaakov Cohen wird mit dem Zivilen Verdienstorden des Präsidenten der Republik Korea ausgezeichnet.  weiter
 
 


Raketenangriff aus dem Libanon

In der Nacht zum Dienstag haben Terroristen aus dem Libanon mehrere Raketen auf Westgaliläa abgeschossen. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) erwiderten das Feuer. Es handelt sich um einen sehr ernsten Vorfall. ZAHAL betont, dass die libanesische Regierung dafür verantwortlich ist, solche Angriffe auf israelisches Territorium zu verhindern.


Eine der Raketen aus dem Libanon (Foto: Haaretz)

Der letzte Angriff von libanesischem Gebiet auf Nordisrael geschah im Oktober 2009, liegt also bereits zwei Jahre zurück.


Einsatzkräfte in der Nacht (Foto: Haaretz)

Die Angriffe stellen eine schwere Verletzung der UN-Resolution 1701 dar, die am Ende des Zweiten Libanonkrieges verabschiedet wurde.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 29.11.11)

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Peres trifft König Abdullah II

Präsident Shimon Peres hat sich am Montag im Königspalast in Amman mit dem jordanischen König Abdullah II getroffen. Die beiden Staatsoberhäupter sprachen über verschiedene bilaterale Angelegenheiten sowie den Friedensprozess mit den Palästinensern. Ein weiteres Thema waren die Entwicklungen in der Region. Das Treffen fand in einer warmen, freundlichen und offenen Atmosphäre statt. Präsident Peres und König Abdullah einigten sich darauf, ihre Gespräche in der nahen Zukunft fortzusetzen.


Peres und Abdallah (Foto: MFA)

Vor seinem Treffen mit Abdullah hatte Peres sich noch mit Ministerpräsident Binyamin Netanyahu getroffen. Dieser hatte ihm mit auf den Weg gegeben, dass die guten strategischen Beziehungen zwischen Israel und Jordanien äußerst wichtig seien.

Während seines Treffens mit König Abdullah unterstrich Peres noch einmal die Bereitschaft Netanyahus zu einem direkten israelisch-palästinensischen Gipfeltreffen, um den Friedensprozess wieder aufzunehmen. Der Präsident wies darauf hin, dass eine Zweistaatenlösung einzig durch Verhandlungen möglich sei.

(Außenministerium des Staates Israel, 28.11.11)

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64 Jahre nach dem UN-Teilungsplan

Am 29. November 1947, heute vor 64 Jahren, nahm die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit einer Mehrheit von 33 zu 13 Stimmen den Plan über die Teilung des Britischen Mandatsgebiets Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat an. Damit wurde die Grundlage für die Errichtung des unabhängigen Staates Israel gelegt. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass die Staatengemeinschaft per Abstimmung über die Errichtung eines neuen Staates in ihrer Mitte entschied.

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die historischen Hintergründe und die Bedeutung der Resolution 181.


Die UN-Abstimmung am 29.11.1947 (Foto: GPO)

Die Geschichte der Resolution

Im Februar des Jahres 1947 übergab Großbritannien das seit 1917 unter britischer Kontrolle stehende Mandatsgebiet Palästina an die Vereinten Nationen (UN). Die UN gründeten daraufhin den Sonderausschuss „Special Commission on Palestine“ (UNSCOP), der über die politische Zukunft Palästinas entscheiden sollte. UNSCOP schlug die Gründung zweier Staaten vor – einen arabischen und einen jüdischen – mit Jerusalem unter internationaler Verwaltung.

Die jüdische Bevölkerung war zwar unzufrieden mit der Größe des ihr zugesprochenen Landes (besonders im Gegensatz zu den Versprechen des Völkerbunds von 1922) und mit dem internationalen Status Jerusalems, willigte jedoch in den Kompromiss ein. Die arabischen Einwohner des Mandatsgebiets lehnten den UNSCOP-Vorschlag dagegen kurzerhand ab. 

Die UN-Generalversammlung stimmte über den Teilungsplan ab, und am 29. November 1947 verabschiedete die Generalversammlung die Resolution 181 mit 33 zu 13 Stimmen und 10 Enthaltungen.

Weiter geht es auf unserem Blog unter: http://www.botschaftisrael.de/2011/11/29/64-jahre-nach-dem-un-teilungsplan/

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Israel und Deutschland gemeinsam für den Viktoriasee

Ein Team israelischer und deutscher Experten wird mit kenianischen Agrar- und Wassertechnikern zusammenarbeiten, um das kommerzielle Fischereisystem und die Abwassermechanik im Viktoriasee zu verbessern.


Der Viktoriasee (Foto: GIZ)

Ilan Fluss, Leiter der Strategischen Abteilung bei MASHAV, der Agentur für internationale Zusammenarbeit des Außenministeriums, erklärte, eine Vorreise für das Projekt habe bereits stattgefunden.

Die Kooperationsvereinbarung für das Projekt hatten Vizeaußenminister Danny Ayalon und der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, bereits bei einem Treffen im Januar unterschrieben.


Ilan Fluss bei der Vorreise Anfang des Jahres (Foto: GIZ)

"Der regionale Einfluss des Viktoriasees ist sehr groß", so Fluss. Zwar befinden sich nur fünf bis sechs Prozent des Sees auf kenianischem Gebiet. Doch da seine Fläche insgesamt dreimal so groß ist wie Israel, stellt er für Kenia trotzdem eine wichtige Einkommensquelle dar.


Delegationsteilnehmer bei der Vorreise (Foto: GIZ)

Aus dem deutschen Entwicklungshilfeministerium hieß es:

"Die Entwicklung trilateraler Kooperationen zwischen Israel und Deutschland mit Partnerländern in Afrika wird unsere Kooperation noch vertiefen und intensivieren. Diese Art von Kooperation ist der Weg in die Zukunft. Moderne Entwicklungspolitik besteht darin, unsere Kräfte zu bündeln und die Stärken der jeweiligen Player zu nutzen."

(Jerusalem Post, 24.11.11/Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit)

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Wissenschaftler der Hebräischen Universität erhält koreanischen Orden

Dr. Yaakov Cohen von der Fakultät für Ostasienstudien an der Hebräischen Universität Jerusalem wird am 5. Dezember mit dem Zivilen Verdienstorden des Präsidenten der Republik Korea ausgezeichnet. Dr. Cohen ist damit der erste israelische Akademiker, der jemals diese Auszeichnung erhalten hat.

Den Orden wird der koreanische Botschafter in Israel, Ilsoo Kim, im Namen des koreanischen Präsidenten, Lee Myung Bak, verleihen.

Vor seiner akademischen Karriere war Cohen über viele Jahre als Diplomat im Außenministerium des Staates Israel tätig, unter anderem diente er als Botschafter in Japan und in Südkorea.

Die koreanische Botschaft erklärte: "Dr. Cohen hat bei der Initiierung und Bekanntmachung des Programms für Koreastudien an der Hebräischen Universität in Kooperation mit der "Korean Foundation" eine führende Rolle gespielt. Außerdem hat er bedeutend zur Stärkung der Verbindungen und dem Verständnis zwischen Israel und Korea beigetragen. Dabei hat er Akademiker und junge Israelis ermutigt, Korea zu erkunden und den Studierendenaustausch zwischen den beiden Ländern zu unterstützen."

(Hebräische Universität Jerusalem, 28.11.11)

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