Freitag, 11.11.2011
 
 
Israeli durch Feuer von ZAHAL getötet
 

Das Auto Metzbachs heute Morgen (Foto: Rettungskräfte)

In der Region Har-Hevron ist heute Morgen ein israelischer Rabbiner durch das Feuer von Soldaten der Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL) getötet worden.

Aus einer ersten Untersuchung geht hervor, dass das Auto, in dem der Mann und drei weitere Personen gesessen hatten, einer Einheit von ZAHAL als verdächtig aufgefallen war. Daraufhin hatten sie einen Kontrollpunkt errichtet, um die Insassen des Wagens zu überprüfen.

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weitere Themen:
Drei Monate Haft für Grenzpolizistin

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(Bank Israel, 11.11.11)



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Papst empfängt christliche, muslimische und jüdische Würdenträger aus Israel

Eine Delegation muslimischer, christlicher, jüdischer und drusischer Würdenträger aus Israel hat sich gestern mit Papst Benedikt XVI getroffen, um Friedensinitiativen des interreligiösen Dialogs anzustoßen. 

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Wochenende: Oud und Natraj


Für alle Fans der orientalischen Laute gibt es auch in diesem Jahr wieder viel zu hören auf dem Oud-Festival in Jerusalem. Wer´s gern fernöstlich-meditativ mag, geht zum Natraj-Festival am Toten Meer.

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Israeli durch Feuer von ZAHAL getötet

In der Region Har-Hevron ist heute Morgen ein israelischer Rabbiner durch das Feuer von Soldaten der Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL) getötet worden.

Aus einer ersten Untersuchung geht hervor, dass das Auto, in dem der Mann und drei weitere Personen gesessen hatten, einer Einheit von ZAHAL als verdächtig aufgefallen war. Daraufhin hatten sie einen Kontrollpunkt errichtet, um die Insassen des Wagens zu überprüfen.

Das Fahrzeug näherte sich dem Kontrollpunkt auf auffällige Art und Weise. Als es sich weiterhin näherte, eröffneten die Soldaten das Feuer, und das Fahrzeug kam daraufhin vom Weg ab. Einer der Soldaten wurde von einem LKW erfasst, der auf der Gegenfahrbahn fuhr. Der Soldat wurde leicht verletzt.

Der Tote, Rabbiner Dan Mertzbach aus Etaniel, befand sich in Begleitung einer Frau, die bei dem Vorfall mittlere Verletzungen erlitt und zweier weiterer Beifahrer, die leicht verletzt wurden. Die Verletzten wurden noch vor Ort versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht.

Der Oberkommandierende der Region Zentralisrael hat eine schnelle Untersuchung des Vorfalls angeordnet.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 11.11.11)

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Drei Monate Haft für Grenzpolizistin

Eine Polizistin des Grenzschutzes ist am Donnerstag zu drei Monaten Haft ohne Bewährung und zwei Monaten Sozialdienst verurteilt worden, nachdem sie einen palästinensischen Minderjährigen bedroht hatte.

Die Polizistin hat zugegeben, im März 2010, während ihres Dienstes beim Grenzschutz, einen 17-Jährigen auf schmerzhafte Weise mit Handschellen gefesselt zu haben, nachdem sie ihn wegen des Verdachts auf Steinewerfen festgenommen hatte. Später auf der Polizeiwache habe sie ihn getreten, beleidigt und ihm eine ungeladene Waffe an den Kopf gehalten. Sie gab zu, aus rassistischen Motiven gehandelt zu haben. 

(Ynet, 10.11.11)

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Papst empfängt christliche, muslimische und jüdische Würdenträger aus Israel

Eine Delegation muslimischer, christlicher, jüdischer und drusischer Würdenträger aus Israel hat sich gestern mit Papst Benedikt XVI getroffen, um Friedensinitiativen des interreligiösen Dialogs anzustoßen.

Der Rat der Religionsführer in Israel, dem die Delegationsmitglieder angehören, war im Jahr 2007 gegründet worden, um unter christlichen, muslimischen und jüdischen Würdenträgern im Land ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs zu wecken.

Der israelische Oberrabbiner Yonah Metzger nannte die Audienz bei dem deutschen Papst ein "historisches Ereignis" und verwies auf den 73. Jahrestag der Pogromnacht, der am Vortag stattgefunden hatte.


Metzger und Papst Benedikt (Foto: Reuters)

"Wir, die religiösen Führer des Heiligen Landes, sind hier, um ein für alle Mal zu beweisen, dass wir alle in Frieden zusammen leben können", erklärte Metzger gegenüber dem Papst.

Scheich Kiwan Mohammad, Vorsitzender einer Gruppierung von 500 Imamen in Israel sagte: "Der Islam ist eine Religion des Friedens, die das Leben liebt und alle Akte verurteilt, die sich im Namen der Religion an den Prinzipien der Religion vergehen. Die Menschen, die so etwas tun sind egoistisch, sie tun es für sich selbst und aus persönlichen Motiven und Interessen."

(Haaretz, 10.11.11)

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Wochenende: Oud und Natraj



Seit Donnerstag und noch bis zum 19. November findet in Jerusalem das jährliche Oud-Festival statt. Für alle Fans der orientalischen Laute gibt es auch in diesem Jahr wieder viel zu hören. Erklärtes Ziel des Festivals ist es, eine Brücke zwischen orientalischer und westlicher Musik bauen. Man darf gespannt sein.

Mehr (auf Englisch) unter: www.confederationhouse.org/english/index.php?page=12



Noch weiter nach Osten sind die Besucher des Natraj-Festivals orientiert. Das dreitägige Festival bietet Tanz, Musik, Meditationen und vieles mehr – selbstverständlich alles im indischen Stil und vor der atemberaubenden Kulisse des Toten Meeres.

Mehr (auf Hebräisch) zum Natraj-Festival: http://nomind.co.il

 

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