Montag, 07.11.2011
 
 
Generalstreik legt öffentliches Leben für vier Stunden lahm
 

Bushaltestelle in Tel Aviv heute Morgen (Foto: Haaretz)

Ein Generalstreik hat heute Morgen zwischen sechs und zehn Uhr das öffentliche Leben in Israel weitgehend lahmgelegt. Betroffen waren Züge, Busse, Universitäten, Ministerien und Stadtverwaltungen sowie auch der Flughafen Ben Gurion.

Viele Israelis waren bereits vorgewarnt und hatten sich entschieden, nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu gelangen. Dies führte erwartungsgemäß zu langen Staus auf den Straßen.

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(Bank Israel, 07.11.11)



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Erneuter Versuch der Durchbrechung der Seeblockade vereitelt


ZAHAL hat am Freitag einen Versuch vereitelt, die nach internationalem Recht rechtmäßige Seeblockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen.   weiter
Verdächtiger nach Anschlag im Oktober verhaftet

Die Polizei hat einen Studenten festgenommen, der verdächtigt wird, den Anschlag im Jerusalemer Viertel Ramot verübt zu haben.  weiter
Israelische Politiker senden Festtagsgrüße

Anlässlich des Opferfestes haben verschiedene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Festtagsgrüße an die Muslime und Drusen übermittelt.   weiter
Jetzt noch abstimmen: Totes Meer unter Finalisten für Sieben Weltwunder der Natur

Wenige Tage vor Ende der Abstimmung hat die Stiftung die Zwischen-Plazierungen veröffentlicht.   weiter
 
 


Generalstreik legt öffentliches Leben für vier Stunden lahm

Ein Generalstreik hat heute Morgen zwischen sechs und zehn Uhr das öffentliche Leben in Israel weitgehend lahmgelegt. Betroffen waren Züge, Busse, Universitäten, Ministerien und Stadtverwaltungen sowie auch der Flughafen Ben Gurion.

Viele Israelis waren bereits vorgewarnt und hatten sich entschieden, nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu gelangen. Dies führte erwartungsgemäß zu langen Staus auf den Straßen.

El Al hatte beschlossen, alle für den Morgen vorgesehenen Flüge auf die Nacht vorzuverlegen, so dass es den meisten Reisenden möglich war, noch vor Ausbruch des Streiks das Land zu verlassen.

Das Arbeitsgericht hatte seine Beratungen bereits in den frühen Morgenstunden abgeschlossen, veröffentlichte seine Entscheidung, der Streik müsse auf vier Stunden begrenzt bleiben, jedoch erst, nachdem er bereits begonnen hatte.

Über fünf Stunden lang hatten der Vorsitzende der Gewerkschaft Histadrut und Finanzminister Yuval Steinitz mit dem Arbeitsgericht beraten, bevor eine Einigung erzielt worden war.

Ziel des Streiks ist die Forderung der Histadrut, der Staat solle über Leiharbeitsfirmen angestellte Arbeitnehmer in ein festes Beschäftigungsverhältnis übernehmen.

(Haaretz, 07.11.11)

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Erneuter Versuch der Durchbrechung der Seeblockade vereitelt

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben am Freitag erneut einen Versuch vereitelt, die nach internationalem Recht rechtmäßige Seeblockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen.

Soldaten von ZAHAL gingen an Bord, nachdem die Besatzungen der beiden Schiffe wiederholt aufgefordert worden war, den Hafen von Ashdod anzulaufen und die Kooperation verweigert hatten.


ZAHAL geht an Bord (Foto: IDF)

Die Operation verlief wie geplant, die Soldaten unternahmen alles, um die Sicherheit der Aktivisten sowie ihre eigene nicht zu gefährden.

Die Schiffe wurden von ZAHAL in den Hafen von Ashdod geleitet. Den Aktivisten an Bord wurden von den Soldaten außerdem die bestehenden Möglichkeiten eines Imports von Gütern in den Gaza-Streifen auf dem Landweg vorgestellt.

(Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, 04.11.11)

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Verdächtiger nach Anschlag im Oktober verhaftet

Die Polizei hat in Kooperation mit den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) und dem Allgemeinen Sicherheitsdienst (SHABAK) einen Studenten der Universität Abu-Diss festgenommen, der in Beit Ichsa lebt und verdächtigt wird, im Oktober einen Anschlag auf einen jungen Mann im Jerusalemer Viertel Ramot verübt zu haben. Der Verdächtige ist geständig.


Der Verdächtige Zaid Abd al-Rahman (Foto: Polizei)

Am 22. Oktober war ein junger Mann auf der Straße niedergestochen worden. Sehr schnell waren die Sicherheitsbehörden zu dem Schluss gekommen, dass es sich um eine Tat mit nationalistischem Hintergrund handele.

Die Verhaftung hat bereits in der letzten Woche stattgefunden, es wurde jedoch zunächst eine Nachrichtensperre verhängt.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 07.11.11)

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Israelische Politiker senden Festtagsgrüße



Anlässlich des muslimischen und drusischen Opferfestes haben verschiedene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Festtagsgrüße an die Muslime und Drusen übermittelt.

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu erklärte in der wöchentlichen Kabinettssitzung:

"Ich möchte unsere muslimischen und drusischen Brüder zum Opferfest, dem Eid al-Adha, segnen. Im Namen der israelischen Regierung möchte ich alle israelischen Bürger mit einer Botschaft des Friedens grüßen, die zur Pilgerreise nach Mekka aufgebrochen sind."

Präsident Peres besuchte zum Opferfest das drusische Dorf Julis in Galiläa. Dort wurde er in einer feierlichen Zeremonie vom Scheich des Dorfes, Scheich Muafiq Tarif, Würdenträgern der Gemeinde und Einwohnern des Dorfes begrüßt.


Peres beim Besuch in Julis (Foto: GPO)

Präsident Peres lobte den wichtigen Beitrag der Drusen zur Sicherheit des Landes. "Die drusischen Soldaten sind in den Eliteeinheiten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) tief verwurzelt. Ihr Einsatz kennt keine Grenzen, und ich bin immer wieder beeindruckt von der Hingabe und der Tiefe Ihrer Verpflichtung gegenüber dem Staat. Ich weiß, dass es berechtigte Forderungen gibt, das Wohnungsproblem zu lösen, ebenso die Probleme der Bodenknappheit und Ausbildung, und als Staatspräsident werde ich alles tun, um zu einer Lösung dieser Problematiken beizutragen. Gleichberechtigung ist ein Grundstein der israelischen Gesellschaft".


Gantz bei Besuch am Freitag (Foto: IDF)

Generalstabschef Benny Gantz hatte bereits am Freitag beduinische und drusische Gemeinden besucht, um ihnen zum Opferfest zu gratulieren.

(Amt des Ministerpräsidenten/Präsidialamt/Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 06.11.11)

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Jetzt noch abstimmen: Totes Meer unter Finalisten für Sieben Weltwunder der Natur

Wenige Tage vor Ende der Abstimmung über die Sieben Weltwunder der Natur hat die Stiftung der Sieben Weltwunder bekannt gegeben, dass das Tote Meer sich unter den zehn bisher bestplatzierten Kandidaten befindet.

Das Tote Meer und 27 weitere Kandidaten sind offizielle in der letzten Runde der Abstimmung, nachdem Hunderte weiterer Bewerber bereits ausgeschieden sind. Der Wettbewerb wird am Freitag, den 11.11.11 um 11.11 Uhr (MEZ) beendet.


Foto-Projekt von Spencer Tunick am Toten Meer (Foto: S. Tunick)

"Wir sind dem Sieg näher denn je, doch wir dürfen nicht vergessen, dass wir ihn noch nicht erreicht haben und alles noch offen für Änderungen ist", so Tourismusminister Stas Misezhnikov. "Wir dürfen jetzt nicht nachlassen, sondern mit aller Kraft in Israel und im Ausland weiterhin für das Tote Meer abstimmen."

Bei der letzten Abstimmung dieser Art, bei der über die sieben von Menschen geschaffenen Weltwunder abgestimmt werden sollte, hatten sich in der letzten Tagen noch überraschende Wendungen ergeben.

(TheMarker, 06.11.11)

Wollen Sie das Tote Meer in der Abstimmung unterstützen? Unter www. New7wonders.com können Sie an der Abstimmung teilnehmen.

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