Freitag, 07.10.2011
 
 
Heute beginnt Jom Kippur
 

Jom Kippur, acht Tage nach Rosh Hashana, ist der Versöhnungstag, der Tag des göttlichen Gerichts, der Buße und Umkehr (Lev. 23, 27-32), an dem die Verfehlungen des einzelnen Menschen gesühnt werden. Es ist der einzige in der Bibel genannte Fastentag.

Jom Kippur ist ein Tag, um über die eigenen Verfehlungen und Vergehen nachzudenken. Juden beten an diesem Tag um Vergebung der Sünden zwischen Menschen und Gott und bereuen fehlerhaftes Handeln und Vergehen im zwischenmenschlichen Bereich.

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Das Israel Museum und die DIG Hannover bieten für Frühjahr 2012 Israel-Reisen an.

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1 € - 4.9434 NIS (-0.649%)
1 CHF - 4.0024 NIS (-1.334%)
1 £ - 5.7017 NIS (-1.129%)
1 $ - 3.7250 NIS (-0.241%)

(Bank Israel, 06.10.11)



Sonnig

Jerusalem: 17/25°C
Tel Aviv: 20/28°C
Haifa: 20/28°C
Be’er Sheva: 18/30°C
Ein Gedi: 26/34°C
Eilat: 23/34°C





Hohe Alarmbereitschaft während Jom Kippur

Während Jom Kippur haben ZAHAL, Polizei und Magen David Adom ihre Alarmbereitschaft auf die höchste Stufe gesetzt.
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Zwei Palästinenser wegen Palmer-Mord festgenommen


Zwei Palästinenser haben den Mord an Asher Palmer und seinem Sohn gestanden.

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Gedenken an den Jom Kippur Krieg


An Jom Kippur vor 38 Jahren, am 6. Oktober 1973, griffen ägyptische und syrische Truppen Israel an und der Jom Kippur Krieg brach aus, in dessen Verlauf 2.688 israelische Soldaten ihr Leben verloren.

Videos, Bilder und Berichte zu diesem Thema finden Sie auf der Webseite der ZAHAL.

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Heute beginnt Jom Kippur

Jom Kippur, acht Tage nach Rosh Hashana, ist der Versöhnungstag, der Tag des göttlichen Gerichts, der Buße und Umkehr (Lev. 23, 27-32), an dem die Verfehlungen des einzelnen Menschen gesühnt werden. Es ist der einzige in der Bibel genannte Fastentag.

Jom Kippur ist ein Tag, um über die eigenen Verfehlungen und Vergehen nachzudenken. Juden beten an diesem Tag um Vergebung der Sünden zwischen Menschen und Gott und bereuen fehlerhaftes Handeln und Vergehen im zwischenmenschlichen Bereich.

Die wichtigsten religiösen Vorschriften des Jom Kippur - lange Bittgottesdienste und ein 25-stündiges Fasten - werden selbst von vielen eigentlich säkularen Juden befolgt. Würde und feierlicher Ernst des Jom Kippur in der Öffentlichkeit sind stärker ausgeprägt als bei anderen Festen, Rosh Hashana ausgeschlossen. Israel kommt für 25 Stunden zu einem absoluten Stillstand. Alle Unterhaltungs- und Vergnügungsstätten sind geschlossen; Fernseh- und Radiosendungen werden eingestellt - sogar Nachrichten werden nicht gesendet; der öffentliche Verkehr ruht, die Flughäfen werden geschlossen und viele Straßenzüge abgesperrt.

Der Ernst des Tages wird in Israel durch die Erinnerung an den Krieg von 1973, also an den Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens auf Israel an Jom Kippur, zusätzlich unterstrichen.

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Hohe Alarmbereitschaft während Jom Kippur

Während Jom Kippur haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), die Polizei und der Magen David Adom Rettungsdienst ihre Alarmbereitschaft auf die höchste Stufe gesetzt.


Magen David Adom in höchster Alarmbereitschaft, Foto: Yaron Brener

Besonders in gefährdeten Regionen im Norden und in Jerusalem werden verstärkt Sicherheitskräfte stationiert. Unruhen werden in der Region um Tuba Zangaria und um den Tempelberg befürchtet.

Im Norden wird die Polizei zudem sowohl Synagogen als auch muslimische und christliche heilige Stätten schützen. Entlang der Route 85 wird die Polizei gegen Angriffe durch Steinewerfer eingesetzt.

(Ynetnews, 07.10.11)

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Zwei Palästinenser wegen Palmer-Mord festgenommen

Polizei, Armee und Inlandsgeheimdienst haben am Dienstag im Rahmen einer gemeinsamen Ermittlung zwei Palästinenser aus Halhul festgenommen, die des Mordes an Asher Palmer und seinem Sohn Yonatan verdächtigt wurden. Während der Befragung gestanden die Verdächtigen, die Steine geworfen zu haben, die zu dem Tod von Asher und Yonatan Palmer geführt haben. Die Polizei ermittelt nun, ob die beiden auch an 17 anderen Angriffen auf Fahrzeuge beteiligt waren.


Asher und Yonatan Palmer

Asher Palmer (25) und sein Sohn Yonatan (1) wurden vergangenen Monat getötet, als ihr Auto sich in Folge von Steinwürfen überschlug. Die Polizei bestritt zuerst, dass Steinewerfer den Unfall verschuldet haben, doch folgerte später, dass der Vorfall tatsächlich ein terroristischer Akt war.

Die Familie der Opfer nahm die Nachricht der Festnahme mit gemischten Gefühlen auf. Moshe Palmer, der Bruder des getöteten Asher Palmer, sagte: „Es hilft ein wenig, da so das Gefühl eines Schlussstrichs entstehen kann. Doch mein Umgang damit hat wenig mit der Frage zu tun, ob die Mörder gefasst werden oder nicht.“ 

(Ynetnews, 06.10.11)

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Gedenken an den Jom Kippur Krieg

An Jom Kippur vor 38 Jahren, am 6. Oktober 1973, griffen ägyptische und syrische Truppen Israel an und der Jom Kippur Krieg brach aus, in dem 2.688 israelische Soldaten ihr Leben verloren haben. Gegen Ende des Krieges schrieb Generalmajor Benny Peled: “Wir hoffen, dass die Ergebnisse dieses Krieges uns dem Frieden ein Stück näher bringen werden. Doch neben der Hoffnung in unserem Herzen sind wir auch auf alles vorbereitet.“

Auf der Webseite der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte finden Sie eine umfassende Bilder- und Videosammlung, sowie schriftliche Augenzeugenberichte und eine Zusammenfassung des Kriegsverlaufs: www.idf.il/english/

Bilderarchiv auf Flickr: http://www.flickr.com//photos/idfonline/sets/72157627809397888/show/

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 06.10.11)

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Reiseangebote nach Israel für März 2012

Das Israel-Museum bietet eine Reise für den Zeitraum 04. – 09. März 2012 an. Dieses Programm wurde speziell für alle Freunde des Vereins und des Israel-Museums aus Deutschland entwickelt und ist auch für alle Interessenten offen. Es wird durch eine besondere Veranstaltung des „Bridging the Gap“-Programms und interessante Begegnungen mit israelischen Gesprächspartnern ergänzt.

Per Fax oder Email kann man bis zum 21. Oktober 2011 sein Interesse bekunden und weitere Informationen anfordern: Fax: 030 / 891 98 87, email: info@imj-germany.de


"Schrein des Buches" im Israel Museum, Foto: Wikipedia

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Hannover bietet eine Studienreise vom 26. März bis 06. April 2012 zum Thema „Visionen und Visionäre - Die Wüste als Wiege der Nation?” an: "Die Wüste ist die Wiege unserer Nation, gefährdet, empfindlich und voller Möglichkeiten", sagte David Ben Gurion und forderte seine Volksgenossen unermüdlich auf, in die Wüste zu ziehen. Mit 67 Jahren erfüllte er sich selbst seinen Traum und zog schließlich nach Sde Boker.

Heute sind die "modernen Zionisten", vom Idealismus getriebene und geprägte High-Tech-Pioniere, die sich mit ihrer "Go South"-Ideologie auf den "Alten" (Ben Gurion) beziehen. Welche Strategien werden genutzt um die Vision vom Leben in der Wüste zu verwirklichen? Welche Ideen werden hier verwirklicht, welche innovativen Technologien eingesetzt? Hautnah und aus erster Hand, mit den Menschen vor Ort, wollen wir ergründen, was es bedeutet, heute als moderner Zionist in der Wüste zu (über)leben.


Foto: MFA

Menschen unterschiedlichster Couleur, die das multikulturelle Kaleidoskop der israelischen Gesellschaft bilden, und die faszinierende Landschaften des Negevs werden uns während unserer Studienreise begegnen. Wer neugierig geworden ist, kann für diese anregende, neue Erkenntnisse vermittelnde Reise bei der DIG-Hannover, Tel.: 0511-2343572 oder per E-Mail: info@dig-hannover.de das detaillierte Programm und weitere Informationen anfordern

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1930 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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