Dienstag, 27.09.2011
 
 
Peres zu Abbas: "Lassen Sie uns keine Zeit verschwenden!"
 

Peres beim Neujahrsempfang (Foto: GPO)

Bei einem Empfang für ausländische Botschafter zu Rosh Hashana hat Präsident Shimon Peres erneut den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Präsident Mahmud Abbas, dazu aufgerufen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Er erklärte: "Ich rufe Palästinenserpräsident Abbas, für den ich viel Respekt und Sympathie empfinde, auf: Lassen Sie uns loslegen! Die gegenwärtige Führung der Palästinenser ist die beste, die wir uns vorstellen können. Lassen Sie uns keine Zeit verlieren. Wir befinden uns im Nahen Osten in einer ungelösten und unentschlossenen Situation."

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Netanyahu zu den Äußerungen Erdogans

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(Bank Israel, 27.09.11)



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Zum sechsten Mal: Gasleitung nach Israel angegriffen

Die Gasleitung aus dem Sinai nach Israel wurde heute Morgen (Dienstag) bereits zum sechsten Mal in den letzten Monaten angegriffen.  weiter
Trajtenberg-Kommission hat Bericht übergeben


Die Trajtenberg-Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel hat Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ihren Abschlussbericht übergeben.

Die Empfehlungen in dem Bericht beinhalten unter anderem die Erteilung von Baugenehmigungen für 196.000 neue Wohnungen innerhalb von fünf Jahren.

Die Protestierenden haben die Empfehlungen als nicht weitgehend genug abgelehnt.

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Eitan Hermon beim Berlin-Marathon


Der kriegsversehrte israelische Läufer Eitan Hermon hat in diesem Jahr zum zweiten Mal am Berlin-Marathon teilgenommen.

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Peres zu Abbas: "Lassen Sie uns keine Zeit verschwenden!"

Bei einem Empfang für ausländische Botschafter zu Rosh Hashana hat Präsident Shimon Peres erneut den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Präsident Mahmud Abbas, dazu aufgerufen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Er erklärte: "Ich rufe Palästinenserpräsident Abbas, für den ich viel Respekt und Sympathie empfinde, auf: Lassen Sie uns loslegen! Die gegenwärtige Führung der Palästinenser ist die beste, die wir uns vorstellen können. Lassen Sie uns keine Zeit verlieren. Wir befinden uns im Nahen Osten in einer ungelösten und unentschlossenen Situation."

Bei dem Empfang waren mehr als 60 ausländische Diplomaten zugegen, darunter auch der jordanische und der ägyptische Botschafter.

Peres grüßte die Botschafter zum neuen Jahr und sprach über den Friedensprozess und die neuesten Entwicklungen bei den Vereinten Nationen. Er erklärte, die Gefahr in der Region sei niemals größer gewesen, während gleichzeitig die Chance auf Frieden so groß sei.

(Außenministerium des Staates Israel, 26.09.11)

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Netanyahu zu den Äußerungen Erdogans

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat gestern (Montag) zu den Äußerungen des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in der Generalversammlung der Vereinten Nationen Stellung genommen.

Er erklärte, die Äußerungen Erdogans während seiner Rede in Bezug auf den Holocaust am jüdischen Volk und der angeblichen Ermordung Hunderttausender Palästinenser seien lügnerisch und skandalös:

"Diese ungeheuerlichen Anschuldigungen gegen Israel haben nichts mit den Fakten zu tun. Der Holocaust war das schlimmste Verbrechen, das in der Geschichte jemals gegen unser Volk begangen wurde." Der Ministerpräsident fügte hinzu: "Israel hat Tausende seiner Bürger durch palästinensischen Terrorismus verloren."

(Außenministerium des Staates Israel, 26.09.11)

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Zum sechsten Mal: Gasleitung nach Israel angegriffen

Die Gasleitung aus dem Sinai nach Israel wurde heute Morgen (Dienstag) bereits zum sechsten Mal in den letzten Monaten angegriffen. Augenzeugen berichteten, dass drei bewaffnete Männer aus einem Auto gesprungen seien und das Feuer auf die Gasleitung eröffnet hätten.

Unmittelbar darauf ertönte eine Explosion. Flammen seien aus der zerstörten Gasleitung aufgestiegen. Ein Mensch wurde verletzt, mehrere Olivenbäume und Baracken in der Nähe der Leitung wurden durch das Feuer schwer beschädigt.

(Haaretz, 27.09.11)

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Trajtenberg-Kommission hat Bericht übergeben

Die Trajtenberg-Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel hat Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ihren Abschlussbericht übergeben.

Die Empfehlungen in dem Bericht beinhalten unter anderem die Erteilung von Baugenehmigungen für 196.000 neue Wohnungen innerhalb von fünf Jahren, eine Erhöhung der Firmen- und Kapitalertragssteuer auf 25%, eine Senkung der Preise subventionierter Produkte wie Milch und Eier und ein Gesetz für die kostenlose Kinderbetreuung ab dem Alter von drei Jahren. Außerdem sollen Angehörige des ultra-orthodoxen Sektors gezielt dazu zu ermutigt werden, den nationalen Zivildienst und eine Berufsausbildung zu absolvieren. Empfohlen wird ferner die Einrichtung von Express-Bus-Linien von der Peripherie nach Zentralisrael und ein Preisnachlass von 50% auf Busfahrkarten für Studierende.


Trajtenberg und Netanyahu (Foto: GPO)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu begrüßte den Bericht und erklärte: "Wir haben festgestellt, dass eine Realität, in der die israelischen Staatsbürger zu viel für Ausbildung und die Sozialsysteme bezahlen, sich ändern muss. Ich habe die Mitglieder der Kommission aufgefordert, das Leben für die Israelis einfacher zu machen und die Lebenshaltungskosten zu senken.

Prof. Trajtenberg und seine Kommission haben das unmögliche möglich gemacht. Sie haben sich in kürzester Zeit intensiv in die Thematik eingearbeitet, die Diskussionen innerhalb der Kommission der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und nun Empfehlungen vorgelegt, die die Ungleichgewichte in der Wirtschaft wieder rückgängig machen werden."

Netanyahu erklärte weiterhin, dass die Auswirkung der Reformen im Geldbeutel eines jeden Israelis spürbar sein würde. Er betonte jedoch auch, dass die Sicherheit des Landes weiterhin oberste Priorität seiner Regierung bleiben werde.

Protestierende: Noch weniger als erhofft

In einer ersten Reaktion erklärten die Protestierenden, die Empfehlungen der Kommission gingen nicht weit genug. Daphni Leef, eine der Anführerinnen der Proteste, erklärte: "Dies sind keine weitgehenden Veränderungen. Es scheint, als trage diese Kommission keinerlei Früchte, sogar noch weniger als wir gehofft hatten".


Die Anführer der Proteste während der Vorstellung des Berichts (Foto: Ynet)

Die Protestierenden wollen den Bericht jedoch zunächst von ihrem "alternativen Expertenteam" prüfen lassen und am Donnerstag eine offizielle Stellungnahme veröffentlichen.

(Ynet, 26.09.11)

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Eitan Hermon beim Berlin-Marathon

Der kriegsversehrte israelische Läufer Eitan Hermon hat in diesem Jahr zum zweiten Mal am Berlin-Marathon teilgenommen.

Hermon lief die Strecke in 3 Stunden, 12 Minuten und 13 Sekunden.

Eitan Hermon wurde 1974 geboren und begann bereits im Alter von 10 Jahren mit dem Laufsport. 2006 wurde er während des Zweiten Libanonkrieges verletzt. Ein Jahr später wurde sein Unterschenkel nach anhaltenden Komplikationen amputiert.


Eitan Hermon auf der Ziellinie (Foto: Tikvot)

Bereits kurze Zeit nach der Amputation begann Hermon wieder mit dem Lauftraining. Bereits ein Jahr später lief er die volle Strecke des Tiberias-Marathons in unter vier Stunden.

Beim Berlin-Marathon dieses Jahr erreichte er in der Gesamtwertung Platz 2.315 von insgesamt knapp 33.000 Läufern.

Sein Traum bleibt weiter der Weltrekord.

Für mehr Informationen zu Eitan Hermon: tikvotsports@gmail.com 

 

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Wir vergessen dich nicht

Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1919 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

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