Freitag, 23.09.2011
 
 
Heute Nachmittag: Netanyahu spricht vor der Generalversammlung
 

Netanyahu und Obama bei der gestrigen Pressekonferenz (Foto: GPO)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu wird heute Nachmittag vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen sprechen. Seine Rede ist für den Vormittag New Yorker Ortszeit angesetzt.

Israel bleibt weiter der Idee einer Zweistaatenlösung verpflichtet, die einzig auf dem Weg von direkten Verhandlungen erreicht werden kann. Netanyahu hat den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas in den letzten Wochen und Monaten mehrfach aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

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Netanyahu trifft Präsidenten des Südsudan

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(Bank Israel, 23.09.11)



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Prosor: Durban-Konferenzen legitimieren Antisemitismus

Botschafter Prosor hat die Konferenz „The Perils of Global Intolerance“ eröffnet und dabei zu der sogenannten „Durban III“-Konferenz der Vereinten Nationen Stellung genommen.

Er erklärte:

„Man muss kein Menschenrechtsaktivist oder Rechts-Professor in Harvard sein, um zu verstehen, dass die Erklärung von Durban durch den Rassismus infiziert ist, den zu bekämpfen sie vorgibt."

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Israeli verkauft Suchmaschine an Twitter

Der israelische Unternehmer Ori Allon verkauft sein Startup „Julipan“ an Twitter.   weiter
„TUNE IN TEL AVIV“ – Israelische Musik beim Reeperbahn Festival

Wie bereits angekündigt, fand gestern zum ersten Mal ein Showcase von Musik aus Tel Aviv auf dem Reeperbahn Festival statt.  weiter
 
 


Heute Nachmittag: Netanyahu spricht vor der Generalversammlung

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu wird heute Nachmittag vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen sprechen. Seine Rede ist für den Vormittag New Yorker Ortszeit angesetzt.

Zuvor wird der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas eine Rede halten. Es wird erwartet, dass Abbas die Generalversammlung auffordern wird, einen palästinensischen Staat unabhängig von einem Friedensprozess mit Israel zu akzeptieren.

Israel bleibt weiter der Idee einer Zweistaatenlösung verpflichtet, die einzig auf dem Weg von direkten Verhandlungen erreicht werden kann. Ministerpräsident Netanyahu hat Mahmud Abbas in den letzten Wochen und Monaten mehrfach aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Offizielle Reaktion Israels auf die Rede von Ahmadinejad bei den UN

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad hat gestern vor der Generalversammlung gesprochen. Aus dem Außenministerium verlautete zu seiner Rede, während derer die Delegierten zahlreicher Staaten aus Protest den Saal verließen:

„Mahmud Ahmadinejad hat sich erneut mit einer Nachricht der Feindseligkeit an die internationale Gemeinschaft gewandt und den Frieden und die Sicherheit in der Welt bedroht. Er hat dies bereits bei früheren Auftritten in New York und anderswo getan.

Dies ist keine Überraschung. Vor weniger als zwei Wochen hat Ahmadinejad – ebenfalls als Gast der Vereinten Nationen – seine absurde Aussage wiederholt, die Terrorangriffe vom 11. September seien eine westliche Verschwörung gewesen, und dies zehn Jahre, nachdem 3.000 unschuldige Menschen ihr Leben verloren hatten. Auch heute hat Ahmadinejad diese Unverschämtheit noch einmal vor den Vereinten Nationen wiederholt."

(Außenministerium des Staates Israel, 22.09.11)

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Netanyahu trifft Präsidenten des Südsudan

Ministerpräsident Netanyahu hat am Donnerstag den Präsidenten des Südsudan, Salva Kiir Mayardit, getroffen. Bei dem Treffen erklärte Netanyahu, die Geschichte des Südsudan sei eine Quelle der Inspiration, da sie zeige, dass es möglich ist, einen neuen, unabhängigen Staat auf einem Gebiet zu gründen, das in einen schmerzhaften Konflikt verwickelt war und ist.


Mayardit und Netanyahu (Foto: GPO)

„Der Südsudan wurde nach langen Verhandlungen gegründet, auf der Grundlage einer Übereinkunft aller beteiligten Konfliktparteien und der internationalen Gemeinschaft. Israel war eines der ersten Länder, das, weniger als 24 Stunden nach seiner Ausrufung, den Südsudan anerkannt hat. Wir freuen uns, dem neuen Land mit unserem Know-How und unseren Erfahrungen in vielen Gebieten behilflich sein zu können. Jeder sollte vom Südsudan lernen, dass dies der Weg ist, einen Staat zu gründen: Durch direkte Verhandlungen und nicht durch einseitige Schritte“, erklärte Netanyahu. 

(Außenministerium des Staates Israel, 22.09.11)

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Prosor: Durban-Konferenzen legitimieren Antisemitismus

Der ständige Vertreter des Staates Israel bei den Vereinten Nationen Ron Prosor hat die Konferenz „The Perils of Global Intolerance“ eröffnet und dabei zu der sogenannten „Durban III“-Konferenz der Vereinten Nationen Stellung genommen.
 
Er erklärte:

„Man muss kein Menschenrechtsaktivist oder Rechts-Professor in Harvard sein, um zu verstehen, dass die Erklärung von Durban durch den Rassismus infiziert ist, den zu bekämpfen sie vorgibt.

Immer wieder haben diese Erklärung und ihre Konferenzen als Medium für Unrecht gedient. Sie haben antiwestlichen, antiisraelischen und antisemitischen Extremisten Tür und Tor geöffnet, ihre Ansichten unter den Mantel einer UN-Legitimierung zu stellen.


Ron Prosor (Foto: MFA)

Die Vereinten Nationen begehen heute eine Gedenkzeremonie für dieses Erbe. Die Konferenz bietet solchen "Vorbildern an Toleranz" wie dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad ein Forum.“

Prosor erklärte, auch viele der NGOs, die eingeladen waren, ihre „Arbeit“ bei der Konferenz vorzustellen, seien des Rassismus eher verdächtig als der Toleranz. Diesen Organisationen ein Forum zu geben, sei ein Missbrauch der Vereinten Nationen.

Doch, so der Botschafter, es gäbe auch Hoffnung: "Vierzehn Nationen boykottieren heute Nacht die Konferenz. Das ist eine wichtige Botschaft."

(Außenministerium des Staates Israel, 22.09.11)

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Israeli verkauft Suchmaschine an Twitter

Der israelische Unternehmer Ori Allon verkauft sein Startup „Julipan“ an Twitter. Das gaben beide Unternehmen gestern bekannt. Der Deal wird mit zig Millionen Dollar bewertet.

Es ist bereits der zweite „Exit“ von Allon. 2006 verkaufte er, im Alter von nur 26 Jahren, bereits seinen Algorithmus „Orion“ an die Firma Google. Diesen hatte er als Teil seiner Doktorarbeit entwickelt.

Das Startup von Allon entwickelt Suchmaschinen für soziale Netzwerke, die Resultate auf Basis der Aktivitäten der einzelnen Nutzer darstellen und nicht, wie sonst üblich, über die Sucheinträge.

Allon wird in Zukunft der Entwicklungsabteilung von Twitter vorstehen.

(Ynet, 23.09.11)

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„TUNE IN TEL AVIV“ – Israelische Musik beim Reeperbahn Festival

Wie bereits angekündigt, fand gestern zum ersten Mal ein Showcase von Musik aus Tel Aviv auf dem Reeperbahn Festival statt. Acht junge aufstrebende Acts der Mittelmeermetropole zeigten im Kukuun ihr Können und begeisterten das Publikum.


Billy and the Firm (Foto: N. Zimmermann)

Mira Geshel vom “Israel Export and International Cooperation Institute” (IEICI) erklärte im Vorfeld der Veranstaltung, dass dies der erste Schritt sei, den israelischen und europäischen Musikmarkt einander näher zu bringen.


Water Knot (Foto: C. Frenzel)

Zum Showcase Tel Aviv und Links mit Portraits und Hörproben der beteiligten Bands geht es hier: www.tune-in-tel-aviv.com

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Wir vergessen dich nicht

Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1915 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

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