Freitag, 09.09.2011
 
 
USA drängen Abbas, Gang zu UN noch einmal zu überdenken
 

Abbas und Netanyahu Anfang des Jahres (Foto: AP)

Die Sondergesandten des Weißen Hauses für den Nahen Osten, Dennis Ross und David Hale, haben sich gestern mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmud Abbas getroffen und ihm gegenüber klargestellt, dass ein Antrag auf eine einseitige Anerkennung eines palästinensischen Staates bei den Vereinten Nationen ernsthafte Konsequenzen haben könnte. Abbas allerdings erklärte, die PA könne nicht mehr zurück.

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Berlin 08.09.-18.09.2011


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(Bank Israel, 09.09.11)



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Schüsse auf israelisches Gebiet

Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben gestern Abend Häuser in Nativ ha-Assara beschossen.  weiter
Noam Shalit: Freilassung von Gilad muss Vorbedingung für Palästinenserstaat sein

Noam Shalit, der Vater des von der Hamas entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit, hält sich zur Zeit in New York auf.   weiter
Hunderte für Nacktfoto am Toten Meer


Am Abend des 16. September wird eine ungewisse Zahl von Bussen eine ungewisse Zahl von Menschen ans Tote Meer bringen, wo sie sich auf die Aufnahme eines Massen-Nacktfotos des Künstlers Spencer Tunick am folgenden Morgen vorbereiten werden.

Die Planung für das Projekt des jüdisch-amerikanischen Künstlers, der für seine Aufnahmen nackte Menschenmassen an den verschiedensten Orten der Welt fotografiert, begann bereits 2009.

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USA drängen Abbas, Gang zu UN noch einmal zu überdenken

Die Sondergesandten des Weißen Hauses für den Nahen Osten, Dennis Ross und David Hale, haben sich gestern mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmud Abbas getroffen und ihm gegenüber klargestellt, dass ein Antrag auf eine einseitige Anerkennung eines palästinensischen Staates bei den Vereinten Nationen ernsthafte Konsequenzen haben könnte. Abbas allerdings erklärte, die PA könne nicht mehr zurück.

Ross und Hale haben sich während ihres Besuches in der Region auch mit Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Verteidigungsminister Ehud Barak getroffen. Wichtigstes Ziel der Reise war jedoch, den Palästinenserpräsident zur Umkehr zu bewegen.

Quellen haben erklärt, die amerikanischen Sondergesandten hätten der PA gegenüber en detail die möglichen Konsequenzen ihres geplanten Schrittes vor der UNO dargelegt, um ihnen den Ernst der Lage zu erläutern.

Die USA hatten bereits zuvor klargestellt, dass sie im Falle einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat ihr Veto einlegen würden. Die US-Diplomaten erklärten Abbas, dass eine Anerkennung eines palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967 die rechtlichen Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensern grundlegend verändern und somit die Fundamente des Friedensprozesses untergraben würde.

Es hieß im Anschluss an das Treffen, Abbas habe zugegeben, sich selbst in eine Ecke manövriert zu haben, aus der er sich jetzt nicht mehr befreien könne.

(Haaretz, 09.09.11)

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Schüsse auf israelisches Gebiet



Es scheint, als müssten die Bewohner der Kommunen an der Grenze zum Gaza-Streifen sich auf eine neue Bedrohung einstellen:

Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben gestern Abend Häuser in Nativ ha-Assara beschossen. Einige der Häuser wurden dabei beschädigt. Die Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zunächst nicht zu verlassen.

(Haaretz, 09.09.11)

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Noam Shalit: Freilassung von Gilad muss Vorbedingung für Palästinenserstaat sein

Noam Shalit, der Vater des von der Hamas vor mehr als fünf Jahren entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit, hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, die Freilassung seines Sohnes zur Vorbedingung für die Aufnahme eines palästinensischen Staates bei den Vereinten Nationen zu machen.


Noam Shalit (Foto: M. Fattal)

Noam Shalit erklärte gestern auf einer Pressekonferenz, er sei nach New York gekommen, um Diplomaten aus vielen Ländern und Offizielle der Vereinten Nationen zu treffen, um vor der von den Palästinensern geplanten Abstimmung bei den Vereinten Nationen für die Freilassung seines Sohnes zu werben.

(Haaretz, 08.09.11)

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Hunderte für Nacktfoto am Toten Meer

Am Abend des 16. September wird eine ungewisse Zahl von Bussen eine ungewisse Zahl von Menschen ans Tote Meer bringen, wo sie sich auf die Aufnahme eines Massen-Nacktfotos des Künstlers Spencer Tunick am folgenden Morgen vorbereiten werden.

Die Planung für das Projekt des jüdisch-amerikanischen Künstlers, der für seine Aufnahmen nackte Menschenmassen an den verschiedensten Orten der Welt fotografiert, begannen Ari Gottesmann und Ari Fruchter bereits 2009. Die Realisierung war nicht immer einfach, doch nun haben sich, so Gerüchte, 3.000 Menschen für das Shooting angemeldet. Nur 1.000 davon seien allerdings tatsächlich eingeladen worden.


Installation von Spencer Tullick in Mexico City (Foto: S. Tullick)

Wo genau das Shooting stattfinden wird, bleibt allerdings ein Geheimnis, um das Erscheinen unerwünschter Zaungäste zu verhindern. Sicher ist, dass die Aufnahmen am 17. September bei Sonnenaufgang entstehen sollen.

Das Timing für das Projekt könnte kaum besser sein: Am 11. November werden die Gewinner der Abstimmung zu den „Sieben Weltwundern der Natur“ verkündet. Das Tote Meer gehört zu den Kandidaten, und die Fotos, die noch vor der Abstimmung veröffentlicht werden, könnten ihm einen letzten Push geben.

(Haaretz, 09.09.11)

Zur Website des Projekts geht es hier: www.nakedsea.info

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Event

Jüdische Kulturtage Berlin

Gestern Abend wurden in Berlin die Jüdischen Kulturtage eröffnet, die auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl israelischer Veranstaltungen mit sich bringen.

Höhepunkte sind sicherlich das Konzert von HaDag Nahash (Israel) featuring Ohrbooten (Deutschland) („HipHop meets GypHop“) am Samstag, den 10.09.; der „Schuk Ha’ Carmel“ am Sonntag, den 11.09.; das Konzert des Idan Raichel Project am Montag, den 12.09.2011 und das israelisch-iranische Poetengespräch unter dem Titel „Das Haus, das uns bewohnt“ zwischen SAID (Deutschland/Iran) und Asher Reich (Israel) am Dienstag, den 13.09.

Alles weitere zu den Jüdischen Kulturtagen 2011 erfahren Sie unter: www.juedische-kulturtage.org

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Wir vergessen dich nicht

Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1902 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

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