Dienstag, 07.06.2011
 
 
Wegen Shavuot und Pfingsten erscheint der nächste Newsletter am Dienstag, den 14. Juni.
Der „Farhud“ gedenken
 

Massengrab der Opfer der Farhud, 1946

Am 1. Juni haben irakische Juden des 70. Jahrestags der Farhud gedacht - der anti-jüdischen Pogrome, die während der Shavuot-Feiertage 1941 verübt wurden.

Bei den Pogromen, die an die Novemberpogrome in Deutschland erinnerten, wurden mindestens 137 Juden – Männer, Frauen und Kinder – ermordet, Hunderte wurden verletzt, und ein Großteil des jüdischen Besitzes wurde geplündert.

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UNESCO und Israel beschließen engere Zusammenarbeit


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(Bank of Israel, 06.06.11)



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Höchste Alarmstufe für „Al Quds Tag“

Die israelischen Verteidigungskräfte befinden sich vor dem „Al-Quds-Tag“ in höchster Alarmbereitschaft. Die Truppen im Norden haben die Anweisung erhalten, weiterhin entschlossen gegen alle Grenzdurchbrüche vorzugehen und die Gemeinden und die Infrastruktur zu schützen.

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Shavuot Sameach!

Heute Abend ist Erev Shavuot, der Vorabend des Wochenfestes. Im Folgenden wird erklärt, was genau an Shavuot gefeiert wird.

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Nette Kollegen – längeres Leben

Die Tel Aviv Universität hat herausgefunden, dass hilfsbereite Kollegen zu einem längeren Leben beitragen.

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Der „Farhud“ gedenken


Von Zvi Gabay

Am 1. Juni haben irakische Juden des 70. Jahrestags der Farhud gedacht - der anti-jüdischen Pogrome, die während der Shavuot-Feiertage 1941 verübt wurden. Bei den Pogromen, die an die Novemberpogrome in Deutschland erinnerten, wurden mindestens 137 Juden – Männer, Frauen und Kinder – ermordet, Hunderte wurden verletzt, und ein Großteil des jüdischen Besitzes wurde geplündert.

Den Angriffen ging keinerlei Provokation voraus. Die Juden, die seit tausenden Jahren in den arabischen Ländern lebten, hatten zuvor keine Kriegserklärung an ihre Gastländer ausgesprochen. Sie haben keine Kämpfe gegen sie geführt, wie es die Araber im Mandatsgebiet Palästina gegen jüdische Siedler und später gegen den entstehenden jüdischen Staat taten.

Die Welt hat viel über die Ungerechtigkeiten, die den Palästinensern unter dem Namen „Nakba“ widerfahren sind, erfahren, doch sie weiß fast nichts über die Verbrechen, die an den Juden in arabischen Ländern verübt wurden. Was in den arabischen Ländern geschehen ist, war de facto eine ethnische Säuberung.

Während die palästinensische „Nakba“ jedes Jahr mit Demonstrationen und breitangelegter Berichterstattung begangen wird, erhält die „jüdische Nakba“ nur wenig Aufmerksamkeit. Und das trotz der Tatsache, dass die menschliche und physische Dimension des Desasters um einiges größer ist. Die Zahl der Juden, die aus ihren Häusern vertrieben wurden, mit nichts außer den Sachen an ihrem Körper, betrug etwa 856.000, während 650.000 Araber das Mandatsgebiet Palästina verlassen haben. In der UN Resolution 302 von 1949 wurde das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) gegründet; eine Einrichtung zur Fürsorge und Bildung, nicht zur Rehabilitierung. Durch diese Richtlinie hat sich die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge nicht verringert, sondern hat mittlerweile 4.8 Millionen erreicht (einschließlich der zwei Millionen, die jordanische Staatsbürger geworden sind).

Aus nicht klaren Gründen hat Israel die Tragödie der Juden aus den arabischen Ländern lange Zeit nicht auf ihre politische und öffentliche Agenda gesetzt. Am 22. Februar 2010 wurde das Thema unter dem Titel „Das Gesetz zum Erhalt des Rechts auf Wiedergutmachung für jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern und Iran“ thematisiert. Das neue Gesetz besagt, dass jede Friedensverhandlung auch Wiedergutmachung für die jüdischen Flüchtlinge beinhalten muss.

Die Attacken auf die Juden in den arabischen Ländern fanden vor der Gründung des Staates Israel statt. Im Irak begannen sie mit Diskriminierung in der Wirtschaft, Bildung und im öffentlichen Leben.

Später entzündete der arabische Nationalismus die Feuer der Aufstände gegen die Juden, die in der „Farhud“ 1941 ihren Höhenpunkt fanden. Ähnliche Gräuel wurden an den Juden in Libyen und Aden verübt. Bei einer Pogromwelle in Libyen im November 1945 wurden 133 Juden ermordet und 400 verwundet; Synagogen, Geschäfte und Wohnhäuser wurden geplündert und zerstört. In Aden, das zu der Zeit unter britischer Kontrolle war, wurden im November 1947 100 Juden umgebracht und viele weitere verletzt; hunderte Häuser wurden zerstört. Ähnliche Pogrome fanden in Ägypten, Syrien und den restlichen arabischen Ländern im Prozess ihrer Unabhängigkeitswerdung statt.

Die Verbindung aus feindlichem sunnitischem Nationalismus – der gegen alle anderen intolerant ist, einschließlich Schiiten, Christen und Kurden – und Antisemitismus resultierte in einem heftigen Hass auf die Juden. Dieser Hass wurde zudem von dem deutschen Botschafter in Bagdad, Dr. Fritz Grobba, und pseudo-religiösen Führern wie Haj Amin al-Husseini (der aus dem Mandatsgebiet Palästina geflohen war und im Irak einen komfortablen Ort für die Fortführung seiner anti-jüdischen Aktivitäten fand) weiter angestiftet. Den Juden wurde keine andere Wahl gelassen, als aus den arabischen Ländern zu fliehen, die sie selbst mit gegründet haben, und deren Weg in die Moderne sie mit ihren Beiträgen zu Politk, Wirtschaft, Medizin, Bildung, Literatur, Poesie und Musik geebnet haben.

Das bedrohliche anti-jüdische Klima, das in allen arabischen Ländern die Oberhand gewonnen hatte, wurde von judenfeindlichen Erklärungen begleitet, die sogar vom Podium der Vereinten Nationen gegeben wurden.

Eliyahu Nawi, ein Moderator bei Israels arabisch-sprachigem Radiosender, berichtete, dass arabische Radiosender in Folge des Teilungsplans der UN von 1947 ständig das Lied „Halu a-Saif Ygul“ („Lass das Schwert sprechen, um die Reihen der Cousins [die Juden] zu lichten“ ausstrahlte.

Die Diskriminierung durch die Regierungen und die Angriffe der Bevölkerung haben die Juden dazu gezwungen, in Massen aus den arabischen Ländern auszuwandern (größtenteils nach Israel, wo sie die Staatsbürgerschaft erhielten und erfolgreich in die Gesellschaft integriert wurden). In Ägypten fand eine Massenvertreibung bei Nacht und Nebel statt; die Juden mussten ihren persönlichen Besitz und das Gemeindeeigentum zurücklassen – einschließlich Schulen, alte Synagogen und Friedhöfe, Gräber von Propheten und Krankenhäuser. Die arabischen Behörden konfiszierten alles und nutzten es für ihren eigenen Bedarf.

Es gab sicher Muslime in den arabischen Ländern, die diese Angriffe nicht unterstützten, doch ihre Stimmen blieben ungehört. Die Juden waren die Sündenböcke bei wechselseitigen Machtkämpfen zwischen Sunniten und Schiiten, so wie Israel jetzt das Zentrum des Kampfes zwischen dem schiitischen Iran und der sunnitischen Staaten mit der Türkei an der Spitze ist.

In den vergangenen Jahren hat ein Prozess des Erwachens in der arabischen Welt eingesetzt, besonders unter Intellektuellen, die erkennen, dass nicht nur die Palästinenser eine „Nakba“ erlebt haben; die Juden der arabischen Welt hatten ihre eigene Katastrophe.

Arabische Politiker – Palästinenser und andere – würden gut daran tun, den Slogan des „Rechts auf Rückkehr“ nicht mehr zu verwenden, mit dem sie ihre Völker täuschen, denn man kann die Zeit nicht zurückdrehen.

Wenn mehr und mehr Araber anerkennen, dass sie nicht die einzigen Opfer des Nahost-Konflikts sind, dann kann ein Dialog mit Israel auf einer ernstzunehmenden Basis stattfinden. 

Der Autor ist ein ehemaliger Botschafter und der stellvertretende Vorsitzende des Außenministeriums. 

Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

 

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UNESCO und Israel beschließen engere Zusammenarbeit
Die Generalsekretärin der UNESCO, Irina Bokova, hat sich bei ihrem ersten offiziellen Israel-Besuch am 29. und 30. Mai mit Präsident Shimon Peres, Wissenschaftsminister Daniel Hershkowitz, Bildungsminister Gideon Sa’ar, Kultur- und Sportministerin Limor Livnat, den Bürgermeister von Haifa, Yona Yahav, sowie Botschafter Eviatar Manor von der Abteilung für die UN und internationale Beziehungen im israelischen Außenministerium getroffen.

Im Gespräch mit Shimon Peres wurden die besonders ergebnisreichen Beziehungen der UN mit Israel in den Bereichen Holocaust-Erziehung, Bioethik, Wasserwissenschaft und Gleichberechtigung angesprochen. Sie gratulierte auch Gidon Sa’ar für die bahnbrechende Reform des Bildungssektors, insbesondere im Bereich der Berufsbildung. Es wurde diskutiert, wie die gemeinsame Zusammenarbeit innerhalb der Lehrerfortbildung mit speziellem Fokus auf Afrika auszubauen sei. Bei dem Gespräch mit Daniel Hershkowitz wurde besprochen, dass die israelischen Forschungs- und Entwicklungszentren, die bereits im subsaharischen Afrika aufgebaut wurden, darauf auszurichten seien, den Wissensabfluss zu bekämpfen und besondere lokale Forschung nutzbar zu machen.



Bei ihrem Besuch in Yad Vashem, wo sie einen Kranz niederlegte, betonte sie die Pflicht, des Holocaust zu erinnern, ihn zu dokumentieren, ihn zu erforschen und darüber aufzuklären und dass Yad Vashem dafür eine große Bedeutung habe, die Zeugnisse der Geschichte zur Verfügung zu stellen und damit Zeuge für die Zukunft zu sein. Mit dem Direktor von Yad Vashem, Avner Shalev, wurde eine Intensivierung der Holocaust-Erziehung mit einem speziellen Fokus auf Lehrpläne mit dem Internationalen Bildungsbüro in Genf besprochen.

Sie betonte ihre starke Verbundenheit, besonders den Bildungsbereich und die Förderung für Frauen und Mädchen zu unterstützen, als sie während der Eröffnungszeremonie der International Women Leaders Conference on Science, Technology and Innovation, sprach, in deren Rahmen auch der 50. Jahrestag des Golda-Meir-Trainingszentrums unter der Schirmherrschaft der UNESCO und in Kooperation mit MASHAV begangen wurde.

(Außenministerium des Staates Israel, 06.06.11)
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Höchste Alarmstufe für „Al Quds Tag“
Die israelischen Verteidigungskräfte befinden sich vor dem „Al-Quds-Tag“ in höchster Alarmbereitschaft. Die Truppen im Norden haben die Anweisung erhalten, weiterhin entschlossen gegen alle Grenzdurchbrüche vorzugehen und die Gemeinden und die Infrastruktur zu schützen.

Sollte es weitere Versuche geben, Israels Souveränität zu unterwandern, werden die Sicherheitskräfte im Norden härter vorgehen, erklärte ein Sprecher der israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL). Er hob dabei hervor, dass die syrische Regierung für die Eskalation an der Grenze verantwortlich sei.


Generalstabschef Benny Gantz, Foto: IDF

„Heute haben ranghohe palästinensische Organisationen ihren Ärger über die zynische Verheizung von Palästinensern an der Grenze zu Israel zum Ausdruck gebracht“, fügt er hinzu.

Die ZAHAL planen, zusätzliche Hindernisse und Einrichtungen zur Verteidigung zu installieren, um syrische Demonstranten von der israelischen Grenze fernzuhalten. Wie die ZAHAL berichtete, erwies sich der Stacheldrahtzaun am „Shouting Hill“ in Majdal Shams als effektiv.  

Generalstabschef Benny Gantz hat am Montag bei seiner Reise entlang der Nordgrenze die neuen Installationen begutachtet. Gantz wies bei seiner Tour Offiziere und Soldaten an, weiterhin ein hohes Level an Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten.

Die Jerusalemer Polizei bereitet sich ebenfalls auf die kommenden Tage vor und hat die Nummer der Sicherheitskräfte erhöht, um auf Aufstände und Zusammenstöße vorbereitet zu sein. Auch die Polizei ist seit dem „Naksa-Tag“ auf höchster Alarmstufe, und wird dies auch während der Shavuot-Feiertage bleiben.

Magen David Adom hat in der Zwischenzeit jedoch seine Alarmstufe von zwei auf eins, also auf die reguläre Alarmbereitschaft, zurückgestuft.

(Ynetnews, 07.06.11)
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Shavuot Sameach!
Heute Abend ist Erev Shavuot, der Vorabend des Wochenfestes. Im Folgenden wird erklärt, was genau an Shavuot gefeiert wird.

Am 6. und 7. Siwan findet das Wochenfest statt. Es hat – wie die beiden anderen Wallfahrtsfeste – eine doppelte Bedeutung, eine auf die Natur bezogene und eine historische. In der biblischen Zeit war Shavuot nur das „Fest der Erstlinge“ und es wurden an diesem Tag im Jerusalemer Tempel zwei Weizenbrote geopfert, die aus dem Mehl der neuen Ernte hergestellt worden waren. Auch die Erstlinge anderer landwirtschaftlicher Produkte durften erst von Shavuot an als Opfer dargebracht werden. An dieses mit dem bäuerlichen Leben verknüpfte Fest der Erstlinge erinnert noch heute der Brauch, zu Shavuot die Synagogen mit frischem Grün und mit Blumen auszuschmücken.

Von weit größerer Bedeutung ist der religiös-historische Inhalt des Wochenfestes geworden. Nach der talmudischen Überlieferung ist Shavuot die Zeit der Verkündung der zehn Gebote am Berg Sinai, des ersten umfassend formulierten Sittengesetzes in der Geschichte der Menschheit, das sich auf eine als ewig gesetzte Norm gründet. Auf der Anerkennung dieser Gebote durch die Israeliten beruht der Bund zwischen Gott und dem Volke, das von Gott erwählt wurde, einen besonderen Auftrag zu erfüllen: die göttlichen Gebote zu befolgen und sie in der Welt zu verbreiten. Die Erwählung Israels, die Vorstellung von der besonderen Rolle der Juden besteht in der Erfüllung dieser speziellen Aufgabe, als ein heiliges, Gott verpflichtetes Volk zu leben, stellt also eine besondere Verpflichtung dar. In diesem Sinne ist die Formulierung „auserwähltes Volk“ zu verstehen, nicht aber bedeutet sie ein Vorrecht der Juden gegenüber anderen Menschen.

(Zentralrat der Juden in Deutschland)


Foto: GPO

Bei einer Zusammenkunft anlässlich der Shavuot-Feiertage hat Ministerpräsident Netanyahu gesagt: „‘Das Fest der Wochen sollst du halten mit den Erstlingen der Weizenernte‘ [Exodus 34:22] Wir haben hier Weizen und Gerste, Früchte, Gemüse und Käse, und viele wunderbare Kinder aus der Lachish Region. Ich bin sehr glücklich, euch hier in Jerusalem willkommen heißen zu dürfen, an einem unserer Wallfahrtsfeste. Lachish war einst belagert und ist gefallen. Nun wurde es wieder aufgebaut, auch das historische Lachish. Wir planen, die archäologische Grabungsstätte wiederherzustellen, und das schönste ist das Wiederaufleben des jüdischen Volkes in der Region. Die besten Vertreter dafür sind hier bei uns und ich bin sehr glücklich, euch hier begrüßen zu dürfen.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 05.06.11)
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Nette Kollegen – längeres Leben
Die Tel Aviv Universität hat in einer Studie herausgefunden, dass hilfsbereite Kollegen nicht nur den Arbeitstag erleichtern, sondern auch zu einem längeren Leben beitragen. Insbesondere in der Altersgruppe der 38- bis 43-Jährigen haben gute Arbeitsbeziehungen einen positiven Einfluss auf das Sterblichkeitsrisiko.



Die Krankenakten von mehr als 800 Arbeitnehmern wurden von 1988 bis 2008 untersucht und nach ihren Arbeitsanforderungen, Leistungskontrolle und die Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten befragt. Auch wenn Klagen über den Chef ein Lieblingsthema sind, so zeigt sich, dass ein guter Chef keinen Einfluss auf das Sterblichkeitsrisiko hat.

Aber auch Risikoaspekte wie Cholesterinspiegel, Blutdruck, Rauchen, Alkoholismus und Sorge wurden bei der Studie von Dr. Arie Shirom untersucht.

(Ynetnews.com, 07.06.11)
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Events

„Dieses Jahr in Jerusalem“

Neue Reiseangebote nach Israel

Israel-Studienreise für Ärzte und medizinisches Personal

Der Hadassah-Freundeskreis Sachsen / Thüringen bietet eine Israel-Studienfahrt für Ärzte und medizinisches Personal an. Die Teilnehmer besuchen verschiedene Krankenhäuser und tauschen sich mit israelischen Kollegen aus.

Hospitationen finden statt im Hadassah-Universitätsklinikum in Jerusalem, im Sorokka-Krankenhaus in Be´er Scheva und im Medizinischen Zentrum Ein Bokek am Toten Meer. Teilnehmer der Reise „Klimaheilbehandlung am Toten Meer“ erhalten 32 Punkte für das Ärztliche Fortbildungsdiplom.

Die Studienreise findet vom 31. Oktober bis 7. November 2011 statt. Nähere Informationen gibt es bei Dr. Siegfried Hummel, Präsident Hadassah-Komitee Sachsen, Kreiskrankenhaus Schleiz, Berthold-Schmidt-Str. 7 – 9, 07907 Schleiz. E-Mail: siegfriedhummel@web.de, Telefon: 0 36 63 - 4 67 22 02.

Israel Jubiläumsreise: 110 Jahre JNF-KKL

Erleben Sie in 10 Tagen 110 Jahre JNF-KKL, in denen das Erblühen des einst brachliegenden Landes zum Fundament des heutigen modernen Staates Israel wurde.

Mit dem Schwerpunkt auf die Projektarbeitdes KKL erhalten Sie eine völlig andere, eine einzigartige Möglichkeit der Erkundung Israels. Sie werden mit den Menschen des Landes ins Gespräch kommen, Sie entdecken Gegenden jenseits der Touristenwege, und natürlich können Sie sich direkt vor Ort von der korrekten Verwendung und der Wichtigkeit der Spenden an KKL überzeugen. Alle Informationen finden sich hier:

http://www.jnf-kkl.de/d/themenreise_herbst_2011.htm

Nach Israel – des Wassers wegen

Die für Oktober von der DIG Frankfurt angebotene Reise befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Wasser in Israel und der Region. Dabei nimmt der Konflikt um das Wasser eine zentrale Rolle ein. Weitere Auskünfte bei Raphy Marom, Diesenhaus Ram Frankfurt, tel. 069/95909552 und Claudia Korenke, DIG Frankfurt, tel: 069/9758560.

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1808 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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