Freitag, 27.05.2011
 
 
Erster weiblicher Generalmajor in der israelischen Armee
 

Foto: IDF
In den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) ist erstmals eine Frau zum Generalmajor befördert worden. Brigadegeneral Orna Barbivay wird ihren neuen Dienstgrad annehmen, wenn sie in einigen Wochen Generalmajor Avi Zamir als Kommandant der Personalabteilung ablöst.

Der Rang des Generalmajors ist der zweithöchste Dienstrang innerhalb der israelischen Armee. Darüber ist nur noch der Generalstabschef, der als einziger den Dienstgrad des Generalleutnants innehat.


weiter

1 € - 4.9486 NIS (+0.628%)
1 CHF -4.0485 NIS (+1.550%)
1 £ - 5.7068 NIS (+0.900%)
1 $ - 3.4720 NIS (+0.086%)

(Bank of Israel, 27.05.11)


Heißer Wüstenwind.

Jerusalem: 24/30 °C
Tel Aviv: 24/31 °C
Haifa: 24/31°C
Be’er Sheva: 25/39 °C
Ein Gedi: 32/39 °C
Eilat: 30/42 °C


Neuer Wirtschaftsplan für Jerusalem

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat gemeinsam mit der Jerusalemer Stadtverwaltung einen Plan zur wirtschaftlichen Stärkung der israelischen Hauptstadt vorangebracht, der am Sonntag vom Regierungskabinett verabschiedet werden soll.

  weiter
Netanya setzt auf Einnahmen aus Solarenergie

Die israelische Küstenstadt Netanya geht energiepolitisch mit leuchtendem Beispiel voran. So hat man die Dächer der städtischen Schulen mit Solarzellen bestückt und dadurch die kommunalen Einnahmen erheblich gesteigert. Diesem Beispiel wollen nun auch andere Städte – darunter Tel Aviv, Rishon Lezion, Be’er Sheva und Akko - folgen.

  weiter
 
 


Erster weiblicher Generalmajor in der israelischen Armee
In den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) ist erstmals eine Frau zum Generalmajor befördert worden. Brigadegeneral Orna Barbivay wird ihren neuen Dienstgrad annehmen, wenn sie in einigen Wochen Generalmajor Avi Zamir als Kommandant der Personalabteilung ablöst.

Die 49-jährige, verheiratet und Mutter dreier Kinder, trat 1981 in die Armee ein. Sie diente in einer Vielzahl von Funktionen im Adjutanten-Korps, dem sie zeitweise auch vorstand, bis sie zuletzt der leitende Stabsoffizier der Personalabteilung wurde.

Der Rang des Generalmajors ist der zweithöchste Dienstrang innerhalb der israelischen Armee. Darüber ist nur noch der Generalstabschef, der als einziger den Dienstgrad des Generalleutnants innehat.

Die Beförderung Barbivays wurde von den weiblichen Abgeordneten der Knesset begrüßt. Oppositionsführerin Tzipi Livni sagte: „Es gibt keine Position, die zu schwer für die Schultern einer Frau ist“. Die Entscheidung sei ein „klares, richtiges Signal für die israelische Gesellschaft, sowohl für Männer als auch für Frauen.“

(Haaretz, 26.05.11)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Neuer Wirtschaftsplan für Jerusalem
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat gemeinsam mit der Jerusalemer Stadtverwaltung einen Plan zur wirtschaftlichen Stärkung der israelischen Hauptstadt vorangebracht, der am Sonntag vom Regierungskabinett verabschiedet werden soll.

Der „Merom-Plan“ sieht dabei zwei primäre Wachstumsmotoren vor: erstens Investitionen von umgerechnet etwa 30 Millionen Euro für die Stärkung des Tourismus; zweitens Investitionen von knapp 15 Millionen Euro für die Stärkung von Forschung & Entwicklung, vor allem im Breich der Biotechnologie. Weitere 14 Millionen sollen für zusätzliche Maßnahmen bereitgestellt werden.

Für die kommenden fünf Jahre ist insgesamt ein Budget von umgerechnet knapp 60 Millionen Euro vorgesehen. Weitere Gelder steuert das Tourismusministerium bei. Außerdem soll das Kabinett über die vermehrte Vergabe von Stipendien für Studenten sowie akademische Projekte in Israels Hauptstadt entscheiden.

Ministerpräsident Netanyahu sagte: „Die Stärkung der Stellung Jerusalems in den Bereichen Tourismus und Biotechnologie wird die Zahl der Beschäftigten erhöhen und produktive und qualifizierte Bewohner in die Stadt ziehen. Der Plan wird zu einem Anstieg der Touristenzahl in Jerusalem führen, Konferenzen anziehen, die Zahl der Studenten erhöhen, die Rate derer niedriger machen, die einen Studienplatz in der Stadt ablehnen, und die sozioökonomische Basis der Stadt stärken.“

(Amt des Ministerpräsidenten,  26.05.11)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Netanya setzt auf Einnahmen aus Solarenergie
Die israelische Küstenstadt Netanya geht energiepolitisch mit leuchtendem Beispiel voran. So hat man die Dächer der städtischen Schulen mit Solarzellen bestückt und dadurch die kommunalen Einnahmen erheblich gesteigert. Diesem Beispiel wollen nun auch andere Städte – darunter Tel Aviv, Rishon Lezion, Be’er Sheva und Akko - folgen.

Inzwischen sind auch die ersten Zahlen zu den Einkünften aus dem Stromverkauf eingetroffen. Innerhalb von nur neun Tagen wurden mit den Solarzellen auf nur einem Schuldach in der Stadt umgerechnet knapp 1000 Euro eingenommen.

Zudem beabsichtigt man in Netanyahu, in den Schulen besondere Räume einzurichten, wo die Schüler über die Vorteile grüner Energien informiert werden sollen. So wird vor Ort gleichzeitig bislang ungenutzter Raum genutzt, Geld eingenommen und das Umweltbewusstsein der jungen Generation gestärkt.

(Haaretz, 25.05.11)
zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1798 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-Archiv Israel Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-Z Israel Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv Israel Defense Forces IDF
 www.facebook.com/IsraelinGermany
 www.twitter.com/IsraelinGermany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters