Donnerstag, 12.05.2011
 
 
Umweltminister Erdan spricht vor UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung
 

Foto: Ilan Klein
Israels Minister für Umweltschutz Gilad Erdan hat am Mittwoch in der 19. Sitzung des Multi-Stakeholder Dialogue der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung eine Rede gehalten. Darin betonte er das in Israel traditionell stark ausgeprägte Bewusstsein für die Notwendigkeit umwelttechnologischer Entwicklungen, nicht zuletzt im Bereich erneuerbarer Energien.



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Antisemitismus-Jahresbericht der Universität Tel Aviv

1 € - 4.9643 NIS (-0.385%)
1 CHF -3.9444 NIS (-0.262%)
1 £ - 5.7019 NIS (-0.193%)
1 $ - 3.5040 NIS (+1.126%)

(Bank of Israel, 12.05.11)


Kühler.

Jerusalem: 12/21 °C
Tel Aviv: 17/23 °C
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UN-Bericht: Iran umgeht Sanktionen durch Strohmannfirmen

Der Iran benutzt weiter Strohmannfirmen, Finanztransaktionen und verschleierte Frachtmethoden, um die Sanktionen zu umgehen, die über das Land wegen seines umstrittenen Atomprogramms verhängt wurden. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der UNO hervor, den Associated Press am Dienstag erhalten hat.

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ILI-Tage in ganz Deutschland

In zahlreichen Städten und Gemeinden ist am Dienstag anlässlich des 63. Unabhängigkeitstages des Staates Israel, deutschlandweit der traditionelle ILI-Tag mit Straßenfesten und Feiern gefeiert worden. Viele Besucher fanden sich bei bestem Wetter zu den Straßenfesten ein.

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Umweltminister Erdan spricht vor UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung
Israels Minister für Umweltschutz Gilad Erdan hat am Mittwoch in der 19. Sitzung des Multi-Stakeholder Dialogue der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung eine Rede gehalten. Darin betonte er das in Israel traditionell stark ausgeprägte Bewusstsein für die Notwendigkeit umwelttechnologischer Entwicklungen, nicht zuletzt im Bereich erneuerbarer Energien.

„In Israel hat der Mangel an Wasser, Land und anderen natürlichen Ressourcen als Antrieb für die Entwicklung innovativer Technologien in einer Vielzahl von Bereichen gedient. Dazu gehören Wassermanagement, Meerwasserentsalzung, Wüstenlandwirtschaft und Solarenergie. Die Israelis sind mit der Herausforderung, mit wenig mehr zu tun, gut vertraut – und mein Land bleibt bereit und willens, den Sachverstand, den wir angesammelt  haben, zu teilen.

Israel benutzt diese Kenntnisse derzeit, um eine Anzahl von Initiativen voranzutreiben, darunter ein umfassendes Abfallwirtschaftsprogramm, eine Initiative zu grünem Bauen, grüne Beschaffungsprogramme und eine von der Regierung lancierte öffentliche Kampagne zur Erleichterung von Veränderungen im Konsumverhalten.“

Dies sind herausfordernde Zeiten für uns alle.  Doch inmitten der Krisen, denen wir gegenüberstehen, gibt es die Hoffnung, dass Regierungen, die Zivilgesellschaft und der Privatsektor gemeinsam eine grüne wirtschaftliche Revolution einleiten werden. Wir können es uns nicht leisten, diese einmalige Gelegenheit zu verpassen. Unsere gemeinsame Zukunft hängt davon ab.

Die vollständige Rede des Ministers gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Foreign+Relations/Israel+and+the+UN/Speeches+-+statements/Environment_Minister_Erdan_addresses_UN_Sustainable_Development_11-May-2011.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 11.05.11)
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Antisemitismus-Jahresbericht der Universität Tel Aviv
Die Universität Tel Aviv hat den aktuellen Bericht zum weltweiten Antisemitismus für das Jahr 2010 vorgelegt, der alljährlich vom Stephen Roth Institute for the Study of Contemporary Antisemitism and Racism sowie dem Kantor Center for Study of Contemporary European Jewry verfasst wird.

Die gute Nachricht: Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl antisemitischer Vorfälle auf der Welt 2010 erheblich zurückgegangen. Die schlechte Nachricht: Das Jahr weist die drittgrößte Rate derartiger Vergehen seit Beginn der Berichterstattung Ende der achtziger Jahre auf. Darüber hinaus ist in Rechnung zu stellen, dass 2009 aufgrund der israelischen Militäroperation im Gaza-Streifen zu Beginn des Jahres eine Rekordrate in Bezug auf antisemitische Aktivitäten weltweit zu verzeichnen war.

Die höchste Zahl gewaltsamer Vorfälle wurde laut dem Bericht in Großbritannien, Frankreich und Kanada registriert. In Lateinamerika gab es einen Anstieg bei Übergriffen auf jüdische Einrichtungen.

Das Resümee des Berichts ist „pessimistisch“: „Trotz des direkten Zusammenhanges, der in gewissen Fällen zwischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten wie der Operation Gegossenes Blei und dem Anstieg der Zahl antisemitischer Vorfälle sichtbar wird, bleibt die Gesamtsumme von registrierten Vorfällen unabhängig von solchen Ereignissen höher als in der Vergangenheit. Die Erklärung dafür liegt in der Kombination von traditionellem, auf negative Stereotypen von Juden konzentriertem Antisemitismus, der Wahrnehmung des Staates Israels als jüdischer Staat mit negativen jüdischen Charakterzügen und der Adaption derartiger Stereotypen nicht nur durch Neonazis und Rechtsextremisten, sondern auch radikale muslimische Jugendliche. Heinz Fromm, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Deutschland, bemerkte in einem Interview mit dem Spiegel (11. Juli 2010), dass diese beiden Lager ein ‚gemeinsames Feindbild; Israel und die Juden insgesamt‘ teilen würden.“

Den vollständigen Bericht gibt es unter dem folgenden Link: http://www.tau.ac.il/Anti-Semitism/asw2010/general-analysis-10.pdf

(Universität Tel Aviv, Mai 2010)
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UN-Bericht: Iran umgeht Sanktionen durch Strohmannfirmen
Der Iran benutzt weiter Strohmannfirmen, Finanztransaktionen und verschleierte Frachtmethoden, um die Sanktionen zu umgehen, die über das Land wegen seines umstrittenen Atomprogramms verhängt wurden. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der UNO hervor, den Associated Press am Dienstag erhalten hat.

Das Fachgremium wies gleichwohl darauf hin, dass die Sanktionen es schwieriger, kostspieliger und riskanter für den Iran gemacht hätten, die für seine Nuklear- und Raketenaktivitäten erforderlichen Güter zu erwerben.

„Gleichzeitig betreibt der Iran absichtlich die Umgehung von Sanktionen in allen Bereichen, insbesondere durch den Einsatz von Strohmannfirmen, Verschleierungsmethoden im Frachtwesen, Finanztransaktionen und den Transfer konventioneller Waffen und dazugehörigen Materials“, heißt es wörtlich. „Der Iran hält seine Urananreicherungs- und schwerwasserbezogenen Aktivitäten aufrecht … und fährt in Bezug auf ballistische Raketen mit Raketentests und verbotener Beschaffung fort.“

Im Juni letzten Jahres hatte der UN-Sicherheitsrat eine vierte Runde von Sanktionen gegen den Iran beschlossen. Das achtköpfige Fachgremium wurde im November 2010 eingerichtet, um die Durchsetzung der Sanktionen zu überprüfen.

In den Großteil der Verstöße gegen das Verbot konventioneller Waffen ist dem Bericht zufolge Syrien involviert.

(Haaretz, 11.05.11)
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ILI-Tage in ganz Deutschland
In zahlreichen Städten und Gemeinden ist am Dienstag anlässlich des 63. Unabhängigkeitstages des Staates Israel, deutschlandweit der traditionelle ILI-Tag mit Straßenfesten und Feiern gefeiert worden. Viele Besucher fanden sich bei bestem Wetter zu den Straßenfesten ein.

  
Berlin und Bremen

„Über Grenzen, Kulturen und Religionen hinweg vereinen sich Menschen weltweit, um den Unabhängigkeitstag eines einzigartigen und oft falsch verstandenen Landes als Fest für Jedermann zu feiern“, so Sacha Stawski, Vorsitzender von ILI, zum Konzept des ILI-Tages.


Frankfurt am Main

Claudia Korenke, Koordinatorin des internationalen Israeltages, verlieh ihrer Freude über den Erfolg der diesjährigen ILI-Tage in der Pressemitteilung „Deutschland feiert Israel“: Ausdruck:

„Noch feiern sie - am Dienstag hat der israelische Nationalfeiertag Yom Haazma’ut stattgefunden, aber in zahlreichen deutschen Städten wehen Israels blau-weiße Fahnen erst am Wochenende. Auch weltweit - von Freetown in Sierra Leone über Khao Pao in Thailand bis Zürich feiern die Freunde Israels den Tag, an dem David Ben Gurion vor 63  Jahren die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnete.

Unser Ziel - 63 Städte zum 63.  - ist erreicht – und ich freue mich sehr über die zahlreichen, fröhlichen Feste in diesem Jahr, die von ganz unterschiedlichen Organisationen, Kommunen, Kirchen, Deutsch-Israelischen Gesellschaften, ausgerichtet wurden. Vielerorts haben sich die Vertreter der Kommunal- und Landespolitik unmissverständlich zu Israel bekannt. Wir sind froh, als Signal nach Israel schicken zu können: Deutschland ist an der Seite Israels".


München

Korenke betonte auch, dass der Israeltag vielerorts dazu genutzt werde, unterschiedlichste Beziehungen mit dem jüdischen Staat auszubauen. So feiert die sächsische Stadt Grimma am Wochenende mit einer Delegation aus Gezer - hier entsteht eine neue Städtepartnerschaft. Und in Frankfurt nutzte ein Jugendhaus den Tag zur Gründung einer "Israel- AG" und sucht nun ein Pendant in Tel Aviv.

„Der Israeltag hat sich in der deutschen Öffentlichkeit etabliert", sagt Korenke. „Nun lade ich alle Israelfreunde zum 2. Deutschen Israelkongress am 23. Oktober nach Frankfurt ein.“

Die vollständige Veranstaltungsliste mit den Daten und Orten, die am kommenden Wochenende feiern, findet sich hier:  
http://www.il-israel.org/Israel-Tag2011Angemeldet.htm



Stuttgart

Israels Botschafter in Berlin Yoram Ben-Zeev sagte in seinem Video-Grußwort zum Unabhängigkeitstag:

„Jene, die diesen Tag zu dem machen, was er ist, sind Sie, die zu den Feiern und Straßenfesten kommen. Aber vor allem danken wir auch den ILI-Organisatoren, darunter Partnerstädte, Deutsch-Israelische Gesellschaften, Jüdische Gemeinden und viele weitere deutsche, israelische, jüdische und christliche Freundschaftsvereine.”

Auch der Gesandte Emmanuel Nahshon bedankte sich bei allen Freunden und Aktivisten in Deutschland für die herzerwärmende Freundschaft, die an den ILI-Tagen zum Ausdruck komme; er selbst habe dies in Berlin miterlebt.

Eine Dokumentation des ILI-Tages in Berlin gibt es unter den folgenden Links: http://www.youtube.com/BotschaftIsrael

www.botschaftisrael.de


Ulm

Unter den folgenden Links finden sich Impressionen und Berichte von Veranstaltern und Regionalzeitungen:

Bericht der Jüdischen Allgemeinen: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/10336

Fotos aus Berlin: http://www.flickr.com/photos/israel_germany/sets/72157626697551924/

CNN: http://ireport.cnn.com/docs/DOC-604520?ref=email

Bericht aus Berlin: http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5295

Fotos aus Stuttgart: http://www.irgw.de/israeltag/

Fotos aus Bremen: http://israeltag2011hb.bplaced.net/

Fotos aus München: http://juwamedia.de/id2k11/

Video aus München: http://www.youtube.com/watch?v=svFyPDN6Tik

Bericht aus Backnang: http://www.bkz-online.de/node/241877

Fotos aus Ulm: http://de-de.facebook.com/media/set/?set=a.210489728985246.58964.198543103513242

Fotos aus Frankfurt: http://www.honestly-concerned.org/Temp/2011-05-10-Frankfurt-Israeltag_Web/index.htm

Berichte aus Frankfurt: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=8061272&template=1_13_26_pressetermine

http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/usinger-land/sie-jubeln-ueber-die-unabhaengigkeit-israels_rmn01.c.8900295.de.html
http://www.bad-vilbel-online.de/Bad-Vilbel/event/content/pid/35/Nachrichten/id/19806/Becker-Frankfurt-solidarisch-mit-Israel/

Bericht aus Bad Dürrheim: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.sympathien-fuer-israel-geweckt.a5c939bc-e611-4c00-ae1a-c722facab9ed.html


Einen ILI-Tag der besonderen Art veranstaltete ILI-Gründer Leo Sucharewicz in seinem derzeitigen Domizil Koh Chang in Thailand:


Koh Chang

Wer nicht ein Jahr auf die nächsten ILI-Tage warten möchte, kann am 23. Oktober in Frankfurt zum 2. Deutschen Israelkongress von ILI e.V. kommen. Alle Informationen dazu unter: http://www.il-israel.org
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1782 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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