Mittwoch, 13.04.2011
 
 
Israel vereinbart Kooperation mit der WHO
 

Botschafter Leshno-Yaar (Foto: UN Photo/ Patrick Bertschmann)
Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Aharon Leshno-Yaar, unterzeichnet heute erstmals eine Kooperationsvereinbarung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Abkommen signalisiert eine Vertiefung von Israels Beziehungen mit der Organisation und stellt eine der Maßnahmen dar, mit denen das israelische Außenministerium daran mitwirken will, den Herausforderungen globaler Entwicklung vor allem in Entwicklungsländern in Afrika und anderswo zu begegnen.


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Außenministerium sendet Experten-Team nach Minsk

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(Bank of Israel, 13.04.11)


Es wird wärmer.

Jerusalem: 9/14 °C
Tel Aviv: 12/20 °C
Haifa: 12/20°C
Be’er Sheva: 9/20 °C
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Eilat: 15/26 °C


Warnungen vor Hisbollah-Anschlag auf westliches Ziel

Wie die libanesische Nachrichtenseite Beirut Observer  berichtet, plant die Hisbollah Anschläge auf westliche Ziele.

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Neue Bahnlinie für Südisrael

Das Streckennetz der israelischen Bahn wird kontinuierlich ausgebaut. Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Verkehrsminister Yisrael Katz ließen sich im Rahmen einer Zeremonie am Dienstag den Entwurf für die geplante Linie Ashkelon-Be’er Sheva zeigen.

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Bahai-Kuppel in Haifa glänzt wieder

Seit Dienstag zeigt sich der Schrein des Bab in Haifa wieder in seiner ganzen Pracht.

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Israel vereinbart Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation
Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Aharon Leshno-Yaar, unterzeichnet heute erstmals eine Kooperationsvereinbarung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Abkommen signalisiert eine Vertiefung von Israels Beziehungen mit der Organisation und stellt eine der Maßnahmen dar, mit denen das israelische Außenministerium daran mitwirken will, den Herausforderungen globaler Entwicklung vor allem in Entwicklungsländern in Afrika und anderswo zu begegnen.

Im Rahmen des Abkommens werden mehrere gemeinsame Arbeitsgruppen aus Vertretern der israelischen Gesundheitsbehörden, des Zentrums für internationale Zusammenarbeit (MASHAV) am israelischen Außenministerium und relevanter WHO-Abteilungen gebildet. Sie sollen in den Bereichen Notfallmedizin, Wasser und Kanalisation, Mutter- und Kind-Gesundheit und Ernährungswesen tätig werden.

Zudem wird ein Kooperationsabkommen mit UNAIDS unterzeichnet, dem Aktionsprogramm der Vereinten Nationen zur Aidsbekämpfung, wodurch auch Israels Beziehung zu dieser Organisation erheblich gestärkt wird.

(Außenministerium des Staates Israel, 12.04.11)
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Außenministerium sendet Experten-Team nach Minsk
Das israelische Außenministerium hat am Dienstag wegen der Explosion in der Minsker U-Bahn ein Team von Medizinern und forensischen Sachverständigen in die weißrussische Hauptstadt  gesandt. Es entspricht damit einer Bitte der weißrussischen Behörden.

Die israelische Delegation setzt sich aus drei Trauma-Spezialisten des Heimatfrontkommandos und vier Forensikern der israelischen Polizei zusammen. Angeführt wird das Team von Oberstleutnant Dr. Alon Galzberg, dem Leiter der Trauma-Abteilung des Sanitätskorps der israelischen Armee.

(Außenministerium des Staates Israel, 12.04.11)
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Warnungen vor Hisbollah-Anschlag auf westliches Ziel
Wie die libanesische Nachrichtenseite Beirut Observer  berichtet, plant die Hisbollah Anschläge auf westliche Ziele. Damit wolle die schiitische Terrororganisation die Weltöffentlichkeit von den Ergebnissen des UN-Sondertribunals zur Aufklärung des Mordes an dem früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri ablenken.

Der Beirut Observer beruft sich dabei auf Informationen eines westlichen Geheimdienstes, die auf ungewöhnliche Bewegungen von Mitgliedern der Hisbollah und der iranischen Revolutionswächter verweisen.

Sowohl libanesische Offizielle als auch westliche Diplomaten gehen davon aus, dass Hisbollah-Mitglieder wegen Beteiligung an der Ermordung Hariris angeklagt werden, was die Spannungen im Libanon anheizen würde. Hariri war 2005 mit 22 anderen Menschen bei einem Bombenanschlag ums Leben gekommen.

Die ursprüngliche Anklageschrift vom Januar, deren Inhalt bislang geheim geblieben ist, hatte eine politische Krise im Libanon ausgelöst, im Zuge derer die Hisbollah und ihre Verbündeten die Regierung von Hariris Sohn Saad stürzten.

(Haaretz, 13.04.11)
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Neue Bahnlinie für Südisrael
Das Streckennetz der israelischen Bahn wird kontinuierlich ausgebaut. Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Verkehrsminister Yisrael Katz ließen sich im Rahmen einer Zeremonie am Dienstag den Entwurf für die geplante Linie Ashkelon-Be’er Sheva zeigen.

Die Linie von Ashekelon nach Be’er Sheva wird etwa 60 Kilometer lang werden. Der auf umgerechnet rund 400 Millionen Euro veranschlagte Plan ist von der Regierung zum nationalen Projekt erklärt worden. In ihm sind u.a. Stationen in Sderot, Netivot und Ofakim sowie 18 Eisenbahnbrücken enthalten. In Netivot soll außerdem ein Frachtumschlageplatz gebaut werden, der die Region für die Ansiedlung von Fabriken und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze attraktiv machen würde.


Gepplante Bahnstation in Ofakim (Grafik: Israel Railways)

Die Fahrtzeit von Ashkelon bis Be’er Sheva wird dank der neuen Strecke um 45 Minuten verkürzt werden. Man schätzt, dass sie nach ihrer Fertigstellung 2015 bereits im ersten Jahr für 157 000 Fahrten genutzt werden wird. Bereits zwei Jahre zuvor soll der Streckenabschnitt zwischen Ashkelon und Netivot in Betrieb genommen werden.

Netanyahu und Katz betonten die nationale Bedeutung der Verkehrsinfrastrukturerschließung im Süden des Landes. Eines Tages werde es auch eine Bahnlinie nach Eilat am Roten Meer geben.

(Amt des Ministerpräsidenten, 12.04.11)
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Bahai-Kuppel in Haifa glänzt wieder
Seit Dienstag zeigt sich der Schrein des Bab in Haifa wieder in seiner ganzen Pracht. Das zentrale Heiligtum der Bahai-Religion und UNESCO-Weltkulturerbe wurde in den letzten zweieinhalb Jahren für umgerechnet rund vier Millionen Euro renoviert.


Der Bab-Schrein, Jahre vor der Renovierung

Bei den Sanierungsarbeiten wurde die Struktur des Gebäudes ausgebessert und verstärkt, um auch Erdbeben trotzen zu können. Vor allem wurde die berühmte Kuppel – sozusagen das Wahrzeichen der ganzen Stadt – mit 11 790 neuen Gold-glasierten Porzellanplatten bedeckt.

Renovierungsleiter Saeid Samadi, ein kalifornischer Ingenieur und Bahai, betonte, ein Großteil der Arbeit sei von Freiwilligen umsonst durchgeführt worden. Anders als die Anhänger der drei großen monotheistischen Weltreligionen, für die Jerusalem der zentrale Ort im Heiligen Land ist, zieht es die Bahais in die ansonsten nicht für religiöses Sentiment bekannte nordisraelische Industrie- und Hafenstadt Haifa, wo ihr Prophet Bab begraben liegt.

(Haaretz, 12.04.11)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1752 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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