Montag, 28.03.2011
 
 
Raketenangriffe aus Gaza
 

Foto: Rafael Ben-Ari/Chameleons Eye
Auch am Wochenende haben palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen ihre Raketenangriffe auf den Süden Israels fortgesetzt. Am Samstag landeten drei Kassam-Raketen im Kreis Eshkol, eine davon verursachte Gebäudeschaden. Verletzt wurde niemand.



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Netanyahu trifft Gates



Informationsveranstaltung in Berlin

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(Bank of Israel, 28.03.11)


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Israel und Russland unterzeichnen Raumforschungsabkommen

Israel und Russland wollen künftig im Weltraum zusammenarbeiten. Am Sonntag wurde in Anwesenheit von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu in seinem Amtssitz ein Kooperationsabkommen zwischen der russischen und der israelischen Raumfahrtbehörde unterzeichnet.

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Israelische Hilfe für Japan

Das israelische Außenministerium, Verteidigungsministerium und Heimatfrontkommando haben am Samstag eine groß angelegte Hilfslieferung von Israel nach Japan auf den Weg gebracht. Begleitet wird sie von einer 50-köpfigen Delegation des Heimatfrontkommandos und des Sanitätskorps der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL).

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Raketenangriffe aus Gaza


Auch am Wochenende haben palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen ihre Raketenangriffe auf den Süden Israels fortgesetzt. Am Samstag landeten drei Kassam-Raketen im Kreis Eshkol, eine davon verursachte Gebäudeschaden. Verletzt wurde niemand.

Generalmajor Tal Russo, der Kommandant des Südkommandos der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), bemerkte bei einem Besuch in dem Haus, das schwer von einer Kassam-Rakete beschädigt wurde: „Es herrscht Anarchie innerhalb der Organisationen in Gaza und auch innerhalb der Hamas. Da drüben gibt es keine Kontrolle.“

Die israelische Luftwaffe bombardierte am Sonntag in Reaktion auf die Angriffe eine Raketenabschussbasis im Norden des Gaza-Streifens. Dabei wurden palästinensischen Angaben nach zwei Mitglieder der al-Quds-Brigaden, des militärischen Arms des Islamischen Jihad, getötet und drei weitere verletzt.

(Yedioth Ahronot, 27.03.11)

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu äußerte sich am Sonntag in der wöchentlichen Kabinettssitzung seiner Regierung im Zusammenhang mit dem neu installierten Raketenabwehrsystem ‚Eiserne Kuppel‘:

„Israel steht seit 20 Jahren, seit dem Golfkrieg, unter Raketenbedrohung. Ich möchte nicht der Illusion Vorschub leisten, dass die Eiserne Kuppel, die wir heute erstmals in Betrieb nehmen, eine komplette oder umfassende Antwort bieten wird.

Die Eiserne Kuppel befindet sich noch immer in der Versuchsphase, und wir haben nicht die Möglichkeit, Batterien zum Schutz jedes Hauses, jeder Schule, jeder Basis und jeder Einrichtung zu stationieren. Die wahre Antwort auf die Raketenbedrohung ist eine Kombination aus aggressiven und abschreckenden Maßnahmen, Schutzmaßnahmen und einer starken Haltung von Regierung und Öffentlichkeit.

In jedem Fall betrachtet Israel die Hamas als verantwortlich für alles, was aus dem Gaza-Streifen auf uns abgefeuert wird.“

(Außenministerium des Staates Israel, 27.03.11)
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Netanyahu trifft Gates

Foto: GPO

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Freitag mit US-Verteidigungsminister Robert Gates getroffen und über die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen unterhalten. Im Anschluss an das Gespräch bemerkte Netanyahu:

„Israel ist in letzter Zeit wieder Terror- und Raketenangriffen ausgesetzt. Gestern hörte ich Präsident Obamas Bemerkungen, als er mich während meiner Gespräche mit dem russischen Ministerpräsident Vladimir Putin anrief. Präsident Obama war sehr deutlich und unterstützend. Er schickte seine besten Wünsche an jene, die bei den Terror-Aktionen verletzt wurden, und sagte schlichtweg: Die USA stehen im Kampf gegen den Terror an eurer Seite. Ähnliche Kommentare hörte ich vom russischen Ministerpräsident Putin und vom russischen Präsidenten Dimitri Medvedev und auch vom italieneischen Ministerpräsidenten Berlusconi. Auch aus anderen Ländern hörten wir ähnliche Kommentare.

Zivilisierte Völker kämpfen gegen diese Krankheit und dieses Übel namens Terrorismus – absichtliche, direkte und brutale Attacken gegen unschuldige Zivilisten. Kein Land würde solche Attacken tolerieren. Israel wird diese Attacken nicht tolerieren. Wir sind bereit, mit all unserer Kraft zu reagieren, um diesen Terror zu stoppen; wir werden ihn stoppen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 25.03.11)
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Israel und Russland unterzeichnen Raumforschungsabkommen
Israel und Russland wollen künftig im Weltraum zusammenarbeiten. Am Sonntag wurde in Anwesenheit von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu in seinem Amtssitz ein Kooperationsabkommen zwischen der russischen und der israelischen Raumfahrtbehörde unterzeichnet.

Laut dem Abkommen soll die Zusammenarbeit in den Bereichen Raumforschung, Observation, Navigation, Medizin und Biologie im Weltraum sowie Materialforschung und Raumfahrt ausgedehnt werden.


Foto: GPO

Netanyahu würdigte den Anlass als Ausdruck der positiven Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen Israel und Russland:

„Ich hatte exzellente Gespräche in Moskau sowohl mit Präsident Dimitri Medvedev als auch mit Ministerpräsident Vladimir Putin. In meinen Gesprächen mit letzterem stimmten wir überein, die Kooperation im All zu erhöhen, was nun praktischen Niederschlag in der Unterzeichnung dieses Abkommens findet. Was [Wissenschafts-]Minister Hershkovitz gesagt hat, ist wahr. Vor einem Jahr erzählte ich ihm, ich dächte, Israels natürlichster Kooperationspartner ist Russland, das eine bedeutende Infrastruktur für Weltraumoperationen hat. Wir haben fokussierte technologie, einschließlich von – glaube ich – sechs Satelliten im All. Bald werden wir ein Dutzend haben.

Die Technologie ist sehr fokussiert und sehr avanciert; daher würde die Kombination von Russlands großer und entwickelter Industrie, einschließlich ihrer Technologie, mit Israel entwickelter und avancierter Technologie so glaube ich, für beide Staaten von großem Vorteil sein.

Darüber hinaus spiegelt dies die eindrucksvolle Entwicklung unserer bilateralen Beziehungen wider, deren ersten beiden Jahrzehnte wir nun feiern.“

(Außenministerium des Staates Israel, 27.03.11)
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Israelische Hilfe für Japan
Das israelische Außenministerium, Verteidigungsministerium und Heimatfrontkommando haben am Samstag eine groß angelegte Hilfslieferung von Israel nach Japan auf den Weg gebracht. Begleitet wird sie von einer 50-köpfigen Delegation des Heimatfrontkommandos und des Sanitätskorps der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL).


Fotos: IDF

Insgesamt umfasst das Hilfspaket 18 Tonnen, darunter 10 000 Mäntel, 6000 Decken, 8000 Paar Handschuhe und 150 mobile Toiletten.

Israel ist einer der ersten Staaten, die ein medizinisches Team nach Japan geschickt haben. Die israelische Delegation wird in der Stadt Kurihara, sechs Stunden nördlich von Tokio, stationiert sein. Es ist geplant, ein Feldlazarett zu errichten, um die Verletzten und Geflohenen in der Region zu versorgen.



Der japanische Botschafter in Israel, Harushi Takeuchi, drückte im Namen der Regierung und der Bevölkerung Japans seine tiefe Dankbarkeit für die so schnelle israelische Hilfe aus.

(Außenministerium des Staates Israel, 25.03.11)


Auch im Kulturbereich sind erste Aktionen zur Unterstützung Japans im Gange. So organisiert die israelische Tanzformation Batsheva derzeit eine große Veranstaltung zur Bewegungs-Sprache Gaga, die von Ohad Naharin, dem künstlerischen Leiter von Batsheva, entwickelt wurde.

Zu dem nächste Woche in Tel Aviv stattfindenden Workshop werden bis zu 1000 Teilnehmer erwartet. Die Teilnahmegebühren werden sämtlich den Erdbeben- und Tsunamiopfern in Japan gespendet.

Naharin kam gemeinsam mit seiner japanischen Partnerin auf die Idee dieser Hilfsaktion. Dina Aldor, die Geschäftsführerin von Batsheva, weist darauf hin, dass man vielfältige Beziehungen zu japanischen Kollegen pflege. „Natürlich lassen wir uns auf unsere Weise einspannen, um zu helfen“, sagt sie.

Weitere Informationen: http://gagapeople.com/english/important-announcements/gaga-japan-benefit-event-with-ohad-naharin/

(Yedioth Ahronot, 27.03.11)
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Events

Freunde von Meir Panim - Informationsveranstaltung in Berlin



Johannes Beyer von den deutschen „Freunden von Meir Panim e.V.“ berichtet am 3. April um 15 Uhr im Berliner Café Bleibergs über die Arbeit der israelischen Hilfsorganisation und Möglichkeiten der Unterstützung.

Weitere Informationen: http://www.meirpanim.de/presse/aktuelles/aktuelles.html
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1735 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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