Donnerstag, 17.03.2011
 
 
Brief von Netanyahu an Japans Ministerpräsident Kan
 
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyhau hat seinem japanischen Amtskollegen Naoto Kan am Mittwoch einen Brief geschickt, in dem er dem von dem verheerenden Erdbeben und seinen Folgen heimgesuchten Land die Solidarität des israelischen Volkes übermittelt und sofortige Hilfe anbietet.


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Peres trifft ukrainischen Ministerpräsidenten Azarov

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(Bank of Israel, 17.03.11)


Frühlingshaft.

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Netanyahu zum Waffenfund an Bord der ‚Victoria‘

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Verteidigungsminister Ehud Barak haben Mittwoch im Hafen von Ashdod das Waffenarsenal inspiziert, das die israelische Marine am Tag zuvor auf hoher See an Bord des Frachters ‚Victoria‘ sichergestellt hatte.

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Israelischen Krebsforschern gelingt Eindämmung von Metastasenbildung

Wissenschaftler der Universität Tel Aviv haben eine Methode zur Krebsbehandlung durch die Unterdrückung von Stresshormonen entwickelt.

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Neues Gibbon-Baby im Safari-Park

Im Zoo Tel Aviv-Ramat Gan („Safari“) ist vor zwei Wochen ein Gibbon-Junges geboren worden.

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Brief von Netanyahu an Japans Ministerpräsident Kan
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyhau hat seinem japanischen Amtskollegen Naoto Kan am Mittwoch einen Brief geschickt, in dem er dem von dem verheerenden Erdbeben und seinen Folgen heimgesuchten Land die Solidarität des israelischen Volkes übermittelt und sofortige Hilfe anbietet.

„Lieber Herr Ministerpräsident,

im Namen der israelischen Regierung und des israelischen Volkes übermittle ich Ihnen und dem japanischen Volk unser tief empfundenes Mitgefühl angesichts des schweren Erbebens und Tsunamis, die Japan getroffen und solch einen fürchterlich hohen Tribut an Menschenleben gefordert haben.

Der Staat Israel steht bereit, Ihnen jede Art von Unterstützung zukommen zu lassen, die sie benötigen. Israel kann unverzüglich Katastrophenopferidentifizierungsexperten, medizinisches Personal, Wasserreinigungsgeräte oder andere Dinge entsenden, die Sie brauchen könnten.

Das israelische Volk steht Ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite. Ich hege keinen Zweifel daran, dass die Stärke, Widerstandsfähigkeit und Tapferkeit, die das japanische Volk stets ausgezeichnet haben, Ihnen dabei helfen werden, diese Tragödie zu überstehen.

In Freundschaft,
Binyamin Netanyahu“

(Außenministerium des Staates Israel, 16.03.11)
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Peres trifft ukrainischen Ministerpräsidenten Azarov
Israels Präsident Shimon Peres hat am Mittwoch den ukrainischen Ministerpräsidenten Myolka Azarov empfangen. Bei ihrem Treffen einigten sie sich darauf, dass die zuständigen Regierungsstellen vor dem Israel-Besuch des ukrainischen Präsidenten Viktor Yanukovich im kommenden Dezember alle relevanten Kooperationsabkommen in den Bereichen Landwirtschaft und Gesundheitswesen vorbereiten werden. Außerdem sollen die Verhandlungen um die Einrichtung einer Freihandelszone zwischen beiden Staaten beschleunigt werden.


Foto: Moshe Milner/GPO

Azarov wies darauf hin, dass der Tourismus zwischen der Ukraine und Israel seit der Aufhebung der Visumspflicht im Februar um 20% gestiegen sei. Der ukrainische Ministerpräsident, der sich erstmals in Israel aufhält, bemerkte: „Dies ist der zweite Tag meines Besuchs, und ich bin tief beeindruckt von dem, was ich gesehen habe. Israel kann sich weiter auf die Freundschaft mit der Ukraine verlassen.“

Pere dankte seinem Gast und sagte: „Israel ist mehr als bereit, sein Wissen zu teilen. Ich hoffe, die Beziehungen zwischen Israel und der Ukraine, die wir als wahre Freundschaft betrachten, werden noch in jeder Hinsicht gestärkt werden.“

(Außenministerium des Staates Israel, 16.03.11)
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Netanyahu zum Waffenfund an Bord der ‚Victoria‘
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Verteidigungsminister Ehud Barak haben Mittwoch im Hafen von Ashdod das Waffenarsenal inspiziert, das die israelische Marine am Tag zuvor auf hoher See an Bord des Frachters ‚Victoria‘ sichergestellt hatte.


Foto: IDF

Netanyahu lobte die an der Aktion beteiligten Soldaten sowie Marineoberkommandant Admiral Eliezer Marom und Generalstabschef Benny Gantz für den erfolgreichen Einsatz und verwies auch auf frühere Waffenfunde an Bord ausländischer Frachter. Zu dem aktuellen Vorfall äußerte er sich wie folgt:

„Die tödlichen Waffen, die man hier sieht, stammen aus dem Iran. Wir sehen die Schrift. Verteidigungsminister Ehud Barak hält in einer Plastiktüte ein auf Farsi verfasstes Grußwort in der Hand, das den Gebrauch einiger dieser Waffen erklärt. Sie stammen aus dem Iran. Sie passierten Syrien und waren auf dem Weg zu Terroristen im Gaza-Streifen. Ihr letztes Ziel waren allerdings israelische Bürger. Wir sind bereits von Tausenden, wenn nicht zehntausenden von Raketen und Mörsergranaten getroffen worden, die auf israelische Bürger abgefeuert wurden.

Tag für Tag unternehmen Iran, Syrien, Hisbollah, Hamas und andere terroristische Elemente Anstrengungen zum Waffenschmuggel in den Libanon und nach Gaza. Dies ist die Achse des Terrors: Iran, Syrien, Hisbollah, Hamas und die anderen Terrororganisationen. Dies ist die Achse des Terrors in unserer Region, und dies ist die Achse, des Terrors, mit der wir umgehen und die wir am Ende zerbrechen müssen. Wir streben danach, Terror zu verhindern, Sicherheit zu gewährleisten und dem Frieden hier eine Chance zu geben.“

(Außenministerium des Staates Israel, 16.03.11)
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Israelischen Krebsforschern gelingt Eindämmung von Metastasenbildung
Wissenschaftler der Universität Tel Aviv haben eine Methode zur Krebsbehandlung durch die Unterdrückung von Stresshormonen entwickelt. Sie soll nun erstmals auch an Menschen getestet werden, und zwar an Darmkrebspatienten im Sheba-Krankenhaus in Tel Hashomer.

Die Studie wird unter der Leitung von Prof. Shamgar Ben-Eliyahu (Bild) durchgeführt, dem Direktor des Psychologischen Seminars der Universität Tel Aviv geleitet, der ein Experte für Neuropsychoimmunologie ist.



Im Laufe der vergangenen zehn Jahre ist es den Forschern gelungen, die Metastasen bei Tieren, denen ein bösartiger Tumor entfernt wurde, um eine zweistellige Prozentzahl zu senken. Die Lebenserwartung wird dadurch erheblich gesteigert.

Wenn ein Krebspatient sich einer operativen Tumorentfernung unterzieht, haben sich häufig schon Metastasen im Körper gebildet, so dass der Tumor Monate oder Jahre nach der Operation wieder auftauchen kann.

Ben-Eliyahu stellte fest, dass in Stresssituationen und bei gewebeschädigenden operativen Eingriffen freigesetzte Hormone die Chancen der Metastasenbildung stark erhöhen. Eine gegen diese Hormonfreisetzung entwickelte Medikation hat die Chance der Metastasenbildung bei Mäusen und Ratten, die Brust- oder Darmkrebs ausgesetzt wurden, um mehr als die Hälfte reduziert. Auch bei anderen Krebsarten wurden ähnliche Resultate erzielt.

In einem ersten Schritt soll die Anwendung der Medikamente Propranorol und Etodolac nun bei 400 menschlichen Patienten getestet werden.

(Haaretz, 15.03.11)
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Neues Gibbon-Baby im Safari-Park
Im Zoo Tel Aviv-Ramat Gan („Safari“) ist vor zwei Wochen ein Gibbon-Junges geboren worden. Mutter ist eine 32jährige, die zuletzt vor elf Jahren ein Baby zur Welt brachte. Von seinen beiden Brüdern wurde das neue Familienmitglied auf der Affeninsel freundlich aufgenommen.

Ofer Matalon, der Leiter der Affenabteilung im Safari-Park berichtet, dass noch unklar sei, welchem Geschlecht der kleine Affe angehört, da er sich bisher die ganze Zeit an den Körper seiner Mutter angeschmiegt habe.

Gibbons sind vor allem in den Dschungeln Südostasiens beheimatet. Sie verbringen die meiste Zeit auf Bäumen und gelten als große Akrobaten. In freier Wildbahn sind sie jedoch inzwischen vom Aussterben bedroht.

Foto- und Filmaufnahmen von dem Äffchen gibt es unter dem folgenden Link: http://www.ynet.co.il/articles/0,7340,L-4042544,00.html

(Yedioth Ahronot, 16.03.11)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1724 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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