Mittwoch, 09.03.2011
 
 
Netanyahu: Israelische Armee muss am Jordan bleiben
 

Foto: GPO
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat den israelischen Truppen im Jordantal einen Besuch abgestattet. Anlässlich des internationalen Weltfrauentags würdigte er die Rolle der Frauen in der Armee. Gleichzeitig bekräftigte er, dass es für Israels Sicherheit unerlässlich sei, seine Militärpräsenz am Jordan auch in Zukunft beizubehalten.


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Ayalon trifft kenianischen Parlamentspräsidenten
Die Diffamierungskampagne gegen Israel – Fragen und Antworten (XIX)

Lesung von Ram Oren

in Berlin und Dresden
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(Bank of Israel, 09.03.11)


Regen.

Jerusalem: 2/10 °C
Tel Aviv: 9/16 °C
Haifa: 6/16°C
Be’er Sheva: 7/16 °C
Ein Gedi: 12/22 °C
Eilat: 12/24 °C


Sprengstofffund am Kontrollpunkt Tapuach

Israelische Grenzschützer haben am Dienstag am Kontrollpunkt Tapuach südlich der Stadt Nablus im Westjordanland einen palästinensischen Terroristen aufgegriffen, der in seiner Tasche fünf Rohrbomben und drei wurffertige Molotov-Cocktails mit sich führte.

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Dana International vertritt Israel bei der Eurovision

Dana International, die Grand-Prix-Gewinnerin von 1998, wird Israel auch in diesem Jahr bei dem europäischen Schlagerwettbewerb repräsentieren. Dana setzte sich mit ihrem Song „Ding Dong“ am Dienstagabend gegen neun Kontrahenten durch.

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Netanyahu: Israelische Armee muss am Jordan bleiben
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat den israelischen Truppen im Jordantal einen Besuch abgestattet. Anlässlich des internationalen Weltfrauentags würdigte er die Rolle der Frauen in der Armee. Gleichzeitig bekräftigte er, dass es für Israels Sicherheit unerlässlich sei, seine Militärpräsenz am Jordan auch in Zukunft beizubehalten.

„Unsere Grenze ist hier, am Jordan, und unsere Verteidigungslinie ist hier. Wenn diese Linie durchbrochen wird, würde dies bedeuten, dass es möglich wäre, Terroristen und Raketen einzuführen und sie nach Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Be’er Sheva und ins ganze Land eindringen zu lassen. Unsere Verteidigungslinie beginnt hier, und sie hat keine Alternative. Es gibt keine Alternative für die Verteidigungslinie der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL).

Daher muss ZAHAL in jeder zukünftigen Situation, und ich sage auch: bei jedem zukünftigen Abkommen, hier, d.h. am Jordan verbleiben. Dies ist die Versicherungspolice des Staates Israel. Wenn dies wahr war, bevor die großen Unruhen den Nahen Osten und die gesamte Region erschüttert haben, ist es heute doppelt wahr. ZAHAL muss entlang des Jordans verbleiben.“

Netanyahu beschrieb die herausragende Stellung von Frauen innerhalb der israelischen Armee als Beispiel für die starke Stellung der Frau in Israel überhaupt. Darin würde sich Israel nicht zuletzt von den ihn umgebenden arabischen Staaten unterscheiden, wo sich Frauen weiterhin in einem rechtlosen Zustand befänden.

Die Rede Netanyahus gibt es unter dem folgenden Link: http://www.pmo.gov.il/PMOEng/Communication/EventsDiary/eventbika080311.htm

(Amt des Ministerpräsidenten, 08.03.11)
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Ayalon trifft kenianischen Parlamentspräsidenten
Israels stellvertretender Außenminister Danny Ayalon hat sich am Montag in Jerusalem mit dem Präsidenten des kenianischen Parlaments, Kenneth Marende, getroffen. Der Gast wurde von den Vorsitzenden der Parlamentsausschüsse für Verteidigungs- und Außenpolitik sowie für Verkehr und Bau begleitet.


Foto: Avi Hayun

Ayalon betonte gegenüber Marende, dass Israel sich der Stärkung der Zivilgesellschaft in Kenia und dem Rest Afrikas verpflichtet fühle und weiter mit seinem technologischen Knowhow bei der Entwicklung einer starken, florierenden und egalitären Gesellschaft  helfen wolle.

In diesem Zusammenhang wies Ayalon auf die Absichtserklärung zur Kooperation beim Schutz des Viktoriasees hin, die er kürzlich mit dem deutschen Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, unterzeichnete. Auch in anderen Bereichen der Entwicklungshilfe bleibe Israel in Kenia aktiv.

Ayalon nutzte die Gelegenheit, Kenia dazu aufzurufen, Israel bei Abstimmungen in internationalen Foren zu unterstützen, um die dortige antiisraelische Mehrheit der Araber zu brechen.

(Außenministerium des Staates Israel, 07.03.11)
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Die Diffamierungskampagne gegen Israel – Fragen und Antworten (XIX)
19.  Ist der Sicherheitszaun ein legitimes Mittel der Selbstverteidigung?

Die palästinensische Propaganda versucht den Anti-Terror-Zaun im schlechtmöglichsten Licht erscheinen zu lassen. Statt einzugestehen, dass der Zaun ein legitimes Mittel passiver Selbstverteidigung ist, verdrehen die Palästinenser und ihre Unterstützer sein Ziel, indem sie ihn als Apartheidmauer oder neue Berliner Mauer bezeichnen, die Ghettos schaffen wolle (wobei sie ignorieren, dass beinahe die gesamte Barriere ein Zaun ist).

Die Palästinenser versuchen, dem Anti-Terror-Zaun das Rubrum „Apartheid“ anzuhängen. Die Apartheid war ein System der Rassentrennung, das den Status Quo erhalten und die schwarzen Südafrikaner unterdrücken sollte, denen alle Rechte abgesprochen wurden. Aber der palästinensisch-israelische Konflikt hat mit der früheren Situation in Südafrika nichts gemeinsam, und Israels Anti-Terror-Zaun hat nichts gemeinsam mit der Rassentrennung; er beruht auf der Notwendigkeit der Terrorbekämpfung.

Die palästinensische Propaganda ignoriert völlig die Tatsache, dass der Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis kein rassischer ist, sondern ein national-territorialer Konflikt, zu dem einige Palästinenser religiöse Züge hinzuzufügen versuchten. Der Zaun wurde nicht gebaut, um zwei Völker zu trennen, sondern Terroristen von ihren Opfern. Auf der einen Seite des Zaunes sind israelische Bürger – sowohl jüdische als auch arabische – und auf der anderen die palästinensische Bevölkerung, innerhalb derer sich die Terroristen verstecken.

Israel möchte die Palästinenser nicht isolieren. Israel würde nichts lieber sehen als florierende Kooperation mit seinen palästinensischen Nachbarn und der arabischen Welt. Der einzige Grund, aus dem die Einreise von Palästinensern nach Israel in den vergangenen Jahren eingeschränkt wurde, sind die Terroranschläge, die während der zweiten Intifada seit dem Jahr 2000 einen Höhepunkt erreicht hatte. Darüber hinaus haben die Palästinenser keinen Rechtsanspruch auf Einreise in den Staat Israel; sie sind keine Bürger Israels, und viele haben ruchlose Gründe dafür, die Grenze nach Israel zu überschreiten.

Gleichzeitig sind die israelischen Araber (knapp 20% der israelischen Bevölkerung) Bürger mit gleichen Rechten gemäß israelischem Gesetz und leben auf der israelischen Seite des Zauns. Insofern ist klar, dass der Zaun nicht auf der Basis von Rasse oder Religion trennt, sondern allein vom Staatsbürgerprinzip und früheren terroristischen Aktionen herrührt.

Auch die Anschuldigungen, dass der Anti-Terror-Zaun eine neue Berliner Mauer schafft, sind nichts als billige Propaganda, die mit historischen Tatsachen Schindluder treibt. Die Berliner Mauer war kein Verteidigungsmechanismus. Stattdessen wurde sie von dem totalitären kommunistischen Regime in Ostdeutschland gebaut, um die Teilung der Stadt zu perpetuieren, indem man die ostdeutschen Bürger – die nach Freiheit und Kontakt mit ihren Brüdern in Westdeutschland strebten – einsperrte. In starkem Kontrast dazu baut Israel den Anti-Terror-Zaun allein aus einem Grund: um palästinensische Terroristen, die israelische Bürger ermorden und verstümmeln wollen, auszusperren.

Indem sie behauptet, der Anti-Terror-Zaun würde Ghettos schaffen, manipuliert die palästinensische Propaganda auf zynische Weise Geschichte und Wirklichkeit. Verteidigungsmaßnahmen wie der Zaun haben mit Ghettos rein gar nichts zu tun.

Durch den Missbrauch des Ausdrucks „Ghetto“ versuchen die Palästinenser einen Begriff zu verfälschen, der mit den dunkelsten, schmerzhaftesten Kapiteln der jüdischen Geschichte, insbesondere dem Holocaust, verbunden ist. Auf diese Weise missbrauchen die Palästinenser abermals das jüdische Leiden, um den Namen Israels durch den Dreck zu ziehen. Es ist dies ein klassisches Beispiel des neuen Antisemitismus, der eine offensichtliche Lüge ins Feld führt, um die Geschichte umzuschreiben und das Opfer zum Täter zu machen. Die Juden wurden in Ghettos getrieben, um sie abzusondern, zu diskriminieren, zu verfolgen und letztens Endes – im Holocaust – zu vernichten.

Israel treibt die Palästinenser nicht in Ghettos; die Palästinenser leben frei im Westjordanland. Vielmehr schafft Israel eine Barriere zwischen palästinensischen Terroristen und israelischen Ortschaften. Der Zaun wurde gebaut, um ein Maximum an Sicherheit bei minimaler Beeinträchtigung des palästinensischen Alltagslebens zu schaffen. Israel zwingt die Palästinenser nicht, ihre Wohnorte zu verlassen, sondern wird zum Bau des Sicherheitszauns gezwungen, um palästinensische Terroristen von israelischen Zivilisten fernzuhalten.

Es ist der palästinensische Terrorismus, der den Grund für den Zaunbau dargestellt hat, und es ist der palästinensische Terrorismus, der die Verantwortung für jede Unannehmlichkeit trägt, die der Schutzzaun verursacht. Faktisch hat der Zaun zum Frieden beigetragen, indem er sowohl Israelis als auch Palästinensern ermöglicht, relativ frei von den durch den Terrorismus verursachten Konflikte Seite an Seite zu leben.

Die vollständige Serie lässt sich ab sofort unter dem folgenden Link abrufen: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/194141.pdf

(Außenministerium des Staates Israel, November 2010)
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Sprengstofffund am Kontrollpunkt Tapuach
Israelische Grenzschützer haben am Dienstag am Kontrollpunkt Tapuach südlich der Stadt Nablus im Westjordanland einen palästinensischen Terroristen aufgegriffen, der in seiner Tasche fünf Rohrbomben und drei wurffertige Molotov-Cocktails mit sich führte.


Foto: IDF

Der Terrorist wurde zum Verhör mitgenommen, und Spezialkräfte brachten die Sprengkörper kontrolliert zur Explosion.

Ebenfalls am Dienstag wurden zwei Busse am Ausgang des Mount-Scopus-Tunnels mit Steinen beworfen. Eine Insassin erlitt dabei leichte Verletzungen und musste sich im Krankenhaus auf dem Skopusberg behandeln lassen. Zudem wurden die Fensterscheiben der Busse beschädigt.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 08.03.11)
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Dana International vertritt Israel bei der Eurovision
Dana International, die Grand-Prix-Gewinnerin von 1998, wird Israel auch in diesem Jahr bei dem europäischen Schlagerwettbewerb repräsentieren. Dana setzte sich mit ihrem Song „Ding Dong“ am Dienstagabend gegen neun Kontrahenten durch.



Die Sängerin zeigte sich nach ihrem Sieg höchst erfreut darüber, im Mai zum Grand Prix reisen zu dürfen, der dieses Jahr in Düsseldorf stattfindet: „Ich freue mich wie ein kleines Kind. Israel bei der Eurovision zu vertreten, ist eines der größten Vergnügen dieser Profession. Es war wichtig für mich, Israel vor allen anderen Orten in Deutschland zu repräsentieren, und ich hoffe, dass ich niemanden enttäuschen werde. Ich danke den Zuschauern dafür, dass sie mich ausgewählt haben.

Israel wird am 12. Mai am zweiten Eurovision-Halbfinale teilnehmen; das Finale findet am 14. Mai statt.

Den Beitrag von Dana International gibt es unter dem folgenden Link: http://www.youtube.com/watch?v=WA8uMvWRJgM&feature=player_embedded

(Yedioth Ahronot, 09.03.11)
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Events

Lesung von Ram Oren in Berlin und Dresden

Der populäre israelische Autor Ram Oren wird am Donnerstag, den 10. März 2011, eine Lesung in Berlin geben und am Freitag, den 11. März 2011, eine Lesung in Dresden. Er stellt hier sein Buch „Für dich habe ich es gewagt“ vor. Außerdem ist Michael Stolowitzky, die Hauptperson des Buches, anwesend.

Informationen zum buch unter dem folgenden Link: http://brunnen-verlag.de/details.php?catp=&p_id=2396&ojid=jo1mlur98d28ccb40bfb5s0180

Termine:

Donnerstag, 10. März 2011, 19.30 Uhr
Leonardo Royal Hotel Berlin
Otto-Braun-Str. 90
10249 Berlin
Tel.: 030 / 688 322 306
E-Mail: c.roetz@leonardo-hotels.com
(um Anmeldung wird gebeten)

Freitag, 11. März 2011, 19.00 Uhr
„Goldenes Lamm“
Leipziger Str. 220
01139 Dresden
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1716 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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