Mittwoch, 17.11.2010
 
 
Netanyahu spricht mit Putin
 

Foto: GPO (Archiv)
Im Vorfeld des Besuchs einer russischen Wirtschaftsdelegation in Israel hat Ministerpräsident Binyamin Netanyahu am Dienstagabend mit seinem russischen Amtskollegen Vladimir Putin ein Telefongespräch geführt. Die beiden Regierungschefs betonten dabei das rasante Wachstum im bilateralen Handel, der in den ersten acht Monaten dieses Jahres bereits mehr Volumen erreicht hat als im gesamten Vorjahr.


weiter
weitere Themen:
Reiseerleichterungen für Palästinenser zu Id al-Adha

1 € - 4.9708 NIS (-0.449%)
1 CHF 3.7014 NIS (-0.852%)
1 £ - 5.8518 NIS (-0.485%)
1 $ - 3.6840 NIS (+0.190%)
 
(Bank of Israel, 17.11.10)


Heiter bis bewölkt.

Jerusalem: 17/26 °C
Tel Aviv: 17/25 °C
Haifa: 18/31 °C
Be’er Sheva: 15/29 °C
Ein Gedi: 22/30 °C
Eilat: 18/31 °C


Ashkenazi warnt vor Hisbollah-Machtübernahme im Libanon

„Es besteht eine reale Möglichkeit, dass die Hisbollah die Macht im Libanon übernimmt.“ Dies konstatierte der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Generalleutnant Gabi Ashkenazi, am Montag bei einem offiziellen Arbeitsbesuch in Kanada.

  weiter
Erweiterte Entsalzungsanlage Palmachim eingeweiht

Das Konsortium Via Maris hat am Dienstag die Erweiterung der Entsalzungsanlage Palmachim südlich von Rishon Lezion eingeweiht. Die ursprüngliche Anlage war bereits vor drei Jahren mit einer jährlichen Produktionskapazität von 30 Millionen Kubikmeter Wasser in Betrieb genommen worden.

  weiter
 
 


Netanyahu spricht mit Putin
Im Vorfeld des Besuchs einer russischen Wirtschaftsdelegation in Israel hat Ministerpräsident Binyamin Netanyahu am Dienstagabend mit seinem russischen Amtskollegen Vladimir Putin ein Telefongespräch geführt. Die beiden Regierungschefs betonten dabei das rasante Wachstum im bilateralen Handel, der in den ersten acht Monaten dieses Jahres bereits mehr Volumen erreicht hat als im gesamten Vorjahr.

Auch die wachsende Kooperation zwischen beiden Ländern in den Bereichen Technologie und Infrastrukturinvestition wurde hervorgehoben.

Putin dankte Netanyahu für seine Entscheidung, in Netyana ein besonderes Ehrenmal zum Gedenken an die Rotarmisten zu errichten, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben. Netanyahu lud den russischen Ministerpräsidenten zur Einweihung des Denkmals ein und sagte: „Ich begrüße den Anstieg im Handel, im Tourismus und in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland. Wir fühlen uns verpflichtet, die bilateralen Beziehungen weiter voranzutreiben, mit dem Schwerpunkt auf der Ausweitung von Handel und Investitionen.“

(Außenministerium des States Israel, 16.11.10)


Unterdessen teilte man im israelischen Außenministerium mit, dass Russlands Präsident Dimitri Medwedew am 17. Januar zu seinem ersten Staatsbesuch in Israel erwartet werde. Zuletzt hatte im Jahr 2005 Vladimir Putin als damaliger Präsident Israel besucht.

(Haaretz, 16.11.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken
Reiseerleichterungen für Palästinenser zu Id al-Adha
Zum islamischen Opferfest (Id al-Adha), das am Dienstag begonnen hat und noch bis einschließlich Donnerstag dauern wird, hat Israel die Reisebedingungen für die Palästinenser im Westjordanland sowie den Zutritt zum Jerusalemer Tempelberg erleichtert.

Dahinter stehen eine Anweisung von Verteidigungsminister Ehud Barak und aktuelle Sicherheitseinschätzungen des Zentralkommandos der israelischen Armee und der Zivilverwaltung im Westjordanland. Die Maßnahmen sind Teil einer allgemeinen Politik zur Verbesserung der Lebensqualität der palästinensischen Bevölkerung in der Region.


Foto: IDF

So werden die Öffnungszeiten der Übergänge Beit Hamishpat, Reihan, Jalame, Khirbet Jabar und Musa Alami verlängert und 24 Straßensperren im gesamten Weltjordanland entfernt.

Der Zugang zum Freitagsgebet auf dem Tempelberg in Jerusalem wird Männern über 50 und Frauen über 45 ohne besondere Genehmigung ermöglicht. Für verheiratete Männer zwischen 45 und 50 und verheiratete Frauen zwischen 30 und 45 gilt dies mit einer Sondergenehmigung. Auch die Einreise von Palästinensern nach Israel zum Besuch naher Verwandter ist anhand spezifischer Kriterien genehmigt worden.

Die israelische Armee wird ihre Aktivitäten in den zentralen Städten des Westjordanlands während des Opferfestes reduzieren, und die palästinensische Polizei kommt in ausgewählten Gebieten verstärkt zum Einsatz.

Offiziere der israelischen Zivilverwaltung stehen mit Vertretern der palästinensischen Religionsbehörden in ständigem Kontakt.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 16.11.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Ashkenazi warnt vor Hisbollah-Machtübernahme im Libanon
„Es besteht eine reale Möglichkeit, dass die Hisbollah die Macht im Libanon übernimmt.“ Dies konstatierte der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Generalleutnant Gabi Ashkenazi, am Montag bei einem offiziellen Arbeitsbesuch in Kanada.


Foto: IDF

Ashkenazi verlieh bei seinen Treffen mit hochrangigen Vertretern von Kanadas Regierung und Armee seiner Sorge darüber Ausdruck, dass die schiitische Terrororganisation einen Putsch im Libanon unternehmen könnte, wenn der Internationale Gerichtshof zur Aufklärung des Mordes an dem früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri seine Ergebnisse veröffentlicht. Diese deuten auf die Beteiligung hochrangiger Hisbollah-Mitglieder in dem Attentat hin.

In diesem Zusammenhang verwies Israels Generalstabschef auch auf den negativen Einfluss des Iran auf Staaten in der Region, besonders dessen Unterstützung von Hamas und Hisbollah.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 16.11.10)

Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah hat die Befürchtungen Ashkenazis indes gewissermaßen bestätigt. So meinte der Terrorführer am Dienstag bei einer geschlossenen Zusammenkunft seiner Organisation zu einer möglichen Reaktion auf eine Anklage von Hisbollah-Mitgliedern: „Unsere Optionen reichen von Gar-Nichts-Tun bis zur Herbeiführung eines großen politischen Umbruchs.“

Bereits vor einer Woche warnte Nasrallah, jedem die „Hand abzuhacken“, der wage, Hisbollah-Leute anzuklagen.

(Yedioth Ahronot, 16.11.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Erweiterte Entsalzungsanlage Palmachim eingeweiht
Das Konsortium Via Maris hat am Dienstag die Erweiterung der Entsalzungsanlage Palmachim südlich von Rishon Lezion eingeweiht. Die ursprüngliche Anlage war bereits vor drei Jahren mit einer jährlichen Produktionskapazität von 30 Millionen Kubikmeter Wasser in Betrieb genommen worden.

Durch den Ausbau, der vor sechs Monaten abgeschlossen wurde, kann die Anlage heute 50% mehr Salzwasser in Trinkwasser umwandeln, also insgesamt 45 Millionen Kubikmeter produzieren.

Israels Infrastrukturminister Uzi Landau sagte bei der Einweihungszeremonie: „Der kommende Winter wird trocken werden, und das wird dann das siebte Dürrejahr in Folge sein. Wir verlassen uns auf unseren Gott im Himmel, aber wir können uns nicht nur auf den Himmel verlassen. Gott hilft denen, die sich selbst helfen.“ Er fügte hinzu: „Wir leiden hier nicht an Wassermangel. Der Staat Israel grenzt an das Mittelmeer, und wir müssen es weise zu nutzen wissen.“

Der Vorstandsvorsitzende der Azriel-Gruppe, die zu 72% an Via Maris beteiligt ist, erklärte: „Wir können die Wasserentsalzung hier noch verdoppeln, und wir können die Anlage noch größer machen, um 130 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr zu produzieren, und dies ist jetzt eine wichtige Herausforderung.“

(Globes, 16.11.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1606 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-Archiv Israel Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-Z Israel Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv Israel Defense Forces IDF
 www.facebook.com/botschaft.israel.berlin
 www.twitter.com/Israel_Germany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.studivz.net/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters