Donnerstag, 21.10.2010
 
 
OECD-Tourismuskonferenz in Jerusalem
 
In Jerusalem ist am Mittwoch die 86. Sitzung des Tourismus-Komitees der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eröffnet worden.

Es ist dies erst das zweite Mal, dass das Komitee außerhalb Paris zusammentritt, und das erste Mal, dass überhaupt eine OECD-Veranstaltung in Israel stattfindet. Israel war vor einigen Monaten in die Organisation aufgenommen worden.



weiter

1 € - 5.0643 NIS (+1.092%)
1 CHF 3.7536 NIS (-0.011%)
1 £ - 5.6906 NIS (-0.147%)
1 $ - 3.6100 NIS (-0.249%)
 
(Bank of Israel, 21.10.10)


Kühler.

Jerusalem: 18/29 °C
Tel Aviv: 22/30 °C
Haifa: 23/30 °C
Be’er Sheva: 20/34 °C
Ein Gedi: 37/37 °C
Eilat: 27/39 °C




Vermehrte Urananreicherung im Iran

Der Iran hat seinen Bestand von 20-prozentig angereichertem Uran erhöht.

  weiter
Ahmadinejad und Chavez bekräftigen „strategische Allianz“

Venezuela und der Iran wollen ihre Beziehungen weiter ausbauen.

  weiter
Google setzt auf verstärkte Israel-Connection

Googles Verbindung zu Israel soll enger werden.

  weiter
Rafael Seligmann zu Gast in der Botschafterresidenz

Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, hat am Mittwoch den Autor Rafael Seligmann in seiner Residenz empfangen.

  weiter
 
 


OECD-Tourismuskonferenz in Jerusalem
In Jerusalem ist am Mittwoch die 86. Sitzung des Tourismus-Komitees der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eröffnet worden. Es ist dies erst das zweite Mal, dass das Komitee außerhalb Paris zusammentritt, und das erste Mal, dass überhaupt eine OECD-Veranstaltung in Israel stattfindet. Israel war vor einigen Monaten in die Organisation aufgenommen worden.

Der Gastgeber, Israels Tourismusminister Stas Misezhnikov, bezeichnete den Anlass in seiner Eröffnungsrede als ein „wichtiges Vertrauensvotum für Israels Position als einen wirtschaftlichen Führer“. „Dies ist ein außergewöhnlicher Anlass für den Staat Israel, da wir heute die erste historische OECD-Veranstaltung in Israel eröffnen.“

An der Konferenz nahmen 28 hochrangige Delegationen aus 28 OECD-Mitgliedsstaaten teil. Ein Schwerpunkt wird die Förderung von umweltfreundlichem Tourismus sein. In diesem Zusammenhang wird ein gemeinsames Forschungsteam der Universität Haifa und der Sorbonne seine Ergebnisse präsentieren.

Die Rede Misezhnikovs gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/MFA+events/Conferences/OECD_tourism_committee_meets_Jerusalem_20-Oct-2010.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 20.10.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Vermehrte Urananreicherung im Iran
Der Iran hat seinen Bestand von 20-prozentig angereichertem Uran erhöht. Das teilte der Direktor der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, am Mittwoch mit. Bislang seien bereits 30 Kg von derart angereichertem Treibstoff produziert worden. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) berichtete im vergangenen Monat noch von lediglich 22 Kg.

Damit zeigt der Iran erneut, dass er trotz neuerer Verhandlungsangebote von Seiten der internationalen Gemeinschaft unablässig mit seinem umstrittenen Atomprogramm fortfährt.

Offiziell heißt es im Iran, die Urananreicherung werde für den Betrieb eines medizinischen Forschungsreaktors benötigt. Westliche Kritiker verweisen jedoch darauf, dass es dem Iran an Mitteln fehlt, das 20-prozentig angereicherte Uran zu Reaktorbrennstäben zu konvertieren, und es insofern wahrscheinlicher sei, dass man auf eine 90-prozentige Anreicherung zustrebe, die für Atombomben geeignet ist.

(Yedioth Ahronot, 20.10.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken
Ahmadinejad und Chavez bekräftigen „strategische Allianz“
Venezuela und der Iran wollen ihre Beziehungen weiter ausbauen. Die Präsidenten beider Länder, Hugo Chavez und Mahmoud Ahmadinejad, nannten das bilaterale Verhältnis in Teheran eine „strategische“ Allianz, die die gegenwärtige Weltordnung ausradieren werde.

„Iran und Venezuela sind vereint, um eine neue Weltordnung auf der Grundlage von Humanität und Gerechtigkeit zu errichten“, sagte Ahmadinejad, der nicht versäumte, mit Blick auf den Westen seine übliche Prophezeiung zu wiederholen, wonach die gegenwärtig dominierenden Weltmächte am Rande des Kollapses stehen würden.

Es war dies bereits der neunte Iran-Besuch Chavez‘ in seiner Funktion als Präsident Venezuelas.

(Yedioth Ahronot, 21.10.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Google setzt auf verstärkte Israel-Connection
Googles Verbindung zu Israel soll enger werden. So will es der Vizepräsident für Technik des Unternehmens, Udi Manber, der seit diesem Monat auch für die Suchprodukte zuständig ist. Er ist gebürtiger Israeli, lebt aber schon seit mehr als 30 Jahren in den USA.

„Googles Forschungs- und Entwicklungszentrum in Israel konzentriert sich auf die Internetsuche. Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit, die in Israel geleistet wird, so dass ich sehr erfreut wäre, wenn sich die Zahl der Leute in der Such-Gruppe in Israel verdoppeln würde. Sie leisten wichtige Arbeit“, sagt Manber.

Google Israel hat 150 Mitarbeiter in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Haifa. Dessen Direktor, Yossi Matias, teilt mit: „Manber spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau des israelischen Zentrums, und er spielte eine wichtige Rolle dabei, mich zu Google zu holen. Die Internetsuche ist einer unserer Kernbereiche in Israel, und wir haben eine Menge von Mitarbeitern in Haifa und Tel Aviv, die damit beschäftigt sind.“
Er verspricht: „Wir werden weiter wachsen.“

(Globes, 19.10.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Rafael Seligmann zu Gast in der Botschafterresidenz
Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, hat am Mittwoch den Autor Rafael Seligmann in seiner Residenz empfangen. Anlass war dessen jüngst erschienene Autobiographie „In Deutschland wird es Dir gefallen“.

Seligman (im Bild links) betonte gegenüber dem kleinen Kreis illustrer Gäste seine besondere und enge Beziehung zu Israel, nach dem er sich stets sehne.



Botschafter Ben-Zeev erinnerte sich in seiner Ansprache an seine erste Begegnung mit Seligmann in Tel Aviv: „‘In Deutschland wird es Dir gefallen!‘ Diesen Satz sagte der Vater Seligmann damals zu seinem kleinen Sohn, als die Familie Israel verließ. Und vor drei Jahren sagte Rafael Seligmann diesen Satz bei unserem Treffen in Tel Aviv zu mir. Heute kann ich sagen: Rafael, Du hattest Recht!“

Ben-Zeev betont in zahlreichen Interviews immer wieder, wie gerne er als Botschafter in Deutschland tätig ist.
zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1579 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-Archiv Israel Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-Z Israel Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv Israel Defense Forces IDF
 www.facebook.com/botschaft.israel.berlin
 www.twitter.com/Israel_Germany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.studivz.net/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters