Donnerstag, 16.09.2010
 
 
Wegen Yom Kippur erscheint der nächste Newsletter am
20. September. Gmar chatima tova!
Präsident Peres trifft US-Außenministerin Clinton
 

Foto: GPO
Präsident Peres und US-Außenministerin Clinton trafen sich am Mittwochmorgen (15.9.) zu einem Arbeitstreffen in der Residenz des Präsidenten in Jerusalem. Bei den besprochenen Themen ging es um die Fortschritte der direkten Gespräche zwischen Israel und den Palästinensern, die Gesamtsituation im Nahen Osten, die Gefahr eines nuklearen Iran und die Vertiefung der Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Staaten.



weiter

1 € - 4.8725 NIS (+0.483%)
1 CHF 3.7396 NIS (-0.476%)
1 £ - 5.8333 NIS (+0.379%)
1 $ - 3.7540 NIS (-0.477%)
 
(Bank of Israel, 15.09.10)


teilweise bewölkt

Jerusalem: 18/29 °C
Tel Aviv: 24/31 °C
Haifa: 24/31 °C
Be’er Sheva: 21/34 °C
Ein Gedi: 28/38 °C
Eilat: 27/38 °C


Tunnel der Hamas nach anhaltendem Raketenbeschuss beschossen
Ein von der Hamas betriebener Tunnel am Grenzübergang Rafah wurde am Mittwochnachmittag (15.9.) von der israelischen Luftwaffe beschossen. Der Tunnel wurde zum Einschleusen von Terroristen in den Gazastreifen genutzt, damit diese Terrorangriffe gegen israelische Zivilsten durchführen.

  weiter
Israelische Polizeischüler zum Training bei der sächsischen Polizei
DIG-Vize Claudia Korenke vermittelt Aufenthalt für Kinder- und Jugendaliyah

  weiter
 
 


Präsident Peres trifft US-Außenministerin Clinton
Präsident Peres und US-Außenministerin Clinton trafen sich am Mittwochmorgen (15.9.) zu einem Arbeitstreffen in der Residenz des Präsidenten in Jerusalem. Bei den besprochenen Themen ging es um die Fortschritte der direkten Gespräche zwischen Israel und den Palästinensern, die Gesamtsituation im Nahen Osten, die Gefahr eines nuklearen Iran und die Vertiefung der Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Staaten.

Im Anschluss an das Treffen erklärte US-Außenministerin Clinton: „Präsident Peres war nie jemand, der  nur tatenlos zusieht und glücklicherweise haben wir mit Ministerpräsident Netanyahu einen Regierungschef, der versteht, wie wichtig es ist voranzukommen. Der palästinensische Präsident teilt diese Entschlossenheit. Ich habe mit beiden Männern zusammengesessen, ich habe gehört, wie sie offen und mit Nachdruck gesprochen haben. Sie machen sich an die Arbeit und sie haben angefangen, die Kernfragen anzugehen, die nur durch direkte Verhandlungen gelöst werden können. Ich glaube, dass sie ernsthaft eine Einigung erzielen wollen, die zu zwei Staaten führt, die nebeneinander in Frieden und Sicherheit leben.“

Präsident Peres sagte hinsichtlich des Friedensprozesses: „Sogar im vergangenen Monat gab es Fortschritte mit den Palästinensern. Direkte Gespräche sind wichtig. Die Eröffnungsgespräche in Sharm-el-Sheikh haben die Erwartungen übertroffen, sogar derjenigen, die Zweifel hatten. Nach meinen Gesprächen mit dem Ministerpräsidenten und den anderen Führungspersonen habe ich den Eindruck, dass sie spüren, dass es jetzt an der Zeit ist, so schnell wie möglich eine Einigung in den drängenden Fragen herbeizuführen. Wir müssen mit Entschlossenheit fortfahren und ich bin vollkommen überzeugt, dass es keine Alternative gibt.“

(Sprecher des Präsidenten, 15.09.10)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Tunnel der Hamas nach anhaltendem Raketenbeschuss beschossen


Ein von der Hamas betriebener Tunnel am Grenzübergang Rafah wurde am Mittwochnachmittag (15.9.) von der israelischen Luftwaffe beschossen. Der Tunnel wurde zum Einschleusen von Terroristen in den Gazastreifen genutzt, damit diese Terrorangriffe gegen israelische Zivilsten durchführen.

Dem Angriff auf den Tunnel ging ein anhaltender Beschuss durch Raketen und Mörsergranaten vom Gazastreifen auf israelisches Gebiet voraus. Allein in dieser Woche wurden 14 Raketen und Mörser auf das Land abgefeuert. Am Mittwoch landeten eine Grad-Rakete und acht Mörsergranaten im süd-israelischen Eshkol Regional Council. Dies ist seit März 2009 die größte Anzahl an Geschossen, die aus dem Gazastreifen an einem einzigen Tag abgeschossen wurde.

Seit Anfang 2010 sind mehr als 150 Raketen und Mörser sind auf israelisches Territorium abgeschossen worden.

(Israelische Verteidigungskräfte, 15.09.10)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Israelische Polizeischüler zum Training bei der sächsischen Polizei
DIG-Vize Claudia Korenke vermittelt Aufenthalt für Kinder- und Jugendaliyah

12 jugendliche Polizeischüler aus Kanot, einem Dorf der  Kinder- und Jugend-Aliyah waren jetzt zu Gast bei der sächsischen Polizei. Vermittelt hatte diese interessante Fortbildungsmaßnahme Claudia Korenke, Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.


Gruppenbild

 In enger Abstimmung der Polizei  in  Dresden, der  Wasserschutzpolizei Sachsens,  des Aus- und Fortbildungsinstitutes der Polizei  in Bautzen sowie der Polizeifachschule Chemnitz wurde ein umfangreiches Fachprogramm erarbeitet. Die israelischen Jungen und Mädchen erhielten die Möglichkeit, tief in die Welt der deutschen Polizei einzutauchen, Praxis zu erleben und Fragen zu stellen. Am Beginn des Aufenthaltes in Deutschland stand jedoch ein Ausflug in das Nachbarbundesland Thüringen, in die KZ-Gedenkstätte Buchenwald.
In Dresden besuchten die Israelis die Polizeidirektion, erlebten eine Führung durch die polizeigeschichtliche Sammlung und begegneten der  Diensthundestaffel und der Wasserschutzpolizei bei einer Hafenrundfahrt.

Auf dem Programm stand auch die Gedenkstätte der Bundesbehörde für Stasiunterlagen in Dresden, eine Technikschau mit Fahrzeugen und Körperschutzausrüstung wie Schutzschild und Schlagstock. In einer Gesprächsrunde wurde über Einsatzgeschehen, Beweissicherungs und Festnahmen informiert.  Zu den Höhepunkten gehörte ein Volleyballspiel der jungen Israelis gegen deutsche Polizeibeamte in der  Sporthalle des Landeskriminalamtes.

„Ich bin außerordentlich dankbar, dass die sächsische Polizei es ermöglicht hat, den israelischen Jungpolizisten ein attraktives Programm mit spannenden Lehrinhalten anzubieten. Nur mit solchen Initiativen lassen sich Vorurteile, die oftmals in Deutschland über die israelische Gegenwart und genauso oft in Israel von in Deutschland vermeintlich nicht überwundener Vergangenheit herrschen, beseitigen“, so Claudia Korenke.


Jugendliche trainieren mit deutschen Polizisten

Pava Raibstein, Geschäftsführerin der Kinder- und Jugend-Aliyah engagiert sich seit Jahren, um den Heranwachsenden aus den Jugenddörfern ihrer Organisation Ausbildungs- oder Konzertreisen nach Deutschland zu ermöglichen. „Diese jungen Leute haben nicht die Mittel, ein anderes Land kennen zulernen. Daher fehlt eine wichtige Komponente der Erziehung zu Weitsicht und Toleranz. Umso mehr haben wir uns über die einmalige Chance für unsere Polizeischüler, mit künftigen Kollegen in Sachsen zusammen zu sein, gefreut.“

Es ist auch Pava Raibstein zu verdanken, dass angehende Kfz-Mechaniker und -Meister aus Israel in jedem Jahr an der Kfz-Schule in Frankfurt/M. eine mehrwöchige Ausbildung absolvieren können, die in Israel ein hohes Ansehen hat. Die DIG Frankfurt  und ihre Vorsitzende Claudia Korenke sorgen für  jeweils für ein Freizeitprogramm für die israelischen Kfzler.
zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1544 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-Archiv Israel Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-Z Israel Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv Israel Defense Forces IDF
 www.facebook.com/botschaft.israel.berlin
 www.twitter.com/Israel_Germany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.studivz.net/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters