Mittwoch, 25.08.2010
 
 
Barak trifft Blair
 

Foto: MOD/Archiv
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat sich am Dienstag mit dem Sondergesandten des Nahostquartetts, Tony Blair, getroffen. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs standen die nun wieder in Bewegung kommenden israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen.

"Nächste Woche werden in Washington Gespräche beginnen, und wir alle hoffen wirklich, dass ein Weg gefunden werden wird, um voranzukommen.

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(Bank of Israel, 25.08.10)


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Irans neuer Reaktor – ein Grund zur Sorge

Entgegen manchen internationalen Einschätzungen stellt der jüngst in Betrieb genommene iranische Reaktor in Bushehr eine handfeste Bedrohung dar. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse, die das Washington Institute for Near East Policy in der vergangenen Woche veröffentlicht hat.

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Die Störche sind da!

In Israel hat wieder die Herbstsaison der Vogelzüge begonnen, und wer – vor allem in den Morgenstunden – in den Himmel blickt, kann neben den Hunderttausenden von Sing-, Wasser- und Raubvögeln auch Tausende von Weißstörchen betrachten, die Israel auf ihrem Flug nach Afrika passieren.

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Barak trifft Blair
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat sich am Dienstag mit dem Sondergesandten des Nahostquartetts, Tony Blair, getroffen. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs standen die nun wieder in Bewegung kommenden israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen.

Hier die Stellungnahme Baraks:

„Wir begrüßen herzlich den Quartett-Repräsentanten Tony Blair auf seinem Besuch in Israel als Teil der Bemühungen des Quartetts, gemeinsam mit den Vereinigten Staaten und anderen einen Durchbruch in den Verhandlungen zwischen uns und den Palästinensern zu erzielen.

Nächste Woche werden in Washington Gespräche beginnen, und wir alle hoffen wirklich, dass ein Weg gefunden werden wird, um voranzukommen. Es ist klar, dass von beiden Seiten mutige Entscheidungen erforderlich sind. Israel ist dazu bereit, unter Wahrung seiner existentiellen Interessen, und wir hoffen, dass auch die andere Seite die Stärke dazu finden wird.“

(Außenministerium des Staates Israel, 24.08.10)
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Irans neuer Reaktor – ein Grund zur Sorge
Entgegen manchen internationalen Einschätzungen stellt der jüngst in Betrieb genommene iranische Reaktor in Bushehr eine handfeste Bedrohung dar. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse, die das Washington Institute for Near East Policy in der vergangenen Woche veröffentlicht hat.

„Theoretisch verschieden vom Rest des verstörenden Atomprogramms des Regimes, bleibt der Reaktor in Bushehr eine große internationale Sorge. Das niedrig angereicherte Uran in den Brennstäben würde, wenn umgelenkt, Irans existierenden Bestand an diesem Material beträchtlich erhöhen, welches nach Ansicht vieler bereits jetzt zur Entwicklung von Atomwaffen verwendet wird. Selbst wenn sie lediglich für die Stromerzeugung genutzt würden, würden die Brennstäbe doch letztlich plutoniumreiche Rückstände hervorbringen, die auch für den Gebrauch in einer Waffe wiederaufbereitet werden könnten.“

„Nach Inbetriebnahme des Bushehr-Reaktors besteht dass Worst-Case-Szenario darin, dass der Iran seine militärischen Atomabsichten offiziell erklärt und die russischen Offiziellen der neuen Anlage verweist. Die Brennelemente enthalten mehrere Tonnen von Uran, dass zu 3.5% des spaltbaren (d.h. potentiell explosiven) Isotops U-235 angereichert ist. Wenn umgeleitet und zu Rohmaterial für die Anreicherungsanlage in Natanz umgewandelt, würde das Material die dortige Fähigkeit zur Produktion von 90-prozentig angereichertem Uran, das für eine Atombombe nötig ist, deutlich erhöhen.“

Die vollständige Analyse gibt es unter dem folgenden Link: http://www.washingtoninstitute.org/templateC05.php?CID=3240

(The Washington Institute, 18.08.10)
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Die Störche sind da!
In Israel hat wieder die Herbstsaison der Vogelzüge begonnen, und wer – vor allem in den Morgenstunden – in den Himmel blickt, kann neben den Hunderttausenden von Sing-, Wasser- und Raubvögeln auch Tausende von Weißstörchen betrachten, die Israel auf ihrem Flug nach Afrika passieren.

Laut Schätzungen der israelischen Naturschutzbehörde wurden seit Anfang August bereits mehr als 120 000 Störche gesichtet, und in den kommenden Wochen werden noch Hunderttausende mehr dazu kommen.



Die Störche kommen über Syrien und Jordanien ins Land, wo sie ihre Reise über Beit Shean, das Tote Meer und den Negev weiter gen Süden fortsetzen. Viele davon rasten für einige Zeit in Israel, um sich von den bereits zurückgelegten Tausenden von Kilometern zu erholen.

Unter den folgenden Links kann man einige der Störche in Israel betrachten:
http://www.youtube.com/watch?v=RYRsuPSeKhE&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=Hxay0QB6m7M&feature=player_embedded

(Yedioth Ahronot, 24.08.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1522 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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