Donnerstag, 19.08.2010
 
 
Professor der Hebräischen Universität erhält als erster Israeli die höchste Mathematik-Auszeichnung
 
Professor Elon Lindenstrauss vom Einstein-Institut für Mathematik an der Hebräischen Universität Jerusalem hat heute die mit dem Nobelpreis vergleichbare höchste Auszeichnung für Mathematik, die Fields-Medaille (Internationale Medaille für herausragende Entdeckungen in der Mathematik) verliehen bekommen.

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(Bank of Israel, 19.08.10)


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Ayalon trifft auf UN Gesandten in Libanon
Der Stellvertrende Außenminister Danny Ayalon traf gestern auf den Sonderkoordinator der UN für den Libanon, Michael Williams, in Jerusalem.  Während des Treffens, bei dem vor allem die jüngsten Grenzvorfälle, die den Tod von Lt.Col. Dov Harari zur Folge hatten, thematisiert wurden, betonte Ayalon die Wichtigkeit der Blauen Linie und Israels Recht, südlich davon zu arbeiten. Die internationale Gemeinschaft dürfe keine Versuche zulassen, dies...  weiter
Israelische Ärzte helfen Säuglingen mit Verbrennungen in Rumänien
Zehn israelische Ärzte sind in Rumänien eingetroffen, um sieben frühgeborene Säuglinge zu behandeln, die sich nach einem Feuer auf der Intensivstation...  weiter
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Professor der Hebräischen Universität erhält als erster Israeli die höchste Mathematik-Auszeichnung
Professor Elon Lindenstrauss vom Einstein-Institut für Mathematik an der Hebräischen Universität Jerusalem hat heute die mit dem Nobelpreis vergleichbare höchste Auszeichnung für Mathematik, die Fields-Medaille (Internationale Medaille für herausragende Entdeckungen in der Mathematik) verliehen bekommen. Diese Auszeichnung, die alle vier Jahre an herausragende Mathematiker bis zu einem Alter von 40 Jahren vergeben wird, hat hiermit zum ersten Mal ein Israeli erhalten. Die Verleihung fand in Hyderabad in Indien anlässlich der Eröffnung des Internationalen Mathematik-Kongresses statt und wurde durch den indischen Präsidenten Shrimati Pratibha Patil vorgenommen.

Der Präsident der Hebräischen Universität, Prof. Menahem Ben-Sasson, wies darauf hin, dass Israel durchaus eine mathematische Führungsmacht sei, die Medaille aber bisher noch nicht gewonnen habe, weil die Altersbeschränkung von 40 Jahren für Israelis eine gewisse Hürde darstelle. Israelische Wissenschaftler könnten ihre Karriere erst viel später beginnen, da sie zuvor militärischen Pflichten nachkommen müssten. Dennoch sei in diesem Fall bewiesen, dass talentierte Wissenschaftler diese Hürde durchaus nehmen könnten. Menschen wie Prof. Lindenstrauss könne man durchaus als „kulturelle Helden“ bezeichnen.

Das Einstein-Institut für Mathematik an der Hebräischen Universität wurde zeitgleich mit der Universität 1925 gegründet und hat bereits viele international renommierte und gewürdigte Preisträger hervor gebracht, darunter den Nobelpreisgewinner Prof. Robert J. Aumann.

Ein Kollege von Prof. Lindenstrauss, Prof. Lubotzky, erklärte, dass Professor Lindenstrauss mit der Field-Medaille die Anerkennung für seine Forschung erhalte, die dazu beiträgt, die schwierigsten und komplexesten Probleme der Zahlentheorie zu lösen. Er nennt Mathematik den „säkularen Talmud“, den man zum eigenen Glück lerne, doch habe die Geschichte bewiesen, dass er eine große praktische Bereicherung für die Menschheit sei.


Prof. Lindenstrauss, 1970 als Sohn eines ehemaligen Professors am Einstein-Institut für Mathematik, Prof. Joram Lindenstrauss, geboren, ist auch Gewinner des Israel-Preises für Mathematik sowie weiterer Preise der Israelischen Akademie für Wissenschaft. Er absolvierte das Talpiot-Programm für Hochbegabte in der israelischen Luftwaffe (IAF), dient als Reservemajor in der IDF und gewann den Israel Defense Preis. Bevor er 2008 seinen Dienst an der Hebräischen Universität antrat, war er an der Princeton University als Professor tätig.

Er lebt mit seiner Ehefrau und drei Kindern in Jerusalem.

(Hebräische Universität, 19.08.10)

Ein Videoclip über Professor Lindenstrauss ist hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=S3nVp2AOOD0

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Ayalon trifft auf UN Gesandten in Libanon
Der Stellvertrende Außenminister Danny Ayalon traf gestern auf den Sonderkoordinator der UN für den Libanon, Michael Williams, in Jerusalem.  Während des Treffens, bei dem vor allem die jüngsten Grenzvorfälle, die den Tod von Lt.Col. Dov Harari zur Folge hatten, thematisiert wurden, betonte Ayalon die Wichtigkeit der Blauen Linie und Israels Recht, südlich davon zu arbeiten. Die internationale Gemeinschaft dürfe keine Versuche zulassen, diese zu verwischen.

Vor dem Hintergrund einer neuen geplanten Flotille, die aus dem Libanon aufbrechen soll, bat Ayalon, dass die UN und die internationale Gemeinschaft jede Anstrengung unternehme, zukünftige unnötige, provokative und feindliche Flotillen zu unterbinden.

(MFA, 18.08.10)
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Israelische Ärzte helfen Säuglingen mit Verbrennungen in Rumänien
Zehn israelische Ärzte sind in Rumänien eingetroffen, um sieben frühgeborene Säuglinge zu behandeln, die sich nach einem Feuer auf der Intensivstation eines Bukarester Krankenhauses in kritischem Zustand befinden. Vier Neugeborene waren bei dem Brand ums Leben gekommen.

Nach Angaben rumänischer Ärzte wird die Situation zusätzlich erschwert durch die Tatsache, dass die Säuglinge nur ein bis anderthalb Kilo wögen und bis zu 80 Prozent ihrer Körper und Atemwege Verbrennungen aufwiesen.

Die Ursache für das Feuer am Montag ist unklar. Unbestätigten Medienberichten zufolge wurde es durch eine kaputte Klimaanlage ausgelöst.

(ynetnews, 18.08.10)
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Empfehlung: Vom israelischen Außenministerium wurde eine 10-teilige Serie zu den verschiedenen Religionen in Israel produziert, die auf einem eigenen YouTube-Kanal eingestellt wurden:  http://www.youtube.com/user/FaithHolyLand

Relaunch: Unser Botschaftsblog ist zu folgender Adresse umgezogen: http://www.botschaftisrael.de

Unverändert: Unseren Facebook-Account mit derzeit 3175 Freunden finden Sie nach wie vor unter http://www.facebook.com/botschaft.israel.berlin, unseren Twitter-Account mit fast 400 Followern unter http://twitter.com/israel_germany
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Wir vergessen dich nicht

Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1516 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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