Dienstag, 17.08.2010

 

 

Netanyahu in Griechenland: Bereit für direkte Gespräche

 


Bei seiner ersten Griechenlandreise sprach Ministerpräsident Binyamin Netanyahu mit dem griechischen Ministerpräsidenten George Papandreou über die geplanten Schritte, die den Friedensprozess anstoßen sollen. Darüberhinaus verständigten sie sich darüber, dass die Beziehungen zwischen Israel und Griechenland verstärkt werden. Themen waren insbesondere die Förderung des Tourismusverkehrs zwischen beiden Ländern, militärische Kooperation, erneuerbare Energien und Wasserressourcen.
Foto: Staatsbesuch Papandreous in Israel (Archiv)

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1 € - 4.8624 NIS (-0.218 %)
1 CHF 3.6266 NIS (-0.633%)
1 £ - 5.9072 NIS (-0.472 %)
1 $ - 3.7800 NIS  (-0.605 %)
 
(Bank of Israel, 17.08.10)
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Sehr heiß, an der Küste zudem recht schwül.
Jerusalem: 23/34 °C
Tel Aviv: 27/32 °C
Haifa: 28/33 °C
Be’er Sheva: 26/39 °C
Ein Gedi: 33/44 °C
Eilat: 32/44 °C

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Zwei israelische Soldaten an der Grenze zum Gazastreifen verletzt

Die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und Palästinensern an der Grenze zum Gazastreifen haben sich am Dienstag verstärkt, nachdem zwei israelische Soldaten durch Mörser-Beschuss in der Eshkol-Region im westlichen Negev verletzt wurden.

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Israelische Rucksacktouristen helfen indischen Flutopfern

Flugzeuge stehen für die etwa 200 von der Flut im Norden Indiens eingeschlossenen Israelis bereit, aber viele haben sich entschlossen zu bleiben, anst...  weiter

Basketball: Außergewöhnliche deutsch-israelische Kooperation

Die beiden Vereine ALBA BERLIN und der israelische Traditionsclub Maccabi Tel Aviv haben ein gemeinsames Nachwuchs-Projekt initiiert, das sowohl einen...  weiter

 

 

Netanyahu in Griechenland: Bereit für direkte Gespräche

Bei seiner ersten Griechenlandreise sprach Ministerpräsident Binyamin Netanyahu mit dem griechischen Ministerpräsidenten George Papandreou über die geplanten Schritte, die den Friedensprozess anstoßen sollen. Darüberhinaus verständigten sie sich darüber, dass die Beziehungen zwischen Israel und Griechenland verstärkt werden. Themen waren insbesondere die Förderung des Tourismusverkehrs zwischen beiden Ländern, militärische Kooperation, erneuerbare Energien und Wasserressourcen.
Der Termin dauerte zwei Stunden und wurde als sehr gut und herzlich beschrieben. Der Besuch Netanyahus in Griechenland, dem ersten eines israelischen Staatsmannes seit zwanzig Jahren, folgte auf einen Besuch Papandreous vor einigen Wochen, dem ersten Besuch eines griechischen Ministerpräsidenten in Israel.
Netanyahu besuchte zudem einen Marinestützpunkt auf einem Schiff und traf sich mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Griechenlands.

Zu den Bemühungen, direkte Gespräche über den Friedensprozess mit den Palästinensern zu erreichen, sagte Netanyahu: „Wir haben einen Arbeitsplan entwickelt, um direkte Gespräche zu fördern. Ich hoffe, sie werden bald beginnen“, so Netanyahu. Es läge nun am palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas, die indirekten in direkte Gespräche zu verwandeln. „Wir sind bereit, dafür nach Kairo, Washington oder wohin auch immer zu kommen.“

Papandreou, der seit langem bemüht ist, den Friedensprozess zu fördern, hatte am Sonntag mit Abbas und arabischen Führern gesprochen, um die Bereitschaft für direkte Gespräche zu evaluieren.

Netanyahu betonte, dass es eine große Koalition von Staaten gäbe, die den Frieden unterstützten und Sicherheit und Wohlstand für die Region wünschten: „Es ist eine größere Koalition als man auf den ersten Blick wahrnimmt. Darunter sind Israel und viele arabische Staaten sowie wohlmeinende Staaten in der Region, wie Griechenland.“

(ynetnews/haaretz, 16.08.10)

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Zwei israelische Soldaten an der Grenze zum Gazastreifen verletzt

Die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und Palästinensern an der Grenze zum Gazastreifen haben sich am Dienstag verstärkt, nachdem zwei israelische Soldaten durch Mörser-Beschuss in der Eshkol-Region im westlichen Negev verletzt wurden.
Die verletzten Soldaten wurden per Helikopter ins Soroka-Krankenhaus in Beer Sheva evakuiert.
 Israelische Truppen feuerten auf das Gebiet, aus dem die Mörser geschossen worden waren.
Der Vorfall ereignete sich in dem gleichen Gebiet, in dem am Montag zwei Raketen explodierten, die aus dem Gazastreifen abgeschossen worden waren. Dabei war kein Schaden entstanden.

(jpost, 17.8.10)

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Israelische Rucksacktouristen helfen indischen Flutopfern

Flugzeuge stehen für die etwa 200 von der Flut im Norden Indiens eingeschlossenen Israelis bereit, aber viele haben sich entschlossen zu bleiben, anstatt nach Hause zurückzukehren. „So wurden wir erzogen,“ sagt Matan Golan, einer der Israelis, die vor Ort bleiben werden.
„Es ist herzerwärmend,“ meint Israels Generalkonsulin in Neu-Delhi, Irit Shneor, voller Stolz. „Im Zentrum der Zerstörung in der Region Ladakh zwischen zerstörten Häusern, in dieser schrecklichen Situation, melden sich rund um die Uhr israelische Freiwillige, immer mit einem Lächeln auf den Lippen und geben ihr Bestes, um den Flüchtlingen im Katastrophengebiet zu helfen, die verletzt sind und nicht mal mehr ein Dach über dem Kopf haben.


Flut in Ladakh, Indien/ Foto: AP

Offizielle Quellen in Indien beziffern die Zahl der Toten, die die Fluten der vergangenen Woche in der Bergregion Ladakh gefordert haben, auf 185 – 400 weitere werden vermisst.

 „Es ist einfach berührend,“ sagte Shneor. „Einige der Israelis, die als Sanitäter in Kampfeinheiten gedient haben, helfen in einem improvisierten Krankenhaus, das in der Stadt errichtet wurde. Andere haben geholfen, die Straßen von Geröll und Felsbrocken zu befreien. Israelis machen die Hälfte der Freiwilligen aus, was wahrlich beeindruckend ist. Einige haben auch Geld und ihre Kleidung gespendet. Ich habe mit einem Mädchen gesprochen, das meinte, sie würde nur noch die Sachen besitzen, die sie am Körper trägt. Sie sah die schreckliche Situation, in der sich die Leute befänden und entschloss sich zu spenden.“

(ynetnews, 17.8.10)

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Basketball: Außergewöhnliche deutsch-israelische Kooperation



         

Die beiden Vereine ALBA BERLIN und der israelische Traditionsclub Maccabi Tel Aviv haben ein gemeinsames Nachwuchs-Projekt initiiert, das sowohl einen Austausch der beiden sportlichen Programme als auch einen kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Israel umfasst.

Vizepräsident Henning Harnisch: „Wir sehen im Kinder- und Jugendbasketball schon immer mehr als nur Trainieren und Spielen, sondern auch eine Chance, sich sozial und kulturell weiter zu entwickeln. Es besteht schon seit vielen Jahren Kontakt zwischen ALBA und Maccabi und ich bin sehr glücklich, dass wir ihn zu einem Austausch mit diesem einzigartigen Basketballclub in diesem einzigartigen Basketballland ausbauen konnten.“

ALBAs NBBL-Mannschaft von Head Coach Marius Huth ist derzeit in Tel Aviv, um einen der traditionsreichsten Basketballclubs Europas, vor allem aber auch das Land Israel und seine Kultur besser kennen zu lernen. Die in Gastfamilien untergebrachten ALBA-Spieler werden dazu Exkursionen zu Zielen wie der Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“ in Jerusalem, der historische Stadt Nazaret oder dem Toten Meer unternehmen. In den Familien erhalten die jungen Berliner einen Einblick in das israelische Alltagsleben und die Besonderheiten Israels. Auch sportlich wird es anspruchsvoll für die Basketballtalente: Neben gemeinsamen Trainingseinheiten mit der Maccabi- Jugend werden sie ein Turnier mit den stärksten Jugendteams von Maccabi Tel Aviv und Hapoel Jerusalem bestreiten.

Im Sommer des nächsten Jahres besuchen Jugendspieler von Maccabi Tel Aviv dann die deutsche Hauptstadt im Rückaustausch, wo sie ebenfalls in Familien untergebracht werden und ALBA BERLIN und die deutsche Kultur besser kennen lernen sollen.

(ALBA BERLIN, 14.08.10)

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WECHSELKURSE

1 € - 4.8624 NIS (-0.218 %)
1 CHF 3.6266 NIS (-0.633%)
1 £ - 5.9072 NIS (-0.472 %)
1 $ - 3.7800 NIS  (-0.605 %)
 
(Bank of Israel, 17.08.10)

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Wetter

Sehr heiß, an der Küste zudem recht schwül.
Jerusalem: 23/34 °C
Tel Aviv: 27/32 °C
Haifa: 28/33 °C
Be’er Sheva: 26/39 °C
Ein Gedi: 33/44 °C
Eilat: 32/44 °C

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Wir vergessen dich nicht

Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1514 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

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