Dienstag, 13.07.2010
 
 
Untersuchungsergebnisse zur Gaza-Flottille präsentiert
 

Generalmajor Giora Eiland
Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Generalleutnant Gabi Ashkenazi, hat am Montag die Ergebnisse der Untersuchung in Bezug auf die Übernahme der Gaza-Flottille durch die israelische Marine am 31. Mai erhalten, die ein Team unter der Leitung von Generalmajor Giora Eiland nun vorgelegt hat.

 

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Russland: Iran rückt Atomwaffen näher

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(Bank of Israel, 13.07.10)


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Israels hilft Brandopfern im Kongo

Nach der Explosion eines Tanklastzuges im kongolesischen Sange, bei der Anfang des Monats 250 Menschen getötet und etwa 200 verletzt wurden, hat das israelische Außenministerium über sein Zentrum für internationale Zusammenarbeit (MASHAV) eine Hilfsaktion eingeleitet.

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Neuer Touristenrekord in der ersten Jahreshälfte

Eine Rekordzahl von 1.6 Millionen Touristen hat in der ersten Hälfte von 2010 Israel besucht.

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Spektakulärer Fund: Jerusalems ältestes Schriftzeugnis

Archäologen der Hebräischen Universität haben eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht

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Untersuchungsergebnisse zur Gaza-Flottille präsentiert
Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Generalleutnant Gabi Ashkenazi, hat am Montag die Ergebnisse der Untersuchung in Bezug auf die Übernahme der Gaza-Flottille durch die israelische Marine am 31. Mai erhalten, die ein Team unter der Leitung von Generalmajor Giora Eiland nun vorgelegt hat.

Generalstabschef Ashkenazi hatte die aus acht Offizieren bestehende Gruppe ernannt, um den Einsatz gegen die Flottille – die Vorbereitungen, das konkrete Vorgehen und mögliche Alternativen – zu prüfen.

Hinsichtlich des Einsatzes der Marinesoldaten stellt der Bericht fest, diese hätten angemessen, tapfer und professionell agiert; die Entscheidungsfindung der Kommandozentrale sei korrekt verlaufen. Ebenso sei der Einsatz von Schusswaffen gerechtfertigt gewesen.

Generalmajor Eiland betonte, der Schaden, den die Operation Israel eingebracht habe, sei aus einigem Abstand betrachtet nicht so schwer, wie es unmittelbar danach den Anschein gehabt habe. Die Tatsache, dass die israelische Armee sich selbst überprüfe, während andere dies nicht täten, würde freilich im Ergebnis dazu führen, dass nur ihre Fehler publik würden.

Weitere Informationen zum Thema: http://idfspokesperson.com/2010/07/12/maj-gen-res-eiland-submits-conclusions-of-military-examination-team-regarding-mavi-marmara-12-july-2010/

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 12.07.10)
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Russland: Iran rückt Atomwaffen näher
Auch in Russland steigt die Besorgnis angesichts des Voranschreitens des iranischen Atomprogramms. So hat der russische Präsident Dimitri Medwedew am Montag ungewohnt deutlich vor dessen Konsequenzen gewarnt.

„Der Iran nähert sich dem Besitz des Potentials, das im Prinzip für die Herstellung von Atomwaffen benutzt werden könnte“, so Medwedew bei einem Treffen mit russischen Diplomaten.

Es ist dies das erste Mal, dass der Kreml öffentlich davon spricht, dass der Iran sich möglicherweise auf eine Atombombe zubewegt.

Russland, traditionell ein diplomatischer und wirtschaftlicher Bündnispartner der Islamischen Republik, hat seine Haltung gegenüber Teheran in den letzten Monaten deutlich verschärft und auch das jüngste Sanktionspaket im UN-Sicherheitsrat mitgetragen.

(Yedioth Ahronot, 12.07.10)
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Israels hilft Brandopfern im Kongo
Nach der Explosion eines Tanklastzuges im kongolesischen Sange, bei der Anfang des Monats 250 Menschen getötet und etwa 200 verletzt wurden, hat das israelische Außenministerium über sein Zentrum für internationale Zusammenarbeit (MASHAV) eine Hilfsaktion eingeleitet.



Eine Delegation von sechs Ärzten vom Sheba-Krankenhaus wurde gemeinsam mit medizinischer Ausrüstung zwecks Behandlung der Schwerverletzten in die Demokratische Republik Kongo geflogen.

Die Ärzte, allesamt Spezialisten in plastischer Chirurgie und Brandwundenbehandlung, trafen am Montag im Osten des Kongos ein, um dort die Opfer zu behandeln.

Die Mission wurde in Koordination mit den kongolesischen Behörden und mit dem Segen von Präsident Joseph Kabila auf den Weg geschickt. Unterstützt wird sie von einer Task Force der UNO.

(Außenministerium des Staates Israel, 12.07.10)
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Neuer Touristenrekord in der ersten Jahreshälfte
Eine Rekordzahl von 1.6 Millionen Touristen hat in der ersten Hälfte von 2010 Israel besucht. Gegenüber dem Vergleichszeitraum von 2009 bedeutet dies einen Anstieg um 39%, gegenüber dem von 2008 einen Anstieg um 10%.

Allein im Juni kamen 259 000 Touristen nach Israel, von denen 214 000 mindestens eine Nacht blieben. 8500 Urlauber gingen von Kreuzfahrtschiffen aus an Land, siebenmal so viel wie noch vor einem Jahr.


Entspannung im Toten Meer

Das Tourismusministerium schätzt, dass die Einnahmen des eingehenden Tourismus sich auf umgerechnet 1.2 Millionen Euro belaufen. Minister Stas Miszhnikov meinte dazu: „Das Wachstum im eingehenden Tourismus während der ersten Jahreshälfte sollte nicht für selbstverständlich genommen werden. Er ist das Ergebnis massiver Investitionen in Marketing-Aktivitäten auf der ganzen Welt mit beträchtlichen Budgets, insbesondere vor dem Hintergrund der Herausforderungen, denen sich Israel in der öffentlichen Meinung ausgesetzt sieht.“

(Globes, 12.07.10)
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Spektakulärer Fund: Jerusalems ältestes Schriftzeugnis
Archäologen der Hebräischen Universität haben eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht – eine beschriftete Tonscherbe, die auf das 14. Jh. v. Chr. datiert wird. Es handelt sich hierbei um das älteste Schriftzeugnis, das jemals in der israelischen Hauptstadt gefunden worden ist.


Foto: Sasson Tiram/Hebrew University

Die 2 X 2.8 cm große und 1 cm dicke Scherbe war wohl Teil einer größeren Schrifttafel. Sie erhält Keilschrift-Symbole auf Akkadisch, der damaligen Lingua franca des Nahen Ostens und  gehörte wahrscheinlich zu einem königlichen Archiv. Somit ist sie ein weiterer Beweis für die Bedeutung Jerusalems in der späten Bronzezeit, also lange bevor König David die Stadt eroberte.

Das Tonfragment wurde bei Ausgrabungen gefunden, die unter der Leitung von Dr. Eilat Mazar nahe der Stadtmauer der Jerusalemer Altstadt durchgeführt wurden. Die entzifferten Wörter deuten auf eine diplomatische Mitteilung und sind an sich eher unbedeutend; umso bedeutender ist aber das hohe Niveau der Schrift, was auf einen jener hochbegabten Schreiber hinweist, wie sie damals vor allem an Königshöfen zu finden waren.

Ausführlichere Informationen: http://www.huji.ac.il/cgi-bin/dovrut/dovrut_search_eng.pl

(Hebräische Universität Jerusalem, 12.07.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1479 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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