Mittwoch, 30.06.2010
 
 
Rakete aus Gaza zerstört Fabrikgebäude
 

Foto: IDF/Archiv
Ein Abpackbetrieb im Kreis Sdot Negev ist heute Morgen von einer Kassam-Rakete getroffen worden, die palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen abgefeuert hatten. Außer dem Gebäude wurden auch davor lagernde Gerätschaften schwer beschädigt. Verletzt wurde bei dem Angriff niemand.



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Mehr zivile Warentransporte nach Gaza
Hamas raubt Geld von Gazaer Bank

1 € - 4.7575 NIS (+0.392%)
1 CHF -3.5853 NIS (+0.229%)
1 £ - 5.8228 NIS (-0.586%)
1 $ - 3.8750 NIS  (+0.334%)

(Bank of Israel, 30.06.10)


Schönes Wetter zu Ferienbeginn.

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Peres würdigt drusische Soldaten

Israels Präsident Shimon Peres hat am Dienstag bei einer Zeremonie  in Tiberias den Beitrag der drusischen Soldaten zur Sicherheit des Landes gewürdigt. „Ihr wart immer eine zahlenmäßige Minderheit, aber eine Mehrheit in Bezug auf Qualität“, so Peres.

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Internationale Anerkennung für Weizmann-Institut und Hebräische Universität

Die US-amerikanische Zeitschrift The Scientist hat der israelischen Wissenschaftslandschaft ein gutes Zeugnis ausgestellt. In einem auf die Biowissenschaften konzentrierten Ranking der besten Forschungsinstitute außerhalb der USA kamen sowohl das Weizmann-Institut in Rehovot als auch die Hebräische Universität Jerusalem unter die ersten Fünf.


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Rakete aus Gaza zerstört Fabrikgebäude


Ein Abpackbetrieb im Kreis Sdot Negev ist heute Morgen von einer Kassam-Rakete getroffen worden, die palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen abgefeuert hatten. Außer dem Gebäude wurden auch davor lagernde Gerätschaften schwer beschädigt. Verletzt wurde bei dem Angriff niemand.

Am Montag sahen sich die südisraelischen Gemeinden an der Grenze zu Gaza bereits Mörsergranatenbeschuss ausgesetzt. Die israelische Luftwaffe flog daraufhin einen Angriff auf ein Waffenlager im nördlichen und zwei Schmuggeltunnel im südlichen Gaza-Streifen.

(Yedioth Ahronot, 30.06.10)
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Mehr zivile Warentransporte nach Gaza
Ab heute wird Israel täglich 150 Lastwagen mit Warenlieferungen in den Gaza-Streifen einfahren lassen, also 50% mehr als zuvor. Das teilte der Koordinator für die Regierungsaktivitäten in den Palästinensergebieten, Brigadegeneral Eitan Dangot, der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) mit.

Die israelische Regierung hatte jüngst beschlossen, die zivile Blockade des Gaza-Streifens zu lockern.

Israel plant, die Zahl der Lastwagen, die am Übergang Kerem Shalom abgefertigt werden, noch auf 250 zu erhöhen. Weitere 120 Lastwagen sollen den Übergang Karni passieren.

(Haaretz, 30.06.10)
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Hamas raubt Geld von Gazaer Bank
Sicherheitskräfte der Terrororganisation Hamas haben am Sonntag  umgerechnet 13 000 Euro aus der Palestine Islamic Bank entwendet. Die Bank hatte die Finanzmittel im Rahmen einer Kampagne gegen Geldwäsche, die die im Westjordanland ansässige Palästinensische Währungsbehörde (PMA) initiiert hatte, eingefroren.

Ein Vertreter der Palestine Islamic Bank teilte mit, die Hamas habe das Bargeld den Kassierern mit vorgehaltener Waffe abgenommen. Verletzt wurde bei dem Überfall aber niemand. Die Hamas verweigerte bislang eine Stellungnahme.

Das Geld war auf dem Konto einer islamischen Wohlfahrtsorganisation, das von der PMA eingefroren worden war, die als Zentralbank für den Hamas-Rivalen und Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmoud Abbas, fungiert. Grund für die Einfrierung war, dass die Hamas nach ihrer Machtergreifung in Gaza im Juni 2007 ihre eigenen Leute mit der Leitung der Wohlfahrtsorganisation betraute.

Bereits im März hatte die Hamas einer privaten palästinensischen Bank umgerechnet 325 000 Euro abgenommen.

Gegenwärtig sind noch etwa ein Dutzend palästinensische und arabische Banken im Gaza-Streifen aktiv, obwohl die Hauptgeschäftstellen im Westjordanland sind.

(Yedioth Ahronot, 27.06.10)
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Peres würdigt drusische Soldaten
Israels Präsident Shimon Peres hat am Dienstag bei einer Zeremonie  in Tiberias den Beitrag der drusischen Soldaten zur Sicherheit des Landes gewürdigt. „Ihr wart immer eine zahlenmäßige Minderheit, aber eine Mehrheit in Bezug auf Qualität“, so Peres.

Es war dies die siebte Zeremonie ihrer Art, die alljährlich in einer der nordisraelischen Städte veranstaltet wird. Neben dem Präsidenten nahm auch der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Generalleutnant Gabi Ashenazi, teil. Die Bank Hapoalim spendierte den Soldaten einen Erholungstag am See Genezareth.


Drusische Soldaten im Jahr 1949 (Foto: GPO)

Peres verglich die Geschichte des drusischen Volkes mit der des jüdischen; hätten die Drusen doch Generation um Generation ein Beispiel für Überlebensfähigkeit im zerstrittenen Nahen Osten abgegeben, wobei sie mitunter auch zur Waffe greifen mussten. Das drusische Erbe sei ein Erbe des Optimismus, der Ehre und der Weisheit.

Ashkenazi hob in seiner Rede den wachsenden Anteil von Drusen in Kommandopositionen hervor. Auch in Luftwaffe und Marine seien inzwischen mehr und mehr Drusen vertreten.

(Yedioth Ahronot, 29.06.10)
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Internationale Anerkennung für Weizmann-Institut und Hebräische Universität
Die US-amerikanische Zeitschrift The Scientist hat der israelischen Wissenschaftslandschaft ein gutes Zeugnis ausgestellt. In einem auf die Biowissenschaften konzentrierten Ranking der besten Forschungsinstitute außerhalb der USA kamen sowohl das Weizmann-Institut in Rehovot als auch die Hebräische Universität Jerusalem unter die ersten Fünf.


Campus des Weizmann-Instituts

Das Weizmann-Institut erreichte den zweiten Platz, während die Hebräische Universität auf den fünften Platz kam. Spitzenreiter ist die University of Queensland im australischen Brisbane. Auf Platz 3 und 4 rangieren die University of Dundee in Scottland und das John Innes Centre im englischen Norwich.

Der Scientist gilt als eines der renommiertesten und meist gelesenen Fachorgane. Zu den Kriterien des Rankings der „besten Arbeitsstätten“ für Wissenschaftler gehörten u.a. die Finanzierung und die Beziehungen zur Industrie.

Das Ranking gibt es unter dem folgenden Link: http://www.the-scientist.com/fragments/bptw/2010/academia/bptw-academia-top.jsp#small

(Maariv, 30.06.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1466 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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