Donnerstag, 24.06.2010
 
 
Netanyahu trifft Faymann
 

Foto: GPO
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Mittwochabend den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann in Jerusalem willkommen geheißen. Er nutzte die Gelegenheit, auch aktuelle Entwicklungen im Nahen Osten anzusprechen.

„Österreich und Israel haben ein exzellentes Verhältnis in vielen Bereichen, wie etwa Tourismus und Handel.


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VAE wollen Iran-Sanktionen durchsetzen

1 € - 4.7473 NIS (+0.152%)
1 CHF -3.4997 NIS (+0.448%)
1 £ - 5.7945 NIS (+0.676%)
1 $ - 3.8670 NIS  (+0.181%)

(Bank of Israel, 24.06.10)


Kühler und teils Schauer.

Jerusalem: 15/25 °C
Tel Aviv: 23/28 °C
Haifa: 23/28 °C
Be’er Sheva: 20/32 °C
Ein Gedi: 27/35 °C
Eilat: 27/40°C


Iran steigert Urananreicherung

Der Iran hat 17 Kg von 20-prozentig angereichertem Uran hergestellt und damit seine Entschlossenheit bekräftigt, trotz der neuen internationalen Sanktionen sein Atomprogramm weiter voranzutreiben.

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Schott Solar weitet Israel-Aktivitäten aus

Der deutsche Solartechnikhersteller Schott Solar weitet seine Geschäftsaktivitäten in Israel aus. Als strategischen Schritt hat das Unternehmen die Firma Greentops zu seinem autorisierten Distribuenten bestimmt, um seine Position auf dem israelischen Markt zu verbessern.

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Netanyahu trifft Faymann

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Mittwochabend den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann in Jerusalem willkommen geheißen. Er nutzte die Gelegenheit, auch aktuelle Entwicklungen im Nahen Osten anzusprechen.

„Österreich und Israel haben ein exzellentes Verhältnis in vielen Bereichen, wie etwa Tourismus und Handel. Der Kanzler informierte mich eben, dass der israelische Handel angestiegen ist, die israelischen Importe aber zurückgegangen sind. Ich erzählte ihm, dass sowohl die Importe als auch die Exporte ansteigen werden.

Neben anderen Dingen dient Ihr Besuch der Stärkung unserer Beziehungen. Ich freue mich, Sie hier zu sehen, und über die Gelegenheit, die wir hatten und wieder haben werden, über unser Verhältnis zu sprechen und unseren Ehrgeiz, Frieden und Sicherheit zwischen uns und unseren Nachbarn zu erlangen.

Österreich hat einen wichtigen Schritt für die regionale und globale Sicherheit getan, als es im UN-Sicherheitsrat für Sanktionen gegen den Iran stimmte.“

Die vollständige Ansprache gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/2010/PM_Netanyahu_welcomes_Austrian

_Chancellor_Faymann_23-Jun-2010.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 23.06.10)

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VAE wollen Iran-Sanktionen durchsetzen
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) beabsichtigen, die neuen UN-Sanktionen gegen den Iran strikt durchzusetzen. Dies gilt insofern als bedeutsamer Schritt, als es sich bei den Emiraten am Golf um einen der wichtigsten Handelspartner der Islamischen Republik und eine primäre Durchlaufstation für jene Nuklear- und Raketenkomponenten handelt, die in den Geltungsbereich der Sanktionen gegen Teheran fallen.

Insbesondere Dubai ist ein wichtiger Stützpunkt von Strohunternehmen, die verbotenes Zubehör in den Iran schmuggeln. Viele von ihnen werden von den Revolutionswächtern kontrolliert.

Die Zeitung Gulf News zitiert hochrangige VAE-Offizielle, denen zufolge u. a. geplant ist, 40 lokale und internationale Unternehmen zu schließen, die den Iran mit zweifach einsetzbaren Produkten beliefern, die sowohl für zivile als auch militärische Zwecke verwendet werden können. Jede Firma, die in irgendeiner Beziehung zu den Revolutionswächtern steht, soll sofort dichtgemacht werden.

In den VAE leben etwa 400 000 Iraner, viele von ihnen Geschäftsleute, die Brückenköpfe für das Regime in Teheran darstellen. Das Handelsvolumen zwischen dem Iran und den VAE beläuft sich auf rund 10 Milliarden Dollar pro Jahr, wobei der größte Teil aus Importen in den Iran besteht.

(Haaretz, 24.06.10)
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Iran steigert Urananreicherung
Der Iran hat 17 Kg von 20-prozentig angereichertem Uran hergestellt und damit seine Entschlossenheit bekräftigt, trotz der neuen internationalen Sanktionen sein Atomprogramm weiter voranzutreiben.

„Wir haben bereits 17 Kg von 20-prozentigem Uran produziert, und wir haben die Fähigkeit, 5 Kg davon pro Monat zu produzieren, aber wir haben es nicht eilig“, zitierte die Nachrichtenagentur ISNA am Mittwoch den Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi.

Die Urananreicherungsaktivitäten der Islamischen Republik stehen im Mittelpunkt des Konflikts mit dem Westen, der den Bau iranischer Atomwaffen befürchtet.

Im Februar hatte der Iran seine Urananreicherung von 5 auf 20% zu steigern begonnen. Für die Herstellung einer Atombombe sind etwa 200 Kg 90-prozentig angereichertes Uran erforderlich.

(Haaretz, 23.06.10)
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Schott Solar weitet Israel-Aktivitäten aus
Der deutsche Solartechnikhersteller Schott Solar weitet seine Geschäftsaktivitäten in Israel aus. Als strategischen Schritt hat das Unternehmen die Firma Greentops zu seinem autorisierten Distribuenten bestimmt, um seine Position auf dem israelischen Markt zu verbessern.

      

Schott Solar wird ein Logistikzentrum einrichten und sein Dienstleistungsnetz ausbauen.

Im Jahr 2009 hat Schott Solar in Israel Fotovoltaikprodukte im Wert von umgerechnet mehr als 8 Millionen Euro verkauft. In diesem Jahr hofft das Unternehmen auf eine 40-prozentige Umsatzsteigerung.



Moti Avni, der Geschäftsführer von Greentops, teilte mit, seine Firma habe beschlossen, sich auf Solarmodule von Schott Solar zu konzentrieren, da diese den klimatischen Bedingungen in Israel am ehesten angemessen seien.

(Globes, 22.06.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1460 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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