Mittwoch, 23.06.2010
 
 
Israel startet neuen Spionagesatelliten
 

Foto: MOD
Israel erhöht seine Präsenz im Weltraum: Am Dienstagabend wurde ein weiterer Satellit ins All abgefeuert, womit die Spionage-Fähigkeiten des Landes vor allem auf entfernten Schauplätzen erheblich gesteigert werden.

Mit dem jüngsten Satellit, Ofek 9, sind nun sechs israelische Satelliten gleichzeitig im Einsatz.


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Ashkenazi: Gaza darf kein iranischer Hafen werden
Türkische Offiziere zur Drohnenausbildung in Israel

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(Bank of Israel, 23.06.10)


Abkühlung.

Jerusalem: 17/28 °C
Tel Aviv: 22/28 °C
Haifa: 23/29 °C
Be’er Sheva: 20/32 °C
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Kooperationsabkommen zwischen israelischer und indischer Hightech-Industrie

Israel und Indien intensivieren ihre technologische Zusammenarbeit. So hat nun die israelische High Tech Industry Association (HTIA) mit den drei führenden indischen Hightech-Verbänden ein Kooperationsabkommen unterzeichnet.

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Die Mönchsrobbe ist wieder da

Die Mönchsrobbe, die vor einem halben Jahr erstmals an der Küste Israels gesichtet wurde. In den vergangenen Monaten hat sich das vom Aussterben bedrohte Meeressäugetier noch häufiger zwischen Ashdod im Süden und Rosh Hanikra im Norden gezeigt.


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Israel startet neuen Spionagesatelliten
Israel erhöht seine Präsenz im Weltraum: Am Dienstagabend wurde ein weiterer Satellit ins All abgefeuert, womit die Spionage-Fähigkeiten des Landes vor allem auf entfernten Schauplätzen erheblich gesteigert werden.

Mit dem jüngsten Satellit, Ofek 9, sind nun sechs israelische Satelliten gleichzeitig im Einsatz.

„Wenn wir Ziele prüfen wollen,  müssen unsere Satelliten die Arbeit für uns machen“, teilt ein hochrangiger Vertreter des Verteidigungsministeriums mit. „Der neue Satellit wird es uns ermöglichen, regelmäßige Aktivitäten in höherer Auflösung zu erbringen.“

Der Satellit wurde gemäß eines im Voraus festgelegten Plans vom Luftwaffenstützpunkt Palmachim mit einer Shavit-Rakete gestartet, ohne dass aktuelle Entwicklungen dabei eine Rolle gespielt hätten.

Israels Verteidigungsminister Ehud Barak lobte die israelische Rüstungsindustrie und den Sicherheitsapparat für den gelungenen Start: „Der heutige Start ist eine technologische und operationelle Errungenschaft; wenige Staaten, insbesondere der Größe Israels, sind fähig, mit solch einer komplexen Herausforderung umzugehen.“

„Der Erfolg des Starts ist ein Ausdruck für den Mut, das Denken und die ausgedehnten Fähigkeiten der Rüstungsindustrie und des Sicherheitsapparats in Israel“, so Barak.

(Yedioth Ahronot, 22.06.10)
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Ashkenazi: Gaza darf kein iranischer Hafen werden
Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Gabi Ashkenazi, hat sich am Dienstag zu den Vorgängen um die letzte Gaza-Flottille sowie die geplante aus dem Libanon geäußert.


Foto: ZAHAL

„Wir haben das natürliche Recht, das Einströmen von Kriegsmaterial nach Gaza zu prüfen und zu verhindern“, sagte der General in Kiryat Shmona. „Wenn jemand sehr besorgt ist über die Lage im Streifen und medizinische Ausrüstung dorthin bringen will, ist er im Hafen von Ashdod willkommen. Wir werden die Fracht prüfen und bei Bedarf transferieren.“

Ashkenazi betonte: „ Es ist wichtig, dass wir auf diesem Recht beharren, und es darf nicht sein, dass Gaza zu einem iranischen Hafen wird.“

Bei all dem gehe es nicht mehr allein um das Grenzgebiet zum Gaza-Streifen; vielmehr seien auch andere Orte in Israel durch Raketenangriffe von dort bedroht.

Das Vorgehen der israelischen Marinesoldaten bei der letzten Flottille  würdigte der Generalstabschef als der schwierigen Situation angemessen.

(Haaretz, 22.06.10)

Unterdessen hat das libanesische Außenministerium jegliche Verantwortung für eine eventuelle Konfrontation zurückgewiesen, zu der es zwischen der israelischen Marine und der in den nächsten Tagen auf Gaza Kurs nehmenden libanesischen Flottille kommen könnte.

Der Libanon können keinem Schiff verbieten, seine Häfen zu verlassen, „wenn dessen Fracht, Passagiere und Ziel nicht gegen das libanesische Gesetz verstoßen“, schrieb der libanesische Außenminister Ali Ashami in einem Brief an die Vereinten Nationen. Israel träge die „volle Verantwortung“ für jeden Angriff gegen den Libanon.

Israels Botschafterin bei der UNO, Gabriela Shalev, hatte vergangene Woche an die libanesische Regierung und die internationale Gemeinschaft appelliert, die Flottille an dem Versuch zu hindern, die Blockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen.

(Haaretz, 22.06.10)
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Türkische Offiziere zur Drohnenausbildung in Israel
Trotz der gegenwärtigen Spannungen im türkisch-israelischen Verhältnis im Anschluss an die Vorgänge um die Gaza-Flottille ist am Dienstag eine Delegation von mehr als 20 türkischen Offizieren zu einem zweitägigen Besuch in Israel eingetroffen, um sich in der Bedienung der Heron-Drohne ausbilden zu lassen.


Heron-Drohne (Foto: IAF)

Die Türkei hat zehn Heron-Drohnen für schätzungsweise umgerechnet 154 Millionen Euro erworben. Sechs davon wurden schon ausgeliefert; die ausstehenden vier soll die türkische Delegation, zu der hochrangige Regierungsvertreter gehören, mit zurück nach Ankara nehmen.

Die Drohnen werden von Israel Aerospace Industries und Elbit Systems hergestellt.

(Yedioth Ahronot, 23.06.10)
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Kooperationsabkommen zwischen israelischer und indischer Hightech-Industrie
Israel und Indien intensivieren ihre technologische Zusammenarbeit. So hat nun die israelische High Tech Industry Association (HTIA) mit den drei führenden indischen Hightech-Verbänden ein Kooperationsabkommen unterzeichnet.

Bei den indischen Verbänden handelt es sich um die Indian Telecom Manufacturers Association (TEMA), die Indian Chip Industry Association (ISA) und die Indian Global Entrepreneurs Association (TIE).

Die Vorstände der indischen Verbände waren zur jährlichen HTIA-Konferenz in Jerusalem angereist, in deren Rahmen das Abkommen während einer Sondersitzung zum Thema Indien unterzeichnet wurde. An der Zeremonie nahmen auch Indiens Botschafter in Israel, Navtey Sarna, sowie Wirtschaftsattaché Sanjay Vyas teil.

Botschafter Sarna bemerkte: „Ich möchte sowohl der indischen als auch der israelischen Hightech-Industrie gratulieren zu diesem großen Schritt, der ihre Zusammenarbeit auf eine neue Ebene hebt. Diese Kooperation im Hightech ist ein Beispiel dafür, wie Komplementaritäten maximiert werden können, wie das erstaunliche Wachstum von Indiens Informations- und Telekommunikationstechnologie und die immense Innovationskraft der israelischen Hightech-Industrie den Menschen beider Länder zum Vorteil gereichen können. Es ist eine Win-Win-Situation.“

Die Übereinkünfte sollen ein Rahmenwerk für die Zusammenarbeit schaffen und gemeinsame Projekte fördern. Außerdem werden den Mitgliedern der entsprechenden Verbände neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.

(Yedioth Ahronot, 20.06.10)
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Die Mönchsrobbe ist wieder da
Die Mönchsrobbe, die vor einem halben Jahr erstmals an der Küste Israels gesichtet wurde (vgl. Newsletter vom 11. Januar 2010: http://newsletter.cti-newmedia.de/index.php?site=artikeldrucken&nid=614&sid=NA==&id=4808), fühlt sich offensichtlich wohl in den Hoheitsgewässern des jüdischen Staates.

In den vergangenen Monaten hat sich das vom Aussterben bedrohte Meeressäugetier noch häufiger zwischen Ashdod im Süden und Rosh Hanikra im Norden gezeigt.

Noch steht nicht fest, ob es sich bei dem Seehund um ein und dasselbe Exemplar handelt.



Die Population der Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus Monachus) beläuft sich gegenwärtig auf nur noch auf wenige hundert Exemplare, weswegen sie als vom Aussterben bedrohte Tierart gilt.

Ein Foto der israelischen Robbe gibt es unter dem folgenden Link: http://www.haaretz.co.il/hasite/spages/1175371.html

(Haaretz, 21.06.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1459 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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