Freitag, 28.05.2010
 
 
Rakete aus Gaza trifft Sderot
 
Während die „Free Gaza“-Flottille auf den palästinensischen Küstenstreifen zusteuert, bleibt der Süden Israels weiter Angriffen von dort ausgesetzt. In der Nacht feuerten palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen eine Kassam-Rakete auf die Kleinstadt Sderot ab.

Die Rakete schlug in einem Gewerbegebiet ein und beschädigte ein Haus und einen Lastwagen. Verletzt wurde dabei niemand.



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Hisbollah-Waffendepots in Syrien

1 € - 4.7564 NIS (+0.938%)
1 CHF -3.3267 NIS (-0.051%)
1 £ - 5.5743 NIS (-0.075%)
1 $ - 3.8290 NIS  (-0.130%)

(Bank of Israel, 28.05.10)


Milder.

Jerusalem: 15/23 °C
Tel Aviv: 21/25 °C
Haifa: 21/26 °C
Be’er Sheva: 18/29 °C
Ein Gedi: 26/34 °C
Eilat: 24/36 °C


Netanyahu beim OECD-Gipfel

Israels Ministerpräsident hat beim Gipfeltreffen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), in die Israel jetzt aufgenommen wurde, eine Rede halten. Darin pries er den israelischen Unternehmergeist und betonte, dass sein Land der OECD einiges zu bieten habe.

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Strandaschenbecher für Tel Aviv

Anders als Quellen stechen sie zwar nicht; dennoch sind Zigarettenkippen am Strand von Tel Aviv manchem Badegast ein Ärgernis. Eine neue von der Stadtverwaltung unterstützte Initiative soll da nun Abhilfe schaffen – mit eigens entwickelten Strandaschenbechern.

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Rakete aus Gaza trifft Sderot
Während die „Free Gaza“-Flottille auf den palästinensischen Küstenstreifen zusteuert, bleibt der Süden Israels weiter Angriffen von dort ausgesetzt. In der Nacht feuerten palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen eine Kassam-Rakete auf die Kleinstadt Sderot ab.

Die Rakete schlug in einem Gewerbegebiet ein und beschädigte ein Haus und einen Lastwagen. Verletzt wurde dabei niemand.

Früher am Abend vereitelten Einheiten der israelischen Armee nahe Nahal Oz einen Sprengstoffanschlag palästinensischer Terroristen, die daraufhin mehrere Mörsergranaten abfeuerten.

Die gesamte Woche über war es zu gewalttätigen Übergriffen an der Grenze gekommen.

(Yedioth Ahronot, 28.05.10)
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Hisbollah-Waffendepots in Syrien
Die Londoner Times ist einiger Satellitenaufnahmen ansichtig geworden, die eine Basis der libanesischen Terrororganisation Hisbollah unweit der syrischen Hauptstadt Damaskus offen legen. Neben Unterkünften gibt es dort ein Waffendepot und eine Flotte von Lastwagen zwecks Transports in den Libanon.

Die Basis ist eine Zwischenstation von Waffen, die vom Iran nach Syrien gelangen und von dort aus in den Libanon geschmuggelt werden.

„Die Hisbollah darf in der Basis nach Belieben schalten und walten“, teilt eine Sicherheitsquelle mit. „Oftmals bewegen sie die Waffen bei schlechtem Wetter, wenn israelische Satelliten sie nicht verfolgen können.“

Seit dem zweiten Libanonkrieg ist es der Hisbollah gelungen, unter Verstoß der UN-Sicherheitsratsresolution 1701 mehr als 40 000 Raketen anzusammeln, darunter Scud-Raketen, die in der Lage sind, die Bevölkerungszentren im Herzen Israels zu treffen.

Den vollständigen Times-Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/article7138763.ece

(The Times, 28.05.10)
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Netanyahu beim OECD-Gipfel
Israels Ministerpräsident hat beim Gipfeltreffen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), in die Israel jetzt aufgenommen wurde, eine Rede halten. Darin pries er den israelischen Unternehmergeist und betonte, dass sein Land der OECD einiges zu bieten habe.


Foto: GPO

„Die, denen das größte Verdienst für diese historische Errungenschaft [den OECD-Beitritt] zukommt, sind die Bürger Israels.  Wir sind ein altes Volk, das vor wenig mehr als sechs Jahrzehnten ein noch immer junges Land gründete. Wir verfügen kaum über irgendwelche Bodenschätze.

Unser größter Aktivposten sind das Gehirn, der Antrieb, der Erfindungsreichtum und der Unternehmergeist unseres Volkes. Sie sind der Grund, warum Israel heute ein globaler Führer im Technologiebereich ist und warum die Spitzenunternehmen der Welt in Israel avancierte Forschung und Entwicklung betreiben.

In nur 62 Jahren haben die enormen Talente Israel zu einem technologischen Kraftwerk von globalem Einfluss gemacht, welcher seine Größe weit übersteigt – in Informations- und Elektrotechnik, Landwirtschaft und Wasser, Wissenschaft und Medizin, Energie und Umweltschutz. Ich werde in den nächsten Jahren alles tun, was ich kann, um diese Talente zu entfesseln.

Je mehr wir die israelische Wirtschaft weiter frei machen und je mehr wir weiter die Beschränkungen des Wettbewerbs abbauen, desto mehr wird Israels Wirtschaft gedeihen und desto mehr Wohlstand werden die Israelis genießen. Die israelische Wirtschaft ist einen weiten Weg gegangen, aber wir haben noch immer einen weiten Weg vor uns. Unser Ziel ist es, innerhalb des kommenden Jahrzehnts einer der 15 Staaten mit dem höchsten Prokopfeinkommen zu werden.

Bis dahin haben wir noch viel Arbeit zu tun. Wir müssen die Machtkonzentration in vielen Kernsektoren unserer Wirtschaft drosseln und größeren Wettbewerb fördern. Wir müssen den Prozentsatz unserer Bevölkerung im Arbeitsleben erheblich steigern. Und wir müssen ernsthaft unser Erziehungssystem verbessern und unseren Kindern die Werkzeuge an die Hand geben, die sie brauchen, um in der Welt wettbewerbsfähig zu sein.

Wir wissen, dass die Zusammenarbeit mit OECD-Ländern uns dabei helfen wird, diese Ziele zu erreichen. Durch die Adaption der besten Praktiken, durch das Einhalten der höchsten Standards, die Sie setzen, und durch das Lernen von Ihrem wertvollen Rat wird Israel, so wissen wir, enorme Vorteile aus der OECD-Mitgliedschaft ziehen. Aber wir glauben, dass auch wir der OECD etwas zu bieten haben. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen unsere Expertise zu teilen – in Innovationskraft und F&E, bei der Einwandererintegration, beim Wasserschutz und in vielen anderen Bereichen.“

Die vollständige Rede gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/2010/PM_Netanyahu_OECD_Israel_accession_27-May-2010.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 27.05.10)
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Strandaschenbecher für Tel Aviv
Anders als Quellen stechen sie zwar nicht; dennoch sind Zigarettenkippen am Strand von Tel Aviv manchem Badegast ein Ärgernis. Eine neue von der Stadtverwaltung unterstützte Initiative soll da nun Abhilfe schaffen – mit eigens entwickelten Strandaschenbechern.

Dabei handelt es sich um kegelförmige blaue Behälter, die so konstruiert sind, dass sie sich problemlos in den Sand stecken lassen. An drei Stränden werden nun jeweils 50 Stück davon an Selbstbedienungsständen zum kostenlosen Verleih angeboten.

Yair Wolovitch, einer der Gründer der Organisation „Ein Land ohne Zigarettenmüll“, auf die die Initiative zurückgeht, weist darauf hin, dass Zigarettenkippen weltweit den Müll Nummer eins an Stränden darstellen. Sie benötigen etwa 15 Jahre, bis sie verwittern.

Es ist Wolfovitch wichtig zu betonen, dass es sich nicht um eine Aktion gegen das Rauchen handelt; es gehe lediglich um die Bewahrung einer gesunden und sauberen Umwelt.


Geraucht wird weiter!

(Yedioth Ahronot, 27.05.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1433 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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