Freitag, 16.04.2010
 
 
Wegen des Soldatengedenktages und des Unabhängigkeitstages erscheint der Newsletter
erst wieder am 21. April
Grußworte zum 62. Unabhängigkeitstag
 
Am Dienstag, den 20. April, feiert der Staat Israel seinen 62. Unabhängigkeitstag. Dieses Jahr stehen die Feierlichkeiten ganz im Zeichen Theodor Herzls. Der Vater des politischen Zionismus hat am 2. Mai 150. Geburtstag.

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat zum Unabhängigkeitstag ein Grußwort an die jüdischen Gemeinden in der Diaspora verschickt, während sich Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, mit einem Video-Grußwort an die breitere deutsche Öffentlichkeit richtet.


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Peres trifft Sarkozy
Zur Erlaubnis einer antisemitischen Karikatur in Köln

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(Bank of Israel, 16.04.10)


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Hisbollah räumt syrische Scud-Lieferung ein

Die libanesische Terrororganisation Hisbollah hat am Donnerstag zugegeben, eine Lieferung von Scud-Raketen aus Syrien erhalten zu haben.

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Grußworte zum 62. Unabhängigkeitstag
Am Dienstag, den 20. April, feiert der Staat Israel seinen 62. Unabhängigkeitstag. Dieses Jahr stehen die Feierlichkeiten ganz im Zeichen Theodor Herzls. Der Vater des politischen Zionismus hat am 2. Mai 150. Geburtstag.

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat zum Unabhängigkeitstag ein Grußwort an die jüdischen Gemeinden in der Diaspora verschickt, während sich Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, mit einem Video-Grußwort an die breitere deutsche Öffentlichkeit richtet.

Grußwort von Ministerpräsident Netanyahu:

„Israels Unabhängigkeitstag feiert ein doppeltes Wunder im Leben des jüdischen Volkes.

Das erste Wunder ist die Wiederherstellung der jüdischen Souveränität. Ich kenne kein anderes Beispiel in der Geschichte der Nationen, bei dem ein zerstreutes, so gut wie dem Tod überlassenes Volk in der Lage war, sein nationales Leben wieder zu behaupten.

Das zweite Wunder ist das, was wir seit der Gründung des jüdischen Staates vollbracht haben. Israel ist in der Tat dabei, zu einer regionalen Wirtschaftsmacht und einer der weltweit führenden Technologiemächte zu werden.

Die Kräfte der Kreativität und Genialität innerhalb des jüdischen Volkes brechen sich in jedem Bereich Bahn: in der Wissenschaft, in der Medizin, in den Künsten. Dieser unglaubliche Ausbruch an Kreativität verspricht eine große Zukunft für das jüdische Volk und die gesamt Menschheit.

Dieses doppelte Wunder ist ein Zeugnis der Lebenskraft des jüdischen Volkes. Es ist ein Zeugnis der tiefen Quellen der Hoffnung, die wir in uns tragen, und der tiefen Verbindung, die wir sowohl zu unserer Vergangenheit als auch zu unserer Zukunft haben. Diese beiden Wunder, die bereits geschehen sind, sind nur der Anfang. Wenn wir zusammenstehen, wenn wir unserem gemeinsamen Schicksal verpflichtet bleiben, gibt es nichts, was wir nicht erreichen können.“

(Amt des Ministerpräsidenten, April 2010)

Video-Grußwort von Botschafter Ben-Zeev:

http://www.youtube.com/user/BotschaftIsrael
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Peres trifft Sarkozy
Israels Präsident Shimon Peres hat sich am Donnerstag in Paris mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy getroffen. Die beiden Staatsoberhäupter sprachen über Sanktionen gegen den Iran, Möglichkeiten zur Beendigung des Stillstands im israelisch-palästinensischen Friedensprozess und die Bemühungen um die Freilassung des entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit, der auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt.


Foto: Amos Ben-Gershom (GPO)

Sarkozy betonte, dass Frankreich den Friedensprozess unterstütze und es keinen anderen Lösungsweg zur Beendigung des israelisch-palästinensischen Konflikts gebe als Verhandlungen. Die Gründung eines palästinensischen Staates sei eine Grundbedingung für Israels Sicherheit.

In Bezug auf den Iran sagte der französische Präsident, Teherans Verhalten sei inakzeptabel und Frankreich fühle sich zur Verhängung harter Sanktionen zur Eindämmung der iranischen Bedrohung verpflichtet.

Präsident Peres bemerkte, eine Nation, die den Holocaust erlebt habe, könne Völkermordsdrohungen nicht gleichmütig und schweigend hinnehmen.

(Yedioth Ahronot, 15.04.10)

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Zur Erlaubnis einer antisemitischen Karikatur in Köln
Der Gesandte des Staates Israel in Berlin, Emmanuel Nahshon, nimmt zur Zurückweisung der Anzeige wegen Volkverhetzung gegen den Initiator der sog. ‚Klagemauer’ auf der Domplatte in Köln, Walter Hermann, durch die Kölner Staatsanwaltschaft wie folgt Stellung:

„Ausgerechnet unmittelbar nach dem Yom Hashoa, Israels nationalem Holocaustgedenktag, hat ein deutscher Staatsanwalt Israel-Hassern eine Motivationsspritze verpasst. Wir mischen uns nicht in Entscheidungen von Justizbehörden in Deutschland ein. Gleichzeitig sind wir aber überzeugt, dass die Karikatur eindeutig antisemitischen Charakters ist und dass sie zu Hass und Gewalt anstachelt.

Die Behauptung, man müsse zwischen dem Hass auf das jüdische Volk und dem Hass auf den Staat Israel unterscheiden, ist absolut unangemessen und hat einen schlechten Beigeschmack. Wenn man eine Figur mit einer israelischen Flagge zeigt, die ein palästinensisches Kind verschlingt, erinnert uns das an die niederträchtigsten Ritualmordanklagen des europäischen Antisemitismus. Der Judenhass hat zur Katastrophe geführt, und die Ermutigung dieses Hasses unter dem Deckmantel der ‚Meinungsfreiheit’ und vermeintlicher ‚politischer Kritik’ führt zur gleichen Art von Hass und Gewalt.

Zu unserem Bedauern ist die Ritualmordanklage juristisch bestätigt worden.

Trotz des Beschlusses der Staatsanwaltschaft werden wir mit dem öffentlichen und moralischen Kampf gegen jede Erscheinung von Judenhass in Deutschland fortfahren.“

(Botschaft des Staates Israel Berlin, 16.04.10)
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Hisbollah räumt syrische Scud-Lieferung ein
Die libanesische Terrororganisation Hisbollah hat am Donnerstag zugegeben, eine Lieferung von Scud-Raketen aus Syrien erhalten zu haben. Dies berichtet die kuwaitische Zeitung al-Rai, deren diesbezügliche Angaben von Anfang der Woche damit bestätigt wurden.

Die Hisbollah-Quellen wiesen gleichzeitig darauf hin, die Raketen seien alt und nicht zu gebrauchen; Israel hätte den Vorgang übermäßig aufgebläht, um Unruhe in den Medien zu erzeugen.

„Unsere Organisation verfügt über viele Boden-Boden-Raketen, die über den ganzen Libanon verteilt sind, für den Fall, dass Israel das Land wieder angreift“, so die Quellen.

(The Jerusalem Post, 16.04.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1391 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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