Donnerstag, 08.04.2010
 
 
Netanyahu resümiert erstes Regierungsjahr
 

foto: GPO
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat zum ersten Jahrestag seines Amtsantritts eine selbstbewusste Bilanz der Tätigkeiten seiner Regierung gezogen.

Gemäß der Vision, Israel als „regionale Wirtschaftsmacht und globale Technologiemacht“ zu etablieren, die „in Sicherheit und Frieden mit ihren Nachbarn lebt“, seien in den vergangenen zwölf Monaten 1500 Beschlüsse in einer Vielzahl von Politikfeldern verabschiedet worden.



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Israel verurteilt Straßenbenennung in Ramallah



Israel auf der StudyWorld 2010 in Berlin

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1 $ - 3.6990 NIS  (-0.216%)

(Bank of Israel, 08.04.10)


Im Norden kann es regnen.

Jerusalem: 8/16 °C
Tel Aviv: 15/21 °C
Haifa: 15/20 °C
Be’er Sheva: 12/22 °C
Ein Gedi: 17/27 °C
Eilat:17/27 °C


Bedrohliche Töne aus Iran und Libanon

Der iranische Verteidigungsminister Ahmad Vahidi hat Israel gegenüber für den Fall, dass es gegen das Atomprogramm der Islamischen Republik vorgehen würde, abermals eine Drohkulisse aufgebaut. Gleichzeitig zeigte er sich überzeugt davon, dass Israel zu schwach für einen Militärschlag sei.

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Aviv Geffen auf Deutschland-Tournee

Der israelische Pop-Superstar Aviv Geffen startet morgen seine große Konzertournee durch Deutschland. Als Special Guest von Nena wird er in neun deutschen Städten sowie in Zürich auftreten. Die erste Station ist am Freitag die Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart.

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Netanyahu resümiert erstes Regierungsjahr
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat zum ersten Jahrestag seines Amtsantritts eine selbstbewusste Bilanz der Tätigkeiten seiner Regierung gezogen. Gemäß der Vision, Israel als „regionale Wirtschaftsmacht und globale Technologiemacht“ zu etablieren, die „in Sicherheit und Frieden mit ihren Nachbarn lebt“, seien in den vergangenen zwölf Monaten 1500 Beschlüsse in einer Vielzahl von Politikfeldern verabschiedet worden.

In einer eigens anberaumten Pressekonferenz äußerte er sich auch zum Friedensprozess mit den Palästinensern:

„Ich habe darauf hingewirkt, einen breiten nationalen Konsens um die Friedens- und Sicherheitsvision herum zu bilden, die ich in meiner Rede an der Bar-Ilan-Universität vorgestellt habe.“

„Wir haben eine Reihe von Schritten eingeleitet, um den diplomatischen Prozess voranzubringen, u. a. die Auflösung von Kontrollpunkten [im Westjordanland] und die Förderung der palästinensischen Wirtschaft; Sie sehen einen dementsprechenden Fortschritt in der palästinensischen Wirtschaft. Ich meine die Wirtschaft in Judäa und Samaria, wo wir diese und natürlich auch andere Schritte gemacht haben: die Kabinettsentscheidung und natürlich den Aufruf zu Verhandlungen mit der palästinensischen Autonomiebehörde, ein Appell, der bislang nicht beantwortet wurde.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 07.04.10)
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Israel verurteilt Straßenbenennung in Ramallah
In Reaktion auf die Nachricht, dass die Palästinensische Autonomiebehörde beschlossen hat, eine Straße in Ramallah nach dem Erzterroristen Yehie Ayash zu benennen, teilt das Amt des Ministerpräsidenten mit:

„Dies ist eine empörende Verherrlichung des Terrorismus durch die Palästinensische Autonomiebehörde. Gleich neben dem präsidialen Gelände in Ramallah hat die Palästinensische Autonomiebehörde eine Straße nach einem Terroristen benannt, der Hunderte von unschuldigen israelischen Männern, Frauen und Kindern ermordet hat. Die Welt muss diese offizielle palästinensische Anstachelung zum Terrorismus und gegen den Frieden entschieden verurteilen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 07.04.10)

Entgegen ihrer Stellungnahmen zur Unterstützung von ‚gewaltfreiem Widerstand’ fahren der Präsident und der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmoud Abbas und Salam Fayad, damit fort, tote Topterroriste als ‚Märtyrer’ in Ehren zu halten. Das jüngste Beispiel dafür ist die offizielle Beerdigung des Terroristen Abdallah Daud, der vergangene Woche in Zypern verstarb.



Weitere Beispiele für diese ideelle Unterstützung des Terrors durch die PA gibt es unter dem folgenden Link: http://palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=1979

(Palestinian Media Watch, 07.04.10)
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Bedrohliche Töne aus Iran und Libanon
Der iranische Verteidigungsminister Ahmad Vahidi hat Israel gegenüber für den Fall, dass es gegen das Atomprogramm der Islamischen Republik vorgehen würde, abermals eine Drohkulisse aufgebaut. Gleichzeitig zeigte er sich überzeugt davon, dass Israel zu schwach für einen Militärschlag sei.

„Wenn das zionistische Regime Iran angreift, wird nicht viel von ihm übrig bleiben“, verkündete Vahidi am Mittwoch auf einer gemeinsamen Tour mit Präsident Mahmoud Ahamdinejad durch die nordwestlichen Provinzen des Iran.

In ähnlicher Weise warnte am Dienstag bereits der Vertreter des iranischen Staatsoberhaupts Ayatollah Ali Khamanei bei den Revolutionswächtern: „Die Feinde wissen, dass, wenn sie auch nur eine Rakete auf den Iran abfeuern, iranische Raketen noch vor Sonnenuntergang nach Tel Aviv fliegen werden.“

Unterdessen teilte der libanesische Ministerpräsident Saad Hariri am Mittwoch mit, sein Land habe seine Beziehungen mit Syrien in Reaktion auf die Drohungen Israels erneuert und schließe einen weiteren militärischen Konflikt mit dem jüdischen Staat nicht aus. „Ein enges Verhältnis zu Syrien bedeutet, eine klare Haltung gegen Israel zu zeigen“, so Hariri.

Libanons Präsident Michael Suleiman brachte derweil seine Unterstützung der schiitischen Terrororganisation Hisbollah zum Ausdruck, wobei er betonte, die libanesischen Behörden würden nicht gegen Aktivitäten vorgehen, an denen Mitglieder der Organisation beteiligt sind.

(Yedioth Ahronot, 07.04.10)
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Aviv Geffen auf Deutschland-Tournee
Der israelische Pop-Superstar Aviv Geffen startet morgen seine große Konzertournee durch Deutschland. Als Special Guest von Nena wird er in neun deutschen Städten sowie in Zürich auftreten. Die erste Station ist am Freitag die Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart.

Höhepunkt der Tournee ist das Abschlusskonzert in der Berliner O2-Arena, wo Geffen am 24. April als erster israelischer Act überhaupt auftreten wird. Sein mehr als zweiwöchiger Aufenthalt in Mitteleuropa wird durch ein großes Konzert in seiner Heimat kurz unterbrochen.



Im vergangenen Jahr veröffentlichte Aviv Geffen sein erstes Album in englischer Sprache und treibt seitdem neuen Höhepunkten seiner Karriere entgegen.

Die Tourdaten, weitere Informationen sowie Videos einiger Songs gibt es unter http://avivgeffen.com/

(Yedioth Ahronot, 07.04.10)
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Events

Israel auf der StudyWorld 2010 in Berlin




Das Israel University Consortium wird an der diesjährigen StudyWorld 2010 - Internationale Messe für Hochschul- und Erwachsenenbildung teilnehmen, die am 23. und 24. April 2010 in Berlin stattfindet.

Die aus fünf Mitgliedern bestehende Organisation Israel University Consortium wird ihre Repräsentanten zur StudyWorld 2010 entsenden, um so deutsche Studenten ansprechen zu können, die gerne für einen Sommer, ein Semester oder ein Studienjahr in Israel studieren möchten. Die Repräsentanten werden dabei auch Informationen über Magister-Programme in englischer Sprache in den Fachbereichen Nahost-Studien, Ingenieurwissenschaften, Umweltwissenschaften, Theologie, Friedens- und Konfliktmanagement vermitteln.

Die Universitäten des Israel University Consortium bieten Studienprogramme in englischer Sprache und ein Sommerprogramm in deutscher Sprache (www.bgu.ac.il/zis), aber auch auf Hebräisch und/oder Arabisch an. Weitere Informationen über die einzelnen Universitäten gibt es unter http://israelstudy.net/


Weitere Informationen über StudyWorld 2010: http://studyworld2010.com
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1383 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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