Mittwoch, 24.03.2010
 
 
Netanyahu trifft auf Obama
 
Der US-Präsident Barack Obama und Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sind bei Netanyahus Aufenthalt in Washington zweimal im Weißen Haus zusammengetroffen.

Nach dem zweiten Treffen teilte der Sprecher von Netanyahu, Nir Chefetz, mit: „Präsident Obama und der Ministerpräsident haben sich für eineinhalb Stunden privat getroffen, es herrschte eine gute Atmosphäre.“ Die Berater der beiden Regierungschefs würden die bei den Treffen angesprochenen Themen und Ideen am Mittwoch (24.3.) aufgreifen und fortsetzen.

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(Bank of Israel, 24.03.10)
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Erstmalig Nierenplantation unterschiedlicher Blutgruppen gelungen
Im Beilinson Krankenhaus in Petah Tikva ist israelischen Ärzten erstmalig eine Nierentransplantation gelungen, bei der Spender und Empfänger unterschi...  weiter
Gerechte unter den Völkern: Yad Vashem-Ehrungen in Berlin
Gerd Ramm, Otto Berger, Dr. Fritz und Auguste Fuchs sowie Frieda Mager-Brühl sind von der Nationalen Israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in...  weiter
 
 


Netanyahu trifft auf Obama
Der US-Präsident Barack Obama und Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sind bei Netanyahus Aufenthalt in Washington zweimal im Weißen Haus zusammengetroffen.

Nach dem zweiten Treffen teilte der Sprecher von Netanyahu, Nir Chefetz, mit: „Präsident Obama und der Ministerpräsident haben sich für eineinhalb Stunden privat getroffen, es herrschte eine gute Atmosphäre.“ Die Berater der beiden Regierungschefs würden die bei den Treffen angesprochenen Themen und Ideen am Mittwoch (24.3.) aufgreifen und fortsetzen.

Auch die Vorgespräche mit US-Außenministerin Hillary Clinton und US-Vize-Präsident Biden am Montag wurden in einer positiven Stimmung geführt.

Es ging inhaltlich um den Friedensprozess mit den Palästinensern und die Bauvorhaben von Wohneinheiten in dem jüdischen Stadtteil Ramat Schlomo in Jerusalem und darum, die darüber herrschenden Meinungsverschiedenheiten der israelischen und amerikanischen Seite zu überwinden.

(ynetnews.com)

Die Rede von MP Netanyahu und das online-Dokument mit häufig gestellten Fragen und entsprechenden Antworten zum Friedensprozess mit den Palästinensern bieten einen aktuellen und umfassenden Überblick über Israels Positionen:

Rede von Netanyahu bei der AIPAC Konferenz: http://newsletter.cti-newmedia.de/index.php?site=artikeldrucken&nid=667&sid=NA==&id=5199

FAQ zum Friedensprozess: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/174793.pdf
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Erstmalig Nierenplantation unterschiedlicher Blutgruppen gelungen
Im Beilinson Krankenhaus in Petah Tikva ist israelischen Ärzten erstmalig eine Nierentransplantation gelungen, bei der Spender und Empfänger unterschiedliche Blutgruppen haben. Diese Transplantation stellt einen Durchbruch dar, durch den der Anstieg von Lebendspenden um 40 Prozent zu erwarten ist.

Die Empfängerin der Niere war die 18-jährige Ortal Mahlev aus Herzliya. Sie hat Blutgruppe B und erhielt eine Niere von ihrem 51-jährigen Vater Shlomo Mahlev, der Blutgruppe A hat.

„Wenn Blutgruppen nicht kompatibel sind, greifen die Antikörper die fremden Blutkörperchen an“, sagt Dr. Alexander Yusmin, der Leiter der Nierentransplantionsabteilung sowie des Instituts für Nephrologie am Beilinson-Krankenhaus. Das Team von Dr. Yusmin führte die Transplantation durch, indem sie die Antikörper neutralisierten.

Diese Methode der Neutralisierung der Antikörper dauert mindestens zwei Wochen, was eine Transplantation für Patienten unmöglich macht, die umgehend eine neue Niere benötigen.

Diese Prozedur basiert auf einer Technologie, die vor 12 Jahren in Japan entwickelt wurde, da dort nur sehr selten Organe von Verstorbenen transplantiert werden. Das hängt mit religiösen Restriktionen des Shintoismus zusammen. Ärzte in der westlichen Welt nutzen diese Methode allerdings schon häufiger, insbesondere in den USA, Deutschland und Schweden.

Ungefähr 700 Israelis warten derzeit auf eine neue Niere. Israelische Mediziner glauben, dass 40 Prozent dieser Patienten bisher aufgrund unterschiedlicher Blutgruppen keine Niere von ihren Angehörigen erhalten konnten.

Im vergangenen Jahr wurden 83 Nieren von verstorbenen Spendern transplantiert; 69 Lebendspender gaben ihre Nieren weiter.

(Haaretz.com, 23.03.10)
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Gerechte unter den Völkern: Yad Vashem-Ehrungen in Berlin
Gerd Ramm, Otto Berger, Dr. Fritz und Auguste Fuchs sowie Frieda Mager-Brühl sind von der Nationalen Israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem posthum mit dem Ehrentitel „Gerechte/r unter den Völkern“ ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Gedenkstunde, die am 23. März 2010 in der Botschaft des Staates Israel in Berlin stattfand, nahmen Angehörige der Geehrten die Yad Vashem-Medaillen und –Urkunden vom Gesandten des Staates Israel in Berlin, Emmanuel Nahshon, entgegen.


(Gesandter Emmanuel Nahshon und Gisela Kuck vom Büro Yad Vashem der Botschaft)

Yad Vashem, die Behörde zur Verewigung des Andenkens an die Märtyrer und Helden, ist Erinnerungsstätte und zugleich Forschungszentrum, das sich mit dem Schicksal der europäischen Juden während der Zeit des Naziregimes beschäftigt. Es hat unter anderem auch die Aufgabe, derer in Dankbarkeit zu gedenken, die mit persönlichem Einsatz und unter Gefährdung des eigenen Lebens, oft auch dem ihrer Familien, versuchten, Juden zu retten.

Yad Vashem tut dies symbolisch mit dem Ehrentitel "Gerechte/r unter den Völkern". Die Geehrten – oder ihre Nachkommen - erhalten eine Medaille und Urkunde und der Name der „Gerechten“ wird auf der Memorial-Wall im "Garten der Gerechten" (s. Bild) in Yad Vashem verewigt. Dies ist die höchste Auszeichnung, die der Staat Israel an Nicht-Juden vergibt. Bis heute haben nahezu 23.000 Frauen und Männer aus allen Teilen Europas diesen Ehrentitel erhalten. Unter den Geehrten sind rund 500 Deutsche.

Die Geschehnisse, die zu den Ehrungen von Otto Berger und Gerd Ramm führten, fanden in Berlin statt. In Berlin überlebten in der Illegalität mit Wissen und Hilfe von Deutschen mehr Juden als anderswo die Verfolgung durch die Nazidiktatur. Die historische Forschung geht heute davon aus, dass – insbesondere ab Februar 1943 – zwischen 5.000 bis 10.000 Juden und Jüdinnen in den Untergrund gingen. Der jüdische Zahnarzt Dr. Fedor Bruck und andere verdanken ihr Leben dem Geehrten Otto Berger. Der Geehrte Gerd Ramm kam einer Vielzahl von Verfolgten lebensrettend zu Hilfe.
Das Rheinland war die Region der Ereignisse, die zu den Ehrungen von Dr. Fritz und Auguste Fuchs sowie Frieda Mager-Brühl führten. Es geht dabei um zwei Fälle, in denen deutsche Frauen jüdischer Herkunft im September 1944 deportiert werden sollten. Beide waren mit einem „Arier“ verheiratet. Sie lebten also – der Naziideologie zufolge – in so genannten „Mischehen“ und waren aus diesem Grund bis dahin von den Deportationen ausgenommen gewesen. Als nun das Naziregime auch gegen sie rigoros vorging, kamen die nun Geehrten den Verfolgten zu Hilfe und entzogen sie so dem Zugriff der Nazis.

Weitere Informationen zu den Gerechten unter den Völkern:
http://www.yadvashem.org/

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EVENTS

(Offizielles Logo des Unabhängigkeitstages 2010)

Feiern Sie mit Israel!


Am 2. Mai jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag von Theodor Herzl.
Am 12. Mai jährt sich zum 45. Mal die Aufnahme der deutsch-israelischen Beziehungen.
Am 14. Mai jährt sich zum 62. Mal die Staatsgründung Israels.

Genug Gründe, dies mit uns zu feiern!


Von A wie Albuquerque bis Z wie Zürich reicht das Alef Bet des Israeltages 2010. Viele neue und alte Freunde richten gemeinsam und in vielen Städten der Welt den Geburtstag des Staates Israel aus. Der diesjährige Yom Ha’atzmaut wird ab dem 19. April (Erev Yom Haatzmaut nach hebräischem Kalender), vielerorts auch am 14. Mai mit einem ILI-Tag ("I Like Israel") gefeiert.

Dieses Jahr trägt er das Motto „150 Jahre Theodor Herzl“. In Deutschland tragen die blau-weißen Feste auf Straßen und Plätzen und in Jüdischen Gemeindezentren den zusätzlichen Schwerpunkt „45 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen“.

 

Möchten Sie in Ihrer Kommune auch einen ILI-Tag organisieren?
Alle Informationen zum ILI-Tag sind erhältlich bei
Claudia Korenke
Tel.: 069/9758560
Email: claudia@il-israel.org






Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit steht Ihnen zudem direkt - auch für Ausstellungen, die ausleihbar sind - unter pubsec@berlin.mfa.gov.il zur Verfügung.
Online-Publikationen und Flyer finden Sie z.B. unter:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?SubjectID=80983&MissionID=88&LanguageID=190&StatusID=0&DocumentID=-1 wie bspw. den „Wussten Sie, dass…“-Flyer zum Ausdrucken und Verteilen: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/174925.pdf .


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Wechselkurse
1 € - 4.9991 NIS (-0.959%)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1368 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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