Freitag, 29.01.2010
 
 
Peres trifft König Abdullah
 

Foto: Amt des Präsidenten
Israels Präsident hat sich am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos mit König Abdullah von Jordanien getroffen. Im Mittelpunkt ihres herzlichen Gesprächs stand der gegenwärtige Stillstand im israelisch-palästinensischen Friedensprozess.



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Intensivierte Kooperation mit Ägypten und Jordanien im Sicherheitsbereich

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(Bank of Israel, 29.01.10)


Warmer Wüstenwind (Sharav).

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Hamas erzieht Kinder zu Märtyrern

Seit Jahren versucht die Propaganda der Hamas und auch der Fatah, junge Palästinenser dahingehend zu indoktrinieren, dass sie den Weg des Martyriums für Allah einschlagen. Ein jüngstes Beispiel dafür bietet abermals das Kinderprogramm des Hamas-Senders Al-Aqsa-TV.

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JNF: Seit 1901 240 Millionen Bäume gepflanzt

Die Aufforstungsaktivitäten des Jüdischen Nationalfonds (JNF) in Israel erfreuen sich nach wie vor großen Zulaufs. Wie eine aktuelle Umfrage ergeben hat, planen 80% aller Israelis, einen Baum zu pflanzen; 71% haben dies bereits mindestens einmal getan.

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Peres trifft König Abdullah
Israels Präsident hat sich am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos mit König Abdullah von Jordanien getroffen. Im Mittelpunkt ihres herzlichen Gesprächs stand der gegenwärtige Stillstand im israelisch-palästinensischen Friedensprozess.

Peres versicherte dem besorgten Abdullah: „Es gibt einen Konsens innerhalb der israelischen Bevölkerung im Hinblick auf eine Zwei-Staaten-Lösung. Israel ist bereit, umgehend an den Verhandlungstisch zurückzukehren, und wir müssen die größte Anstrengungen unternehmen, den Friedensprozess wieder in Gang zu bringen.“

(Haaretz, 29.01.10)
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Intensivierte Kooperation mit Ägypten und Jordanien im Sicherheitsbereich
Während sich die politische Situation im Nahen Osten aufgrund der iranischen Atompolitik weiter zuspitzt, koordinieren Ägypten und Jordanien ihre sicherheitspolitischen Maßnahmen mit Israel auf beeindruckende Weise. Zumal Kairo ist dazu übergegangen, härter gegen die Extremisten unter den Palästinensern vorzugehen.

Israels Verteidigungsminister Ehud Barak ist am Mittwoch von einem erneuten Besuch in Sharm el-Sheikh zurückgekehrt, wo er sich mit Ägypten Präsident Hosni Mubarak getroffen hatte. Er betonte im Anschluss, Israel und Ägypten seien zunehmend Partner.

Ägypten setzt die Bauarbeiten an der „Stahlmauer“ entlang seiner Grenze zum Gaza-Streifen bei Rafiah fort und bekämpft den dort vor sich gehenden Waffenschmuggel. Die israelische Armee bestätigte, dass der Schmuggel deutlich zurückgegangen sei.

Auch Jordanien achtet auf eine effektive Zusammenarbeit mit Israel im Sicherheitsbereich. Dies ist etwa im Anschluss an den kürzlich versuchten Bombenanschlag auf einen Konvoi israelischer Diplomaten deutlich geworden.

(Haaretz, 29.01.10)
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Hamas erzieht Kinder zu Märtyrern
Seit Jahren versucht die Propaganda der Hamas und auch der Fatah, junge Palästinenser dahingehend zu indoktrinieren, dass sie den Weg des Martyriums für Allah einschlagen. Ein jüngstes Beispiel dafür bietet abermals das Kinderprogramm des Hamas-Senders Al-Aqsa-TV.

In der Kindersendung „Pioniere von Morgen“ kam es am 22. Januar zu dem folgenden Dialog zwischen der Moderatorin und einem 10jährigen Mädchen, das per Telefon zugeschaltet war:

Moderatorin: „Wie war es für dich während des [Gaza-]Krieges [von 2009]? Hattest du Angst, dass du sterben würdest, dass du diese Welt verlassen würdest?“

Mädchen: „Nein, ich hatte keine Anst. Ich sehnte mich nach Shahada [Märtyrertum] – Shahada für Allah.“

Moderatorin: „Wie wundervoll. Selbst dieses kleine Mädchen – wie alt bist du?“

Mädchen: „Zehn.“

Moderatorin: „Sie ist nicht älter als zehn Jahre und will als Shahida [Märtyrerin] für Allah sterben. Wir alle sehnen uns danach.“

Den Ausschnitt aus der Sendung gibt es unter dem folgenden Link: http://www.youtube.com/watch?v=YWie0iM5DtU&feature=player_embedded

(Palestinian Media Watch, 25.01.10)
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JNF: Seit 1901 240 Millionen Bäume gepflanzt
Die Aufforstungsaktivitäten des Jüdischen Nationalfonds (JNF) in Israel erfreuen sich nach wie vor großen Zulaufs. Wie eine aktuelle Umfrage ergeben hat, planen 80% aller Israelis, einen Baum zu pflanzen; 71% haben dies bereits mindestens einmal getan.

Israel ist das einzige Land auf der Welt, das heute einen größeren Baumbestand aufweist als noch vor 100 Jahren. Seit seiner Gründung im Jahr 1901 hat der JNF mehr als 240 Bäume gepflanzt.



Im kommenden Jahrzehnt plant der JNF die Pflanzung von weiteren sieben Millionen, um Kohlendioxid zu absorbieren und den Kampf gegen die globale Erwärmung zu unterstützen.

Auch von Deutschland aus kann dem den JNF unterstützen: http://www.jnf-kkl.de/home.php

(Yedioth Ahronot, 26.01.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1315 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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