Montag, 18.01.2010
 
 
Regierungskonsultationen: Netanyahu und Minister in Berlin
 

Herzliche Begrüßung: Merkel empfängt Netanyahu (Foto: Moshe Milner/GPO)
In Berlin finden heute Nachmittag die zweiten israelisch-deutschen Regierungskonsultationen statt. Auch Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu traf heute in der Bundeshauptstadt ein, um gemeinsam mit Außenminister Avigdor Lieberman und Verteidigungsminister Ehud Barak sowie weiteren Kabinettsmitgliedern an der historischen Sitzung teilzunehmen.

Im Vorfeld der bilateralen Konsultationen traf sich Netanyahu bereits mit Bundeskanzlerin Angela Merkel



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Israel und Türkei bekräftigen strategische Partnerschaft
Erstmals israelischer Minister in VAE



Botschaft twittert

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1 € - 5.3012 NIS (-0.072 %)
1 CHF -3.5936 NIS (+0.033%)
1 £ - 6.0264 NIS (+0.246 %)
1 $ - 3.6870 NIS  (+0.136 %)

(Bank of Israel, 18.01.10)


Regen und Unwetter.

Jerusalem: 8/12 °C
Tel Aviv: 12/18 °C
Haifa: 12/17°C
Be’er Sheva: 10/17 °C
Ein Gedi: 12/20 °C
Eilat: 11/19 °C


Iran pocht auf „nukleare Rechte“

Der Iran zeigt sich im Hinblick auf die Diskussion um sein umstrittenes Atomprogramm weiter uneinsichtig. Dies hat das iranische Außenministerium einen Tag nach dem Treffen der fünf ständigen UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschlands in der Angelegenheit noch einmal ganz deutlich gemacht.

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Israelisches Feldlazarett in Haiti

Am Freitag ist die israelische Hilfsdelegation für Haiti in Port-au-Prince eingetroffen und hat ihre Einsatzzentrale auf einem Fußballfeld nahe dem Flughafen bezogen. Israel hat zwei Teams in den von einem desaströsen Erbeben heimgesuchten Karibikstaat gesandt.

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Regierungskonsultationen: Netanyahu und Minister in Berlin
In Berlin finden heute Nachmittag die zweiten israelisch-deutschen Regierungskonsultationen statt. Auch Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu traf heute in der Bundeshauptstadt ein, um gemeinsam mit Außenminister Avigdor Lieberman und Verteidigungsminister Ehud Barak sowie weiteren Kabinettsmitgliedern an der historischen Sitzung teilzunehmen.


Netanyahu mit Israels Botschafter Yoram Ben-Zeev

(Foto: Moshe Milner/GPO)


Im Vorfeld der bilateralen Konsultationen traf sich Netanyahu bereits mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und besuchte das Denkmal für die ermordeten Juden Europas nahe dem Brandenburger Tor.


Netanyahu mit Merkel (Foto: Moshe Milner/GPO)

Bei den Regierungskonsultationen stehen sowohl sicherheitspolitische als auch entwicklungs- und umweltpolitische Fragen im Mittelpunkt.

Die erste gemeinsame israelisch-deutsche Kabinettssitzung fand im März 2008 in Jerusalem statt. Der ursprünglich für das Folgetreffen in Berlin anberaumte Termin im November musste aufgrund einer Krankheit Netanyahus verschoben werden.

(Haaretz, 18.01.10)
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Israel und Türkei bekräftigen strategische Partnerschaft
Israel und die Türkei haben die jüngsten Spannungen in den bilateralen Beziehungen beigelegt. Im Rahmen des Besuchs von Israels Verteidigungsminister Ehud Barak in Ankara sagte sein türkischer Amtskollege Vecdi Gonul am Sonntag, beide Länder würden weiter strategische Partner bleiben.

„Wir leben in derselben Region, und obwohl wir keine gemeinsamen Grenzen haben, haben wir dieselben Interessen“, sagte Gonul nach seinem Treffen mit Barak. „So lange wir dieselben Interessen haben, arbeiten wir zusammen, um die gemeinsamen Probleme zu lösen. Wir sind auch Verbündete, wir sind strategische Verbündete, so lange unsere Interessen uns dazu zwingen.“

Barak hielt auch mit dem türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu ein dreieinhalbstündiges Treffen ab, das nach Auskünften eines israelischen Begleiters in einer sehr freundlichen Atmosphäre stattfand.

Bei seiner Ankunft wurde Israels Verteidigungsminister von einem türkischen Admiral herzlich empfangen. Die erste Station seines Besuchs war das Mausoleum von Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen und säkularen Türkei, den Barak als Inspiration dafür bezeichnete, die Region in eine des Friedens und der Sicherheit zu verwandeln.

(Haaretz, 17.01.10)
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Erstmals israelischer Minister in VAE
Israels Infrastrukturminister Uzi Landau hat am Wochenende an einer Konferenz der in Abu Dhabi ansässigen Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) teilgenommen. Er ist damit der erste israelische Minister, der jemals die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) besucht hat, mit denen Israel keine diplomatischen Beziehungen unterhält.



Landau (Bild) teilte mit, dass er und der Rest der israelischen Delegation auf das Hotel und das Konferenz-Gelände beschränkt worden seien, er die Stadt aber bei der Fahrt vom Flughafen gesehen habe. Er hoffe, dass es zukünftig einen permanenten israelischen Repräsentanten bei der IRENA in Abu Dhabi geben werde.

„Um das Eis zu brechen, muss man mit einer Ritze beginnen. Ich denke, mein Besuch könnte der erste Splitter gewesen sein“, so der Minister.

Eine kleine israelische Delegation hatte bereits im vergangenen Oktober an der letzten IRENA-Konferenz in Abu Dhabi teilgenommen, wo sie liebenswürdig empfangen wurde.

(The Jerusalem Post, 17.01.10)
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Iran pocht auf „nukleare Rechte“
Der Iran zeigt sich im Hinblick auf die Diskussion um sein umstrittenes Atomprogramm weiter uneinsichtig. Dies hat das iranische Außenministerium einen Tag nach dem Treffen der fünf ständigen UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschlands in der Angelegenheit noch einmal ganz deutlich gemacht.

„Die Lösung liegt in der Anerkennung von Irans nuklearen Rechten durch die Gruppe“, sagte Ramin Mehmanparast, der Sprecher des iranischen Außenministeriums am Sonntag. „Die geplanten Treffen (der sechs Mächte) werden keine klaren Resultate hervorbringen, so lange sie einen realistischen Ansatz vermissen lassen.“

Das bisherige Scheitern der sechs Mächte, eine Einigung in der iranischen Atomfrage zu erzielen, bezeichnete der Ministeriumssprecher als „natürlich“.

(Yedioth Ahronot, 17.01.10)
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Israelisches Feldlazarett in Haiti
Am Freitag ist die israelische Hilfsdelegation für Haiti in Port-au-Prince eingetroffen und hat ihre Einsatzzentrale auf einem Fußballfeld nahe dem Flughafen bezogen. Israel hat zwei Teams in den von einem desaströsen Erbeben heimgesuchten Karibikstaat gesandt.


Foto: IDF

Das eine Team unterstützt das UN-Hauptquartier vor Ort bei der Rettung von Überlebenden. Das Sanitäts- und Rettungsteam der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL)  hat ein Feldlazarett in Port-au-Prince errichtet und bereits mit der Behandlung von Patienten begonnen.

Das Feldlazarett besteht aus 40 Ärzten, 25 Krankenschwestern, Sanitätern, einer Apotheke, einer Kinderstation, Radiologie-, Chirurgie- und Internistikabteilungen, einer Notfalleinheit mit Intensivstation, zwei Operationsräumen und einer Entbindungsstation.


Foto: IDF

Das Lazarett kann pro Tag etwa 500 Patienten behandeln und Voroperationen vornehmen.

(Außenministerium des Staates Israel, 17.01.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1304 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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