Donnerstag, 14.01.2010
 
 
Israel übermittelt Haiti sein Beileid und seine Solidarität
 
„Israel möchte der Regierung und Bevölkerung Haitis angesichts dieser schrecklichen Katastrophe sein Mitgefühl ausdrücken. Unser Beileid gilt den Familien der Opfer. Wir wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung.

Israel tut alles in seiner Macht stehende, um den Menschen in Haiti zu helfen, das Desaster in ihrem Land zu bewältigen. Eine 220 Mann starke Delegation unter Leitung von Offiziellen des Außenministeriums wird heute Nachmittag (Donnerstag, 14. Januar 2010) mit zwei Flugzeugen des Typs Boeing 747 Richtung Port-au-Prince aufbrechen, die von El Al durch die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) angemietet wurden. Das Hilfspaket beinhaltet ein Feldlazarett des Heimatfrontkommandos und Suchmannschaften, sowie Teams des Roten Davidsterns (Magen David Adom) und der israelischen Polizei.



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Israel erbaut Feldlazarett auf Haiti
Der Friedensprozess mit den Palästinensern – Fragen und Antworten (2)

1 € - 5.3363 NIS (-0.142 %)
1 CHF - 3.605 NIS (-0.232 %)
1 £ - 5.9887 NIS (+0.266 %)
1 $ - 3.6830 NIS  (+0.436 %)

(Bank of Israel, 14.01.10)
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Abbas pocht auf Gemeinsamkeiten mit Hamas
Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmoud Abbas, bewegt sich auf die Hamas zu. In jüngsten Reden hat er die Terrororganisat...  weiter
Israel verurteilt Terroranschlag auf togoisches Fußballteam
„Der Staat Israel verurteilt den schrecklichen Terroranschlag auf das togoische Fußballteam aufs Schärfste. Der Anschlag ereignete sich am 8. Januar 2...  weiter
Über 320 deutsch-israelische Projekte für Förderung in 2010 vorgeschlagen
Zur jährlichen Sitzung des Gemischten Fachausschusses für den deutsch-israelischen Jugendaustausch im Dezember 2009 kamen 15 Vertreter/innen aus dem Feld der deutsch-israelischen Jugendkontakte in Heidelberg zusammen. Dazu gehörten Vertreter/innen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ebenso wie Repräsentant/innen der Trägerlandschaft aus Deutschland und Israel.
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Israel übermittelt Haiti sein Beileid und seine Solidarität
„Israel möchte der Regierung und Bevölkerung Haitis angesichts dieser schrecklichen Katastrophe sein Mitgefühl ausdrücken. Unser Beileid gilt den Familien der Opfer. Wir wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung.

Israel tut alles in seiner Macht stehende, um den Menschen in Haiti zu helfen, das Desaster in ihrem Land zu bewältigen. Eine 220 Mann starke Delegation unter Leitung von Offiziellen des Außenministeriums wird heute Nachmittag (Donnerstag, 14. Januar 2010) mit zwei Flugzeugen des Typs Boeing 747 Richtung Port-au-Prince aufbrechen, die von El Al durch die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) angemietet wurden. Das Hilfspaket beinhaltet ein Feldlazarett des Heimatfrontkommandos und Suchmannschaften, sowie Teams des Roten Davidsterns (Magen David Adom) und der israelischen Polizei.

Der israelische Botschafter in der Dominikanischen Republik, Amos Radian, befindet sich in Port-au-Prince und koordiniert die Verteilung der israelischen Hilfe mit lokalen Behörden und Hilfsorganisationen.“

(Sprecher des Außenministeriums, 14.01.2010)
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Israel erbaut Feldlazarett auf Haiti
Israel schickt eine Delegation nach Haiti, um dort ein Feldlazarett aufzubauen, sagte der Sprecher des Außenministeriums Yossi Levy am heutigen Donnerstag.

Das Team besteht aus 40 Ärzten und 24 Krankenschwestern und soll Israel am Donnerstagabend verlassen. Das Lazarett ist so ausgestattet, dass 500 Patienten behandelt werden können. Es hat eine Intensivstation, zwei Operationsräume, eine Apotheke sowie einen Röntgenraum.

Such- und Rettungsmannschaften des Heimatfrontkommandos gehören ebenfalls dem Team an. Levy sagte, dass diese Spezialisten bereits auf dem Weg von der Dominikanischen Republik in das Erdbebengebiet seien.

Gegen Mittag wird außerdem eine Delegation des Israelischen Außenministeriums in Haiti eintreffen. Der stellvertretende Leiter der Lateinamerika-Abteilung, Yossi Regev, sagte, dass der israelische Botschafter in der Dominikanischen Republik, Amos Radian, bereits in Haiti war. Er würde die Ankunft der israelischen Rettungsmannschaften vorbereiten.

Unterdessen spitzt sich die Lage auf den Straßen von Haitis Hauptstadt Port-au-Prince weiter zu. Überlebende campieren auf den Straßen, die Trinkwasser- und Lebensmittelversorgung ist zusammengebrochen. „Dies ist schlimmer als ein Hurrikan“, sagt Assistenzarzt Jimitre Coquillon, „es gibt kein Trinkwasser. Es gibt gar nichts. Die Menschen werden verdursten.“

(ynetnews, 14.01.2010)
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Der Friedensprozess mit den Palästinensern – Fragen und Antworten (2)
Das israelische Außenministerium hat einen aktuellen Katalog von 17 Fragen und Antworten zum Friedensprozess mit den Palästinensern zusammengestellt, der in den kommenden Wochen an dieser Stelle Stück für Stück präsentiert wird.


2. Was sind die fünf Prinzipien für den Frieden?

Die Grundlagen für einen andauernden Frieden können in der Erfüllung von fünf Prinzipien gefunden werden: die ersten drei davon betreffen die Anerkennung der Legitimität Israels; die letzten beiden beziehen sich auf Sicherheitsbelange. Diese Prinzipien sind zwar nicht Vorbedingungen für Friedensverhandlungen, ein wirklicher und dauerhafter Frieden wird aber nur möglich sein, wenn sie befriedigt werden. Die fünf Prinzipien lauten wie folgt:

1)    So wie Israel dazu aufgerufen wird, einen Nationalstaat für die Palästinenser anzuerkennen, so müssen auch die Palästinenser Israel als den Nationalstaat des jüdischen Volkes anerkennen.  Die Weigerung, Israel als einen jüdischen Staat anzuerkennen, liegt im Kern des Konflikts.

2)    Die Frage der palästinensischen Flüchtlinge sollte im Rahmen des palästinensischen Nationalstaats gelöst werden. Während es den Palästinensern frei stehen sollte, in dem palästinensischen Heimatland zu siedeln, kann es sich Israel selbst nicht leisten, demographisch von einer Flüchtlingsflut überschwemmt zu werden, die die grundlegende Identität Israels als weltweit einziger jüdischer Staat unterminieren würde.

3)    Jegliches Friedensabkommen muss den Konflikt vollkommen beenden. Der Frieden muss permanent sein, nicht eine Interimsphase, während der die Palästinenser ihren Staat dazu benutzen können, den Konflikt mit Israel weiter zu führen. Nach dem Abschluss eines Friedensabkommens dürfen keine weiteren Forderungen mehr erhoben werden.

4)    In Anbetracht der gegen Israel nach seinem Rückzug aus dem Gaza-Streifen und dem Südlibanon geführten Angriffe ist es wichtig, dass ein zukünftiger palästinensischer Staat einer ist, der den Staat Israel nicht bedroht. Die Gebiete, die im Rahmen eines Abkommens geräumt würden, dürften nicht von Terroristen oder Irans Verbündeten für Angriffe gegen Israel missbraucht werden. Der einzige Weg, dieses Ziel zu erreichen und einen weiteren Konflikt zu verhindern, besteht in einer effektiven Entmilitarisierung des zukünftigen palästinensischen Staates.

5)    Jeder Friedensvertrag sollte mit Garantien von Seiten der internationalen Gemeinschaft – angeführt von den USA - verbunden sein, insbesondere in Bezug auf Entmilitarisierung und Sicherheitsvorkehrungen. Unterstützung würde auf politischem, nicht militärischem Wege zum Ausdruck gebracht. Solch eine Garantie würde denen gegenüber eine zusätzliche Dimension von Abschreckung bieten, die danach trachten, die Entmilitarisierungsvorkehrungen zu entkräften oder zu verletzen.

(Außenministerium des Staates Israel, 30.12.09)


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Abbas pocht auf Gemeinsamkeiten mit Hamas
Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmoud Abbas, bewegt sich auf die Hamas zu. In jüngsten Reden hat er die Terrororganisation dazu aufgerufen, ein Versöhnungsabkommen mit seiner Fatah-Bewegung zu unterzeichnen.

Dabei erklärte der Palästinenserpräsident im palästinensischen Fernsehen, dass es in den wesentlichen Punkten keine Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Seiten geben würde:

„Es gibt keine Differenz zwischen uns: In Bezug auf den Glauben? Keinen! In Bezug auf die Politik? Keinen! In Bezug auf den Widerstand? Keinen!“

Hinsichtlich der Mahnung aus den USA, sich eines Abkommens mit der Hamas zu enthalten, sagte Abbas, er sei „Druck“ von Seite der Amerikaner ausgesetzt gewesen, habe diesem aber widerstanden und ein vorläufiges Abkommen unterzeichnet.

(Palestinian Media Watch, 12.01.10)
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Israel verurteilt Terroranschlag auf togoisches Fußballteam
„Der Staat Israel verurteilt den schrecklichen Terroranschlag auf das togoische Fußballteam aufs Schärfste. Der Anschlag ereignete sich am 8. Januar 2010 im nördlichen Angola in der Region Cabinda. Bei dem Anschlag kamen drei Mitglieder der togoischen Fußballnationalmannschaft ums Leben.

Nichts könne das mutwillige Töten unschuldiger Menschen rechtfertigen. Dies gilt insbesondere für Sportler, die auf dem Weg zu einem internationalen Wettkampf waren – einem Ereignis das Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Völkern zum Ziel hat.

Israel bekundet seine Trauer und sein Beileid gegenüber den Staaten Togo und Angola, deren Bewohner durch diesen Angriff getötet oder verwundet wurden, und wünscht den Verwundeten eine schnelle Genesung.“

(Sprecher des Außenministeriums, 13.01.2010)
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Über 320 deutsch-israelische Projekte für Förderung in 2010 vorgeschlagen
Zur jährlichen Sitzung des Gemischten Fachausschusses für den deutsch-israelischen Jugendaustausch im Dezember 2009 kamen 15 Vertreter/innen aus dem Feld der deutsch-israelischen Jugendkontakte in Heidelberg zusammen. Dazu gehörten Vertreter/innen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ebenso wie Repräsentant/innen der Trägerlandschaft aus Deutschland und Israel.



Auf der Tagesordnung standen zum einen aktuelle Fragestellungen der Jugendpolitik in beiden Ländern und zum anderen neue Entwicklungen im Feld des deutsch-israelischen Jugend- und Fachkräfteaustausches. Inhaltlich beschäftigte sich der Fachausschuss erneut mit Fragen der multikulturellen Gesellschaften in beiden Ländern. Schwerpunkte der Dezember-Sitzung waren jüdisches Leben und die Integration jüdischer Einwanderer/innen in Deutschland.

Besonders positiv wurde die weiter steigende Zahl von Projekten im deutsch-israelischen Austausch bewertet. Für das Jahr 2010 empfahl das bilaterale Gremium, mehr als 320 Projekte in die Förderung aufzunehmen. Im Jahr 2008 wurden insgesamt 219 Programme verwirklicht; für das Jahr 2009 wird mit der Anzahl von rund 250 realisierten Programmen gerechnet.

(ConAct, Januar 2010)
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1 CHF - 3.605 NIS (-0.232 %)
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1 $ - 3.6830 NIS  (+0.436 %)

(Bank of Israel, 14.01.10)
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Wetter
Es wird sonnig und wärmer.

Jerusalem: 11/17 °C
Tel Aviv: 10/22 °C
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1300 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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