Mittwoch, 13.01.2010
 
 
Israel schickt Such- und Rettungsdelegation nach Haiti
 

Foto: IDF Rescue (Archiv)



Eine israelische Delegation von Mitgliedern des Außenministeriums und des Heimatfrontkommandos sowie des medizinischen Korps der Armee ist heute Morgen in die Republik Haiti aufgebrochen, um Hilfsmöglichkeiten nach dem jüngsten Erdbeben zu prüfen.

Das Heimatfrontkommando schickt Such- und Rettungskräfte nach Haiti, um die Bergung von Erdbebenopfern in dem Karibikstaat zu unterstützen.

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Lieberman besucht Zypern

1 € - 5.3439 NIS (-0.157%)
1 CHF -3.6135 NIS (-0.435%)
1 £ - 5.9728 NIS (+0.143%)
1 $ - 3.6670 NIS  (-0.650%)

(Bank of Israel, 13.01.10)


Regen im ganzen Land.

Jerusalem: 8/14 °C
Tel Aviv: 12/19 °C
Haifa: 12/18°C
Be’er Sheva: 11/19 °C
Ein Gedi: 14/23 °C
Eilat: 14/23 °C


Rakete im westlichen Negev

Palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen haben heute wieder eine Kassam-Rakete auf den Süden Israels abgefeuert.

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Barak besucht Grenze zum Libanon

Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag den israelischen Truppen an der Nordgrenze einen Besuch abgestattet.

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Bank of Israel erhöht Wachstumsprognose

Wieder gibt es gute Nachrichten für die israelische Wirtschaft. Israels Zentralbank hat ihre Wirtschaftsprognose nach oben korrigiert und geht nun von einem Wachstum von 3% in diesem Jahr aus. Zuletzt hatte die Bank im September ein Wachstum von 2.5% vorhergesagt.

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Israel schickt Such- und Rettungsdelegation nach Haiti
Eine israelische Delegation von Mitgliedern des Außenministeriums und des Heimatfrontkommandos sowie des medizinischen Korps der Armee ist heute Morgen in die Republik Haiti aufgebrochen, um Hilfsmöglichkeiten nach dem jüngsten Erdbeben zu prüfen.

Das Heimatfrontkommando schickt Such- und Rettungskräfte nach Haiti, um die Bergung von Erdbebenopfern in dem Karibikstaat zu unterstützen. Der Sanitätsoffizier des Heimatfrontkommandos, Dr. Ariel Bar, teilte mit, es seien bereits Maßnahmen ergriffen worden, um die Vorbereitungsphase des Hilfseinsatzes zu verkürzen.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde Haiti von einem schweren Erdbeben mit einer Stärke von 7.0 nahe der Hauptstadt Port-au-Prince erschüttert.

Das Heimatfrontkommando bildet seine Such- und Rettungseinheiten kontinuierlich dazu aus, angemessen auf Notfälle reagieren zu können. Regelmäßig finden in Koordination mit zivilen israelischen Instanzen und internationalen Organisationen Rettungsübungen statt.

Gegenwärtig findet in Tel Aviv eine internationale Konferenz zum Umgang mit humanitären Katastrophen und Notfällen statt.

(Außenministerium des Staates Israel, 13.01.10)
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Lieberman besucht Zypern
Israels Außenminister Avigdor Lieberman ist heute zu einer eintägigen Reise nach Zypern aufgebrochen. Auf dem Besuchsprogramm stehen Treffen mit Präsident Demetris Christofias, Außenminister Markos Kyprianou und anderen Regierungsmitgliedern.

Es handelt sich hierbei um einen Gegenbesuch; der zypriotische Außenminister war vor einem halben Jahr zu Gast in Israel.

Lieberman und seine Gastgeber diskutieren die positiven Entwicklungen innerhalb der bilateralen Beziehungen. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit soll ebenso erweitert werden wie die Kooperation in Bereichen wie Landwirtschaft, Entsalzung, Gesundheit, Kultur und Bildungswesen. Außerdem steht ein Schifffahrtsabkommen zur Unterzeichnung an.

(Außenministerium des Staates Israel, 12.01.10)
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Rakete im westlichen Negev


Palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen haben heute wieder eine Kassam-Rakete auf den Süden Israels abgefeuert. Sie schlug am späten Vormittag auf offenem Gelände zwischen den Kreisen Sha’ar Hanegev und Sdot Negev ein und richtete keinen Schaden an.

Die Verantwortung für den Beschuss übernahm die Terrororganisation Ansar al-Sunna, die mit al-Qaida affiliert ist. Sie bekannte sich auch zum Abschuss einer Mörsergranate, die ebenfalls heute Morgen aus dem Gaza-Streifen in Richtung Israel abgefeuert worden war, jedoch noch auf der palästinensischen Seite des Sicherheitszauns landete.

(Yedioth Ahronot, 13.01.10)
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Barak besucht Grenze zum Libanon
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag den israelischen Truppen an der Nordgrenze einen Besuch abgestattet. Dabei betonte er: „Ich empfehle der anderen Seite, nicht in eine Auseinandersetzung abzugleiten. Die Ruhe dient beiden Seiten.“


Foto: MOD

An seine Soldaten gerichtet sagte Barak: „Die Ruhe an der Nordgrenze wurde wegen der Abschreckung zurückgebracht, die 2006 [im zweiten Libanonkrieg] erzeugt wurde, und wegen eurer Bereitschaft.“ Dabei fügte er hinzu: „Die Dinge können sich schnell verschlechtern. Die Patrouille kann von einem Moment zum anderen zu einem Zusammenstoß werden, der von euch all das verlangt, was ihr eintrainiert habt – Geschwindigkeit, Reaktionsvermögen, Mut, gegenseitige Deckung – man muss die ganze Zeit bereit sein, daran werden wir geprüft.“ Es sei die Wachsamkeit der Soldaten, die die Ruhe im Norden gewährleiste.

Der Verteidigungsminister geht zwar davon aus, dass die Ruhe gewahrt bleiben wird, weist aber gleichzeitig auf die andauernde Aufrüstung der Hisbollah mithilfe Syriens und des Iran hin.

„Wir stellen abermals klar – es empfiehlt sich nicht, die Lage zu verschlechtern. Wir betrachten die libanesische Regierung und jeden, der der Hisbollah hilft, als verantwortlich“, so Barak.

(Haaretz, 12.01.10)
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Bank of Israel erhöht Wachstumsprognose
Wieder gibt es gute Nachrichten für die israelische Wirtschaft. Israels Zentralbank hat ihre Wirtschaftsprognose nach oben korrigiert und geht nun von einem Wachstum von 3% in diesem Jahr aus. Zuletzt hatte die Bank im September ein Wachstum von 2.5% vorhergesagt.

Israel scheint die Weltfinanzkrise weitgehend überstanden zu haben, zu einem guten Teil aufgrund eine eher konservativen Bankwesens, das nur in geringen Maße hypothekengestützten Anleihen und Risikokrediten ausgesetzt gewesen ist.

Die Bank of Israel teilte mit, die Erholung der globalen Wirtschaft habe die Nachfrage nach israelischen Produkten erhöht.

Auch der US-amerikanische Finanzdienstleister Merril Lynch hat seine Prognose zum Wachstum der israelischen Wirtschaft erhöht, und zwar von 2,9% auf 3,5%.

(Yedioth Ahronot/Globes, 11./12.01.10)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1299 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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