Montag, 04.01.2010
 
 
Ben-Zeev: Sind die Palästinenser bereit für Frieden?
 
     
Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, hat in der Bild-Zeitung einen Artikel zum gegenwärtigen Stand des Nahostfriedensprozesses veröffentlicht. Darin verweist er auf die günstigen Ausgangsbedingungen, die derzeit für ein Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern bestehen. Gleichzeitig beklagt der Diplomat die palästinensische Gesprächsverweigerung.

“Israels gegenwärtige Regierung hat mit Worten und Taten bewiesen, dass sie sich dem Frieden verpflichtet fühlt.


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Ayalon zu Israels Recht auf die ‚umstrittenen’ Gebiete



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(Bank of Israel, 04.01.10)


Aufklarung in Sicht.

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Raketen- und Mörserangriffe aus Gaza

Der Süden Israels ist in der vergangenen Woche abermals von Raketen- und Mörserfeuer heimgesucht worden.

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PA feiert Terroristin Dala Mughrabi

In der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) hält man weiter an der Vorbildfunktion von Terroristen fest.


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Regierung bemüht sich um hebräische Sprache

Die israelische Regierung hat am Sonntag mitgeteilt, dass sie eine Reihe von Schritten zur Stärkung der hebräischen Sprache einleiten will. So ist etwa geplant, den Geburtstag von Eliezer Ben-Yehuda, der als ihr historischer Erneuerer gilt, zu einem nationalen Tag des Hebräischen zu erklären.

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Ben-Zeev: Sind die Palästinenser bereit für Frieden?
Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, hat in der Bild-Zeitung einen Artikel zum gegenwärtigen Stand des Nahostfriedensprozesses veröffentlicht. Darin verweist er auf die günstigen Ausgangsbedingungen, die derzeit für ein Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern bestehen. Gleichzeitig beklagt der Diplomat die palästinensische Gesprächsverweigerung.

“Israels gegenwärtige Regierung hat mit Worten und Taten bewiesen, dass sie sich dem Frieden verpflichtet fühlt. Ebenso wie die Mehrheit der Bevölkerung auf beiden Seiten strebt sie eine Zwei-Staaten-Lösung an. Und sie ist auch bereit, die dafür notwendigen Kompromisse einzugehen.

Die Palästinenser weigern sich jedoch, überhaupt Verhandlungen aufzunehmen.“

Den vollständigen Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/170072.pdf

(BILD, 30.12.09)
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Ayalon zu Israels Recht auf die ‚umstrittenen’ Gebiete
Israels stellvertretender Außenminister Danny Ayalon ist im Wall Street Journal aus aktuellem Anlass dem Mythos von den „besetzten Gebieten“ entgegengetreten.

„Die jüngsten Äußerungen der neuen Außenpolitik-Beauftragten der Europäischen Union, Catherine Ashton, zur Kritik Israels haben die internationale Aufmerksamkeit abermals auf Jerusalem und die Siedlungen gelenkt. Dabei wird jedoch, wie es scheint, Israels Recht auf die so genannten ‚besetzen Gebiete’, die tatsächlich ‚umstrittene Gebiete’ sind, nicht wirklich erkannt.

Das Land, das nun als Westjordanland bekannt ist, kann nämlich im rechtlichen Sinne des Wortes nicht als ‚besetzt’ gelten, da es vor seiner Eroberung durch Israel über keine anerkannte Souveränität verfügte. Anders als manche glauben, hat es nie einen palästinensischen Staat gegeben, und keine andere Nation hat jemals Jerusalem zu seiner Hauptstadt gemacht, obwohl es für Jahrhunderte unter islamischer Herrschaft stand.“

„Nach dem Sechs-Tage-Krieg, in dem die arabischen Armeen erneut Israel zu zerstören suchten und der jüdische Staat in der Folge das Westjordanland und andere Gebiete eroberte, versuchten die Vereinten Nationen eine dauerhafte Lösung des Konflikts zu schaffen. Die UN-Sicherheitsratsresolution 242 ist wahrscheinlich eines der am meisten missverstandenen Dokumente der internationalen Politik. Während viele, einschließlich der Palästinenser, die Idee verfechten, das Dokument fordere von Israel die Rückgabe alles jenseits der Grünen Linie Eroberten, liegt der Wahrheit doch nichts ferner. Die Resolution fordert ‚Frieden innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen’; aber nirgends erwähnt sie, wo diese Grenzen verlaufen sollen.“

„Dennoch herrscht die Wahrnehmung vor, Israel besetze gestohlenes Land und die Palästinenser seien die einzige Partei mit nationalen, legalen und historischen Ansprüchen darauf. Nicht nur, dass das moralisch und sachlich falsch ist; je mehr dieses Narrativ akzeptiert wird, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Palästinenser sich dazu bemüßigt fühlen werden, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Stellungnahmen wie die von Lady Ashton sind nicht nur falsch; sie schieben eine verhandelte Lösung in weitere Ferne.“

Den vollständigen Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704103104574623662661962226.html

(The Wall Street Journal, 29.12.09)

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Raketen- und Mörserangriffe aus Gaza


Der Süden Israels ist in der vergangenen Woche abermals von Raketen- und Mörserfeuer heimgesucht worden. Nachdem palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen bereits am Mittwoch eine Mörsergranate auf israelisches Territorium abgefeuert hatten, die im Kreis Eshkol landete, ging am Donnerstagabend eine Rakete in der Kleinstadt Netivot nieder. Am Freitag schlugen dann zwei weitere Mörsergranaten im westlichen Negev ein.

Verletzt wurde bei den Angriffen niemand, und es entstand auch kein Sachschaden.

Die israelische Luftwaffe bombardierte am Freitag Schmuggeltunnel im Norden des Gaza-Streifens. Diese sollten zur Einschleusung von Terroristen nach Israel dienen.

(Yedioth Ahronot, 21.12.09/02.01.10)
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PA feiert Terroristin Dala Mughrabi
In der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) hält man weiter an der Vorbildfunktion von Terroristen fest. Das dies auch für ihren Vorsitzenden, Präsident Mahmoud Abbas, gilt, hat dieser kürzlich abermals unter Beweis gestellt.

So hat Abbas kürzlich die Festveranstaltung zum 50. Jahrestag der als Märtyrerin verehrten Terroristin Dalal Mughrabi unterstützt. Mughrabi hatte 1978 den schlimmsten Terroranschlag in der israelischen Geschichte angeführt, als sie und andere Terroristen einen Bus entführten und 37 Zivilisten töteten.



An der Feierstunde nahmen zahlreiche palästinensische Würdenträger und eine Kindermarschkappelle teil. Der Text auf dem aufgespannten Banner der Veranstaltung lautete:

„Unter der Schirmherrschaft von Präsident Mahmoud Abbas/Die Politische und Nationale Erziehungsbehörde/Zeremonie zum Jahrestag der Geburt der Braut des Kosmos/ Die Shahida (Märtyrerin) Dalal Mughrabi“



Anfang vergangenen Jahres hatte Abbas bereit ein Computerzentrum gesponsert, das den Namen Mughrabis trägt. Fatah-Sprecher Jamal Nazal bezeichnete die Terroristin als „größte palästinensische Heldin“.

Unter dem folgenden Link finden sich weitere Beispiele der Verehrung Mughrabis: http://palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=1526

(Palestinian Media Watch, 31.12.09)
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Regierung bemüht sich um hebräische Sprache
Die israelische Regierung hat am Sonntag mitgeteilt, dass sie eine Reihe von Schritten zur Stärkung der hebräischen Sprache einleiten will. So ist etwa geplant, den Geburtstag von Eliezer Ben-Yehuda, der als ihr historischer Erneuerer gilt, zu einem nationalen Tag des Hebräischen zu erklären.


Eliezer Ben-Yehuda

Neben der Einberufung eines Teams zur Pflege der Sprache, einer Konferenz, einem Ben-Yehuda-Preis und einer jährlichen nationalen Medaille sind auch neue Briefmarken mit den Konterfeis bedeutender Hebraisten vorgesehen.

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sagte während der Kabinettssitzung am Sonntag: „Mein Vater wurde vor 100 Jahren geboren und wuchs in einem Haus auf, in dem er das Hebräisch von Ben-Yehuda und Chaim Nahman Bialik lernte. Wir sind Eliezer Ben-Yehuda für seinen Beitrag zu dem Grundpfeiler der Wiederbelebung Israels in seinem eigenen Land zu Dank verpflichtet.“

(Yedioth Ahronot, 03.01.09)
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Events

Ausstellungen erhältlich

Die Botschaft des Staates Israel in Berlin bietet den Verleih rund eines Dutzends von Ausstellungen über Israel an. Ab Mitte November ist etwa die folgende Ausstellung verfügbar:

Our Country

Diese Ausstellung von Alex Libak zeigt die verschiedenen Gesichter Israels in ihrer natürlichen Umwelt, Kultur und Lebensumgebung. Diese einmaligen Einblicke in den Facettenreichtum der israelischen Gesellschaft in Form von Schwarz-Weiß-Aufnahmen entsprechen höchsten künstlerischen Ansprüchen.




Der Alltag jüdischer Kinder während des Holocaust  

Diese Ausstellung mit Bildern aus dem Yad Vashem-Archiv widmet sich den Kindern unter den Opfern des Holocaust. Sie wurden oft von ihren Familien getrennt, mussten Nahrung für sich auftreiben, sich verstecken und gehörten dabei zu den Ersten, die zur Vernichtung in die Todeslager verschickt wurden. Jene, denen der Tag der Befreiung vergönnt war, waren oft völlig allein. Vertreter jüdischer Organisationen suchten die verstreuten Kinder und taten ihr Bestes, um die Kinder auf ein neues Leben vorzubereiten. Viele von ihnen fanden den Weg nach Israel, wo sie versuchten eine glücklichere Zukunft aufzubauen, eine Zukunft, die jedoch immer von den Erinnerungen überschattet blieb.

Informationen zum Verleih sind in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit erhältlich: 030-89045-422 oder -425; pubsec@berlin.mfa.gov.il
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1290 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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