Freitag, 27.11.2009
 
 
Barak: Siedlungsbau-Moratorium wird umgesetzt
 
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) angewiesen, gemäß dem Regierungsbeschluss vom Mittwoch den Befehl zur zeitweiligen Einfrierung des Siedlungsbaus im Westjordanland zu veröffentlichen.

Barak versicherte, den Anliegen der Siedler gegenüber ein offenes Ohr zu wahren, unterstrich dabei aber: „Der Staat meint, was er sagt. Jedem, der sich fragt, ob die politische Ebene die gestrige Entscheidung umzusetzen beabsichtigt, sage ich: Die Antwort ist positiv. Dies ist eine wahrer Testfall für die israelische Demokratie.“


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(Bank of Israel, 27.11.09)


Regen im Süden.

Jerusalem: 9/16 °C
Tel Aviv: 13/22 °C
Haifa: 13/22 °C
Be’er Sheva: 15/26 °C
Ein Gedi: 17/26 °C
Eilat: 16/26 °C


IAEA-Chef verurteilt Irans Kooperationsverweigerung

Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed ElBaradei, hat schwere Vorwürfe gegen den Iran erhoben.

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Terroraktivitäten an der Südgrenze

Die israelische Armee hat in der Nacht zum Donnerstag im Süden des Landes einen Terroranschlag vereitelt.

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Tel Aviv als internationale Partymetropole

Der einzigartige Charakter Tel Avivs wird weltweit immer mehr anerkannt. Der auflagenstarke australische Reisebuchverlag Lonely Planet hat die weiße Stadt am Mittelmeer nun in seinem neuen Buch „Die 1000 ultimativen Erfahrungen“ zur zehntbesten Partystadt der Welt erkoren.

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Barak: Siedlungsbau-Moratorium wird umgesetzt
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) angewiesen, gemäß dem Regierungsbeschluss vom Mittwoch den Befehl zur zeitweiligen Einfrierung des Siedlungsbaus im Westjordanland zu veröffentlichen.

Barak versicherte, den Anliegen der Siedler gegenüber ein offenes Ohr zu wahren, unterstrich dabei aber: „Der Staat meint, was er sagt. Jedem, der sich fragt, ob die politische Ebene die gestrige Entscheidung umzusetzen beabsichtigt, sage ich: Die Antwort ist positiv. Dies ist eine wahrer Testfall für die israelische Demokratie.“

(Haaretz, 26.11.09)



Laut Beschluss des israelischen Sicherheitskabinetts vom Mittwoch wird der Bau neuer Wohneinheiten in den jüdischen Siedlungen in Judäa und Samaria für einen Zeitraum von zehn Monaten ausgesetzt. Dasselbe gilt für den Erlass neuer Baugenehmigungen.

Das Moratorium stellt einen Schritt dar, wie ihn bislang noch keine israelische Regierung vollzogen hat. Es ist zu betonen, dass solch ein Moratorium erstmals als vertrauensbildende Maßnahme erlassen worden ist, um Friedensverhandlungen den Weg zu bahnen, und nicht als Ergebnis des Verhandlungsprozesses. Israel will mit diesem politisch sensiblen und schmerzvollen Schritt seine tiefe Sehnsucht nach Frieden zum Ausdruck bringen.

Weitere Informationen zu dem Moratorium gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/Behind+the+Headlines/Behind-the-Headlines-The-Ten-Month-Israeli-Moratorium-on-Settlement-Building-26-Nov-2009.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 26.11.09)
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IAEA-Chef verurteilt Irans Kooperationsverweigerung
Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed ElBaradei, hat schwere Vorwürfe gegen den Iran erhoben. Die Untersuchung des iranischen Atomprogramms sei aufgrund mangelnder Kooperation von Seiten Teherans in eine Sackgasse gelangt.

Vier Tage vor dem Ende seiner Amtszeit nahm der IAEA-Chef am Donnerstag zu dem Scheitern der Atomverhandlungen zwischen den Großmächten und dem Iran Stellung. Bezüglich der offenen Fragen zum Ziel des iranischen Atomprogramms habe es keinerlei Fortschritt gegeben. „Wir sind praktisch in eine Sackgasse gelangt.“

(Haaretz, 26.11.09)
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Terroraktivitäten an der Südgrenze
Die israelische Armee hat in der Nacht zum Donnerstag im Süden des Landes einen Terroranschlag vereitelt. Eine Reservisteneinheit stoppte unweit der ägyptischen Grenze nahe Eilat einen Mann, der einen Rucksack mit einem 15 Kilogramm schweren Sprengsatz mit sich führte.

Bei der versuchten Gefangennahme floh der Attentäter und ließ dabei seinen Rücksack mit dem Sprengsatz fallen. Die Soldaten brachten die Bombe, die offensichtlich bei einem Terroranschlag in Israel zur Anwendung kommen sollte, im Anschluss kontrolliert zur Explosion.

Gegenwärtig wird geprüft, ob es sich bei dem Terroristen um einen Palästinenser aus dem Gaza-Streifen handelt, der durch einen Schmuggeltunnel auf die Sinai-Halbinsel gelangt war, oder ob er zu einer der Organisationen des Globalen Jihad gehört, die auf der Halbinsel operieren.



Am Donnerstagabend feuerten palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen zudem fünf Mörsergranaten auf israelisches Territorium ab. Sie landeten im Kreis Eshkol im westlichen Negev und richteten weder Sach- noch Personenschaden an.

Die israelische Luftwaffe flog in Reaktion auf den Mörsergranatenbeschuss am Freitagmorgen einen Angriff auf eine Terrorzelle im Norden des Gaza-Streifens.

(Yedioth Ahronot, 27.11.09)
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Tel Aviv als internationale Partymetropole
Der einzigartige Charakter Tel Avivs wird weltweit immer mehr anerkannt. Der auflagenstarke australische Reisebuchverlag Lonely Planet hat die weiße Stadt am Mittelmeer nun in seinem neuen Buch „Die 1000 ultimativen Erfahrungen“ zur zehntbesten Partystadt der Welt erkoren.

„Wie auch anderswo im Mittelmeerraum kommt auch Israel zweitgrößte Stadt spät in die Gänge. Die endlosen Bars, Kneipen und Cocktaillokale beginnen sich um Mitternacht zu füllen, zu dieser Stunde gerät das Tanzen in den Nachtclubs bis zum Sonnenaufgang in Fahrt“, heißt es dort; und weiter: „Tel Aviv hat eine entspannte Atmosphäre und ist stolz darauf, schwulenfreundlich und kontaktfreudig zu sein.“



„Die Welt beginnt Tel Aviv zu entdecken und zu verstehen, was wir, die Tel Aviver, schon seit langem gewusst haben“, sagt das für den Tourismus zuständige Stadtratsmitglied Yaniv Weizman. „Tel Aviv ist eine amüsante, freizügige und attraktive Stadt für Touristen und vor allem für junge Touristen. Tel Avivs Marketing-Potential ist immens.“

(Yedioth Ahronot, 25.11.09)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1252 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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