Freitag, 06.11.2009
 
 
Israel weist Resolution der UN-Vollversammlung zurück
 
Israel hat die Resolution der UN-Vollversammlung zurückgewiesen, in der mit der Annahme des Goldstone-Berichts weitere Untersuchungen zur israelischen Militäroperation gefordert werden.

Das israelische Außenministerium übermittelt die folgende Reaktion:

„Die Ergebnisse der Abstimmung und die große Zahl von Mitgliedsstaaten, die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben, zeigen klar, dass die Resolution nicht über die ‚moralische Mehrheit’ der UN-Mitglieder verfügt.

Israel weist die Resolution der UN-Vollversammlung zurück, die völlig losgelöst von den Realitäten vor Ort ist.

Während der Operation ‚Gegossenes Blei’ in Gaza haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte höhere militärische und moralische Standards an den Tag gelegt als jeder einzelne der Anstifter dieser Resolution.


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Beschwerde bei der UNO wegen Waffenschmuggelschiff



Ausstellungen erhältlich

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(Bank of Israel, 06.11.09)


Wärmer.

Jerusalem: 16/23 °C
Tel Aviv: 17/28 °C
Haifa: 18/28 °C
Be’er Sheva: 14/29 °C
Ein Gedi: 21/31 °C
Eilat: 17/32 °C


Geheimer Bericht: Iran hat neue atomare Sprengkopfkonstruktion getestet

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat den Iran darum ersucht, zu Hinweisen Stellung zu nehmen, wonach er mit einer fortgeschrittenen Konstruktion eines atomaren Sprengkopfs experimentiert habe. Dies berichtete am Donnerstag die britische Tageszeitung The Guardian.

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UEFA Europa League: Tel Aviv zerschmettert Wien

Die israelische Fußballmannschaft Hapo’el Tel Aviv hat am Donnerstag im Rahmen der UEFA Europa League einen grandiosen 3:0-Sieg über Rapid Wien errungen. Es war erwartet worden, dass die Wiener ihren Heimvorteil dazu nutzen würden, ihre beim Hinspiel erlittene drastische 1:5-Niederlage gegen die Tel Aviver wieder gut zumachen.

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Israel weist Resolution der UN-Vollversammlung zurück
Israel hat die Resolution der UN-Vollversammlung zurückgewiesen, in der mit der Annahme des Goldstone-Berichts weitere Untersuchungen zur israelischen Militäroperation gefordert werden.

Das israelische Außenministerium übermittelt die folgende Reaktion:

„Die Ergebnisse der Abstimmung und die große Zahl von Mitgliedsstaaten, die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben, zeigen klar, dass die Resolution nicht über die ‚moralische Mehrheit’ der UN-Mitglieder verfügt.

Israel weist die Resolution der UN-Vollversammlung zurück, die völlig losgelöst von den Realitäten vor Ort ist.

Während der Operation ‚Gegossenes Blei’ in Gaza haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte höhere militärische und moralische Standards an den Tag gelegt als jeder einzelne der Anstifter dieser Resolution.

Wie jede andere demokratische Nation behält sich Israel das Recht auf Selbstverteidigung vor und wird, wie in den letzten Tagen deutlich geworden ist, weiterhin tätig sein, um das Leben seiner Bürger vor der Bedrohung des internationalen Terrorismus zu schützen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 05.11.09)
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Beschwerde bei der UNO wegen Waffenschmuggelschiff
Israel hat am Donnerstag bei UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und beim Präsidenten des Sicherheitsrats Beschwerde wegen des mit Waffen aus dem Iran beladenen Schiffes eingelegt, das eine Spezialeinheit der israelischen Marine am Mittwoch sichergestellt hatte.

In dem Beschwerdebrief wird darauf hingewiesen, dass die Aktivitäten des Iran einen schweren Verstoß gegen die UN-Resolutionen 1747 und 1701 darstellen würden.

„Die israelische Regierung fordert den Sicherheitsrat dazu auf, Maßnahmen gegen derartige Verstöße einzuleiten, und sie ist bereits, dem Sicherheitsrat detaillierte Informationen über die Waffen zu liefern“, heißt es in dem Brief.

(Haaretz, 06.11.09)


Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu bemerkte gestern auf einer Pressekonferenz im Verteidigungsministerium in Tel Aviv:

„Dies ist ein Kriegsverbrechen. Dies ist ein Kriegsverbrechen, das die UN-Vollversammlung, die sich heute trifft, untersuchen, diskutieren und verurteilen sollte. Dies ist ein Kriegsverbrechen, das den UN-Sicherheitsrat dazu veranlassen sollte, zu einer Sondersitzung zusammenzutreten, insbesondere da es sich um einen schweren Verstoß gegen die UN-Sicherheitsresolutionen handelt. Dies ist ein Kriegsverbrechen, von dem wir wissen, dass das iranische Regime es zu wiederholen beabsichtigt; es wird weiter die Hisbollah bewaffnen, die bereits Tausende von Raketen auf unsere Gemeinden abgefeuert hat.

Das ist es, worauf sich die internationale Gemeinschaft zu jeder Zeit konzentrieren sollte, aber ganz besonders heute. Aber stattdessen hat sie sich dazu entschieden, zusammenzutreten und die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte und den Staat Israel zu verurteilen, und zu versuchen unser legitimes Recht auf Selbstverteidigung zu untergraben.“

(Außenministerium des Staates Israel, 05.11.09)
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Geheimer Bericht: Iran hat neue atomare Sprengkopfkonstruktion getestet
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat den Iran darum ersucht, zu Hinweisen Stellung zu nehmen, wonach er mit einer fortgeschrittenen Konstruktion eines atomaren Sprengkopfs experimentiert habe. Dies berichtete am Donnerstag die britische Tageszeitung The Guardian.

Die bloße Existenz der als „Zweipunkt-Implosion“-Vorrichtung bekannten Technologie, ist offiziell sowohl in den USA als auch in Großbritannien geheim. Laut einer bislang unveröffentlichten Dokumentation innerhalb eines von der IAEA angelegten Dossiers haben iranische Wissenschaftler aber womöglich hochexplosive Bestandteile der Konstruktion getestet.

Diese Entwicklung ist von Nuklearexperten als „atemberaubend“ bezeichnet worden und verleiht dem Bemühen um eine diplomatische Beilegung der iranischen Atomkrise erhöhte Dringlichkeit. Die raffinierte Technologie ermöglicht, sobald sie beherrscht wird, die Produktion kleinerer und einfacherer Sprengköpfe.

Den vollständigen Artikel zu dem Thema gibt es unter dem folgenden Link: http://www.guardian.co.uk/world/2009/nov/05/iran-tested-nuclear-warhead-design

(The Guardian, 05.11.09)
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UEFA Europa League: Tel Aviv zerschmettert Wien
Die israelische Fußballmannschaft Hapo’el Tel Aviv hat am Donnerstag im Rahmen der UEFA Europa League einen grandiosen 3:0-Sieg über Rapid Wien errungen. Es war erwartet worden, dass die Wiener ihren Heimvorteil dazu nutzen würden, ihre beim Hinspiel erlittene drastische 1:5-Niederlage gegen die Tel Aviver wieder gut zumachen.

Hapoel Tel Aviv steht damit an der Spitze der Gruppe C, zu der außerdem noch Rapid Wien, Celtic Glasgow und der Hamburger SV gehören, und hat die besten Aussichten, sich für die K.o.-Runde des UEFA-Cups zu qualifizieren.

Die Tore des gestrigen Abends schossen Avihai Yadin, Gili Vermut und Bibras Nathko.

(The Jerusalem Post, 06.11.09)
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Events

Ausstellungen erhältlich


Die Botschaft des Staates Israel in Berlin bietet den Verleih rund eines Dutzends von Ausstellungen über Israel an. Ab Mitte November ist etwa die folgende Ausstellung verfügbar:

Our Country

Diese Ausstellung von Alex Levac zeigt die verschiedenen Gesichter Israels, beobachtet durch die Linse des Fotografen in ihrer natürlichen Umwelt, Kultur und Lebensumgebung. Diese einmaligen Einsichten in die Seele der israelischen Gesellschaft, gebannt auf schwarz-weiß Film, entsprechen höchsten Ansprüchen der Fotokunst und zeigen den Facettenreichtum der in Israel lebenden Menschen.





Informationen zum Verleih sind in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit erhältlich: 030-89045-422 oder -425; pubsec@berlin.mfa.gov.il
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1230 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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