Dienstag, 03.11.2009
 
 
Barak bekräftigt Wunsch nach Friedensverhandlungen
 
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag abermals betont, dass die israelische Regierung ihre Bemühungen fortsetzen werde, die Friedensverhandlungen mit dem Palästinensern wieder aufzunehmen.

„Die Regierung Israels setzt ihre Bemühungen fort. Ich bin in erster Linie deswegen in der Regierung, um zu helfen, dass dies passiert“


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Nationale Impfaktion gegen die ‚Schweinegrippe’

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(Bank of Israel, 03.11.09)


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Rakete in Südisrael

Am Montagabend haben palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen wieder eine Kassam-Rakete in Richtung der israelischen Kleinstadt Sderot abgefeuert. Sie landete auf freiem Feld im Kreis Shaar Hanegev und richtete offensichtlich keinen Schaden an.

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Israelischer Film „Ajami“ siegt bei Montpellier-Festival

Die israelische Filmbranche kann einen weiteren internationalen Erfolg verbuchen.

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Hebräische Universität verbessert sich in internationalem Ranking

Die Hebräische Universität Jerusalem schneidet im internationalen Vergleich gut ab.

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Barak bekräftigt Wunsch nach Friedensverhandlungen
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag abermals betont, dass die israelische Regierung ihre Bemühungen fortsetzen werde, die Friedensverhandlungen mit dem Palästinensern wieder aufzunehmen.

„Die Regierung Israels setzt ihre Bemühungen fort. Ich bin in erster Linie deswegen in der Regierung, um zu helfen, dass dies passiert“, sagte Barak im israelischen Rundfunk. Gleichzeitig lobte er die Anstrengungen von US-Außenministerin Hillary Clinton und dem US-Nahostsondergesandten George Mitchell zur Förderung der Kontakte zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA).

„Wir haben alle das Lob der Außenministerin für die Schritte gehört, die wir eingeleitet haben, um zur Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen zu ermutigen“, so Barak in Bezug auf Clintons Würdigung von Netanyahus Moratorium für neue Bautätigkeiten in den Siedlungen, das sie als „beispiellos“ bezeichnet hatte.

Grundsätzlich unterstrich Israels Verteidigungsminister: „Das Ziel der Verhandlungen ist klar – ein Abkommen zu erzielen, das den Konflikt und die gegenseitigen Forderungen beendet und zur Gründung eines ökonomisch und territorial unabhängigen palästinensischen Staates neben Israel führt, damit wir nicht länger ein anderes Volk beherrschen und die Besatzung, die 1967 begann, zu Ende geht.“

„Ich denke, diese Ziele sind lebensnotwendig für Israel“, betonte Barak. „Alle Alertnativen, die mir in den Kopf kommen, sind weitaus schlimmer. Von der Diskussion über einen binationalen Staat bis hin zur einseitigen Entscheidung der PA, einen palästinensischen Staat innerhalb der Grenzen von 1967 auszurufen.“

(The Jerusalem Post, 03.11.09)
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Nationale Impfaktion gegen die ‚Schweinegrippe’
Israels Ministerpräsident hat am Montagmorgen offiziell den Beginn der nationalen Impfaktion gegen die sog. Schweinegrippe eingeläutet. Er rief alle Bürger Israels dazu auf, sich gemäß der vom Gesundheitsministerium festgelegten Ordnung impfen zu lassen.

„Das Ziel ist, dass die Bürger Israels in den Genuss des Schutzes kommen, den die Impfung bietet. Aufgabe der Regierung ist es, die Ressourcen bereitzustellen, und wir haben beschlossen, die Impfungen zu finanzieren und auf andere Ausgaben zu verzichten. Aufgabe der Bürger ist es nun, zum Impfen zu gehen und die Hygienevorschriften zu beachten. Ich glaube, wir werden den Winter heil überstehen“, so Netanyahu.

Am Montag haben die Impfungen in den Krankenhäusern begonnen, am Mittwoch gelangt die Aktion zu den Krankenkassen. Im ersten Schritt sind medizinisches Personal und chronisch Kranke im Alter von 3 bis 65 Jahren zur Impfung aufgerufen.

Im israelischen Gesundheitsministerium schätzt man, dass rund eine Million Israelis zur Zielgruppe der Impfung gehören. Bislang sind 300 000 Impfdosen in Israel eingetroffen. Bis Ende Dezember werden weitere 2.3 Millionen Dosen erwarten. Alles in allem hat der Staat 7.3 Millionen Impfdosen bestellt – also genug für die gesamte Bevölkerung.

(Haaretz, 02.11.09)
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Rakete in Südisrael


Am Montagabend haben palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen wieder eine Kassam-Rakete in Richtung der israelischen Kleinstadt Sderot abgefeuert. Sie landete auf freiem Feld im Kreis Shaar Hanegev und richtete offensichtlich keinen Schaden an.

Bereits in der vergangenen Woche war eine Rakete aus dem nördlichen Gaza-Streifen im Kreis Eshkol eingeschlagen.

(Yedioth Ahronot, 02.11.09)
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Israelischer Film „Ajami“ siegt bei Montpellier-Festival
Die israelische Filmbranche kann einen weiteren internationalen Erfolg verbuchen. Der Film Ajami von Scandar Copti und Yaron Shani hat am Samstag die Goldene Antigone des ConeMed Mittelmeer-Filmfestivals in Montpellier gewonnen.

Neben dem Preisgeld von 15 000 Euro für die Regisseure werden weitere 30 000 Euro für die Verbreitung des Films in Frankreich bereitgestellt. Darüber hinaus werden 2500 Euro in die Untertitelung investiert.



„Ajami“ setzte sich in Montpellier gegen 12 andere Filme aus Italien, Bulgarien, der Türkei, Griechenland, Ägypten, Slowenien, Serbien, Spanien, Kroatien und Syrien durch.

Der Film, der das Leben in einem problematischen Wohnviertel Yafos zum Gegenstand hat, ist bereits von der israelischen Filmakademie mit dem Ophir-Preis für den besten Film des Jahres ausgezeichnet worden. Ab Januar wird er auch in Deutschland zu sehen sein.

(Yedioth Ahronot, 01.11.09)
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Hebräische Universität verbessert sich in internationalem Ranking
Die Hebräische Universität Jerusalem schneidet im internationalen Vergleich gut ab. Bei dem jährlichen Ranking der Shanghai Jiao Ting University belegt die israelische Universität diesmal den 64. Platz unter den 100 Spitzenuniversitäten der Welt und konnte sich damit um einen Platz steigern,

Die ersten drei Plätze in dem international hoch geachteten chinesischen Ranking werden von den amerikanischen Universitäten Harvard, Stanford und UC Berkeley belegt.



Innerhalb der Region Asien-Pazifik erreichte die Hebräische Universität hinter der Australian National University und den Universitäten von Kyoto und Tokio den 4. Platz.
 
Prof. Menachem Ben-Sasson, der Präsident der Hebräischen Universität, sagte: „Ich bin erfreut, dass die Hebräische Universität weiter zu den 100 besten Universitäten der Welt gezählt wird, sowohl im Allgemeinen als auch in speziellen Disziplinen: Nun streben wir danach, unsere Stellung noch zu verbessern und den Kreis der 50 Spitzenuniversitäten zu erreichen. Wir müssen damit fortfahren, in jedem Bereich Israels beste Universität zu sein.“

(Hebräische Universität Jerusalem, 02.11.09)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1227 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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