Montag, 02.11.2009
 
 
Netanyahu trifft Clinton
 

Foto: GPO
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Samstag in Jerusalem mit US-Außenministerium Hillary Clinton getroffen. In der anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz bekräftigte er abermals Israels Willen, die Friedensverhandlungen mit den Palästinensern sofort und ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen.




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(Bank of Israel, 02.11.09)


Feucht und stürmisch.

Jerusalem: 10/15 °C
Tel Aviv: 15/20 °C
Haifa: 15/20 °C
Be’er Sheva: 15/22 °C
Ein Gedi: 19/29 °C
Eilat: 21/28 °C


Somalische Islamisten bedrohen Israel

Die jüngsten Umtriebe auf dem Tempelberg haben Somalia erreicht. So haben nun laut CNN die dortigen dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida nahe stehenden Shabab-Rebellen mit Angriffen auf Israel gedroht.

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Israel als Solarwirtschaftsstandort

Die Innovationen des israelischen Solarenergiesektors stoßen weltweit auf immer mehr Interesse. Internationalen Rankings beweisen, dass Israel längst kein Nebendarsteller mehr in Sachen Solarwirtschaft ist.

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Netanyahu trifft Clinton

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Samstag in Jerusalem mit US-Außenministerium Hillary Clinton getroffen. In der anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz bekräftigte er abermals Israels Willen, die Friedensverhandlungen mit den Palästinensern sofort und ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen.

„Wir denken, dass der Ort für die Lösung der noch ausstehenden Fragen und der Meinungsunterscheide der Verhandlungstisch ist. Wir denken, wir sollten uns auf der Stelle an den Verhandlungstisch setzen. Wir sind bereit, sofort Friedensgespräche zu beginnen. Ich denke, was wir auf dem Weg zum Frieden tun sollten, ist ihn einfach zu betreten und zu beschreiten.“

„Was die Frage des Friedensprozesses angeht, sollte man, bevor man über die Neins spricht, über die Jas sprechen. Und ich will die Rhetorik beiseite lassen und über Tatsachen reden. Es ist eine Tatsache, dass wir, seit meine Regierung ihr Amt angetreten hat, Hunderte von Straßensperren und Kontrollpunkten abgebaut, den Verkehr an der Allenby-Brücke erleichtert und viele bürokratische Hürden für das Alltagsleben und die Wirtschaftsaktivität in den Gebieten der Palästinensischen Autonomiebehörde abgebaut haben, und als Folge davon gibt es einen palästinensischen Wirtschaftsaufschwung.  Das ist eine Tatsache. Die zweite Tatsache ist, dass ich eine Rede an der Bar-Ilan-Universität gehalten habe, in der ich sagte, dass Israel die Vision von zwei Staaten für zwei Völker akzeptieren wird, einen entmilitarisierten Staat, der den jüdischen Staat Israel anerkennt. Dies war nicht leicht, aber wir haben es getan – das ist eine Tatsache. Die dritte Tatsache ist, dass wir ernsthaft, offen und transparent mit der amerikanischen Regierung gesprochen haben, und das wir über Maßnahmen gesprochen haben, um weitere Erleichterungen zu schaffen. Die Wiederaufnahme des Friedensprozesses – das ist auch eine Tatsache.

Die schlichte Tatsache ist dies: Wir sind willens, sofort und ohne Vorbedingungen Friedensgespräche aufzunehmen. Die andere Tatsache ist, dass die andere Seite das leider nicht ist. Sie häuft Vorbedingungen an, die sie in den 16 Jahren, in denen wir seit den Osloer Verträgen den Friedensprozess haben, nicht gestellt hat. Diese Vorbedingungen hat es nicht gegeben. Dies stellt einen Wandel der palästinensischen Politik dar, und ich hoffe, sie finden zur richtigen Sache zurück, nämlich in das Verhandlungszelt. Wir sind eifrig und ehrlich darum bemüht, ein Abkommen zur Beendigung dieses Konflikts zu erzielen. Ich denke, dass wir in der Lage sind, dies trotz aller Pessimisten um uns herum zu schaffen, aber der einzige Weg, auf dem wir zu einem Abkommen gelangen können, ist der Beginn von Verhandlungen. Und dies ist etwas, wozu wir bereit sind. Und das ist eine Tatsache.“

Den vollständigen Wortlaut der Pressekonferenz gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/2009/Press_conference_PM_

Netanyahu_Secy_State_Clinton_31-Oct-2009.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 31.10.09)

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Israel beglückwünscht Honduras
Israel betrachtet die Berichte über das Ende der internen Krise in Honduras durch Dialog und mit friedlichen Mitteln mit großer Befriedigung.

Israel drückt seine Hoffnung auf eine schnelle Umsetzung der in dem Abkommen erzielten Grundsätze aus und wünscht dem honduranischen Volk eine Zukunft von Stabilität und Wohlstand in demokratischem Geiste, mit der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft und der Organisation Amerikanischer Staaten.

(Außenministerium des Staates Israel, 01.11.09)
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Zur Externalisierung der Juden aus Jerusalems Geschichte
In der Sonntagsausgabe der britischen Tageszeitung The Guardian ist ein Kommentar erschienen, der sich kritisch mit jüngsten Versuchen von arabischer Seite auseinandersetzt, den Juden ihre historische Verbindung zum Jerusalemer Tempelberg abzusprechen.

„Der Tempelberg – oder al-Haram al-Sharif für die Muslime – muss als eine der sensibelsten religiösen Stätten auf der Welt angesehen werden. Die sporadischen Krawalle des vergangenen Monats an dieser Stätte sind daher besonders alarmierend; solche Vorfälle haben das Potential, zu weit größeren Unruhen anzustacheln.

Aus diesem Grund sollte es eigentlich in jedermanns Interesse sein, Spannungen und Reibereien am Tempelberg so weit wie möglich auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Aber die Stellungnahmen und Aktionen einer Anzahl von in Israel ansässigen muslimischen Klerikern, palästinensischen Politiker und selbst ausländischen Regierungen haben die ohnehin schon explosive Situation nur weiter angeheizt.

Noch besorgniserregender ist die den jüngsten Ausschreitungen, Protesten, Erklärungen und Denunziationen zugrunde liegende Stimmung. Ganz gleich ob ‚jüdische Extremisten’ den Tempelberg betreten haben (sie haben es nicht) und unabhängig davon, ob sie es geplant hatten oder nicht, ist die gewalttätige und hasserfüllte Antwort auf diese Gerüchte ein Zeichen für den fundamentalen Mangel an Toleranz gegenüber den religiösen Überzeugungen des jüdischen Volkes.“

„Die mangelnde Anerkennung der Verbindung, die Juden zu Jerusalem haben, ist symptomatisch für ein Problem, das im Herzen des politischen Konflikts ist; dass der politische Apparat der Palästinenser sich nie mit der Tatsache abgefunden hat, dass die Juden tief verwurzelte historische Verbindungen zu dem Land haben und nicht einfach ausländische Eindringlinge sind, die vor einigen Jahrzehnte eingewandert sind.

Wie politisch brauchbar dies auch immer sein mag, müssen palästinensische und muslimische Führer von der Hetze gegen Israel und von der Delegitimierung der Beziehung des jüdischen Volkes zu dem Land ablassen, wenn es jemals ein politisches Arrangement zwischen beiden Seiten geben soll. Wenn die palästinensische Öffentlichkeit niemals die Tiefe des Gefühls anerkennt, das Juden für ihre heiligen Stätten und ihr historisches Heimatland empfinden, wird der Staat Israel, innerhalb welcher Grenzen auch immer, in den Augen der Palästinenser immer illegitim und ein Ziel für eine spätere Beseitigung sein. Solch eine Einstellung stellt ein erhebliches Hindernis für die zukünftigen Aussichten eines Friedens zwischen den beiden Völkern dar.“

Den vollständigen Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://www.guardian.co.uk/commentisfree/belief/2009/nov/01/israel-jerusalem-history-jews

(The Guardian, 01.11.09)
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Somalische Islamisten bedrohen Israel
Die jüngsten Umtriebe auf dem Tempelberg haben Somalia erreicht. So haben nun laut CNN die dortigen dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida nahe stehenden Shabab-Rebellen mit Angriffen auf Israel gedroht.

„Die Juden haben mit der Zerstörung von Teilen der heiligen Al-Aqsa-Moschee begonnen, und sie töten regelmäßig unsere palästinensischen Brüder, weswegen wir verpflichtet sind, unsere palästinensischen Brüder zu verteidigen“ verkündete der al-Shabab-Kommandant Mukhtar Robow Abu Mansur.

Diesen Drohungen schlossen sich weitere Anführer der Rebellengruppe an. „Wir werden unsere Kämpfe ausweiten und in den Nahen Osten transferieren, um die Al-Aqsa-Moschee gegen die Israelis zu verteidigen“, sagte ein anderer Shabab-Kommandant namens Abdifatah Aweys Abu Hamya in der somalischen Hauptstadt Mogadischu.

Dem CNN-Bericht zufolge ist unklar, ob die al-Shabab die Fähigkeiten dazu besitzen, ihre Drohungen gegen Israel wahr zu machen; internationale Organisationen haben jedoch bereits gewarnt, dass man die Gruppe ernst nehmen müsse.

(Yedioth Ahronot, 02.11.09)
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Israel als Solarwirtschaftsstandort
Die Innovationen des israelischen Solarenergiesektors stoßen weltweit auf immer mehr Interesse. Internationalen Rankings beweisen, dass Israel längst kein Nebendarsteller mehr in Sachen Solarwirtschaft ist.


Foto: Chen Leopold/Flash 90, Israel 21c

Eine kürzlich vom Guardian und dem Cleantech Forum durchgeführte Studie führte unter den 100 weltweit führenden Solarunternehmen fünf in Israel ansässige und zwei weitere in Israel entstandene Unternehmen auf. Angesichts der geringen Größe und Einwohnerzahl ist das eine beeindruckende Zahl.

Die Akquirierung des Solarunternehmens Solel durch den Siemens-Konzern ist ein weiteres Zeichen für den Erfolg der israelischen Solarwirtschaft.

Unter dem folgenden Link werden sieben herausragende Vertreter von Israels Sonnenergiesektor vorgestellt: http://www.mfa.gov.il/MFA/Israel+beyond+politics/Solar_technologies_from_Israel_27-Oct-2009.htm

(Israel 21c, 27.10.09)
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Events

Ausstellungen erhältlich



Die Botschaft des Staates Israel in Berlin bietet den Verleih rund eines Dutzends von Ausstellungen über Israel an. Derzeit sind etwa die folgenden Ausstellungen verfügbar:


Die Transformation israelischer Städte

Anhand der architektonischen Entwicklung in Jerusalem und Tel Aviv verdeutlicht die Ausstellung die beeindruckende Aufbauleistung des Staates Israel in den vergangenen sechs Jahrzehnten. Dabei wird auch deutlich, welchen Einfluss der multikulturelle Charakter Israels auf die Architektur in den Großstädten des Landes hat.




MASHAV

Die Ausstellung „Wissen teilen für eine gemeinsame Zukunft“ präsentiert die Arbeit des Zentrums für Internationale Zusammenarbeit am israelischen Außenministerium (hebräische Abkürzung: MASHAV). Auf 24 qualitativ hochwertigen farbigen Bildtafeln werden die Entwicklung und die Errungenschaften von MASHAV vorgestellt.


Informationen zum Verleih sind in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit erhältlich: 030-89045-422 oder -425; pubsec@berlin.mfa.gov.il

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1226 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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