Mittwoch, 14.10.2009
 
 
Präsident Peres: „Hisbollah macht aus Libanon ein Pulverfass“
 
Nach der Explosion im Haus eines Hisbollahmitglieds in Südlibanon am Montag reichte die UN Botschafterin Gabriella Shalev eine offizielle Beschwerde bei UN Generalsekretär Ban Ki-moon ein. Sie forderte eine vollständige Implementierung der UN-Resolution 1701, die den zweiten Libanonkrieg beendete und die von der Hisbollah verletzt wird.
Diese und eine rund neun Wochen zurückliegende Explosion seien ein Beweis, dass die Hisbollah erneut Waffenlager anlegen würde.

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(Bank of Israel, 14.10.09)
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Neues Institut für Pharmaforschung an der HUJ
Die Hebräische Universität Jerusalem eröffnet heute und morgen das neu gegründete Pharmaforschungsinstitut (IDR), welches in der Hebrew University Sch...  weiter
Jüdisch-arabischer Industriepark in Nazareth
Der Industrielle Stef Wertheimer beginnt bald mit dem Bau eines jüdisch-arabischen Industrieparks in Nazareth mit einer Investitionssumme von $20 Mio.
„Der Park wird ein zweiter Tefen-Park für jüdische und arabische Firmen werden, wo Juden und Araber in speziellen Zentren Ausbildungen machen können“, so Wertheimer am Dienstag während der Galiläa-Konferenz.

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Zehn Jahre Johannes-Rau-Stipendiaten
Es geht zurück auf eine Initiative des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau. In einer Rede vor dem israelischen Parlament während seines Staatsbe...  weiter
 
 


Präsident Peres: „Hisbollah macht aus Libanon ein Pulverfass“
Nach der Explosion im Haus eines Hisbollahmitglieds in Südlibanon am Montag reichte die UN Botschafterin Gabriella Shalev eine offizielle Beschwerde bei UN Generalsekretär Ban Ki-moon ein. Sie forderte eine vollständige Implementierung der UN-Resolution 1701, die den zweiten Libanonkrieg beendete und die von der Hisbollah verletzt wird.
Diese und eine rund neun Wochen zurückliegende Explosion seien Beweis dafür, dass die Hisbollah erneut Waffenlager anlegen würde. Nach der Explosion hätten Hisbollahmitglieder die Gegend abgeschottet und mit zwei LKW die Beweise in ein nahe gelegenes Dorf abtransportiert.

Auch ein Video der IDF, das direkt nach der Explosion den Ort des Geschehens zeigt, belegt, wie mehrere Raketen und weitere Waffen auf Transporter geladen, abgedeckt und weggefahren wurden, bevor kurz darauf die UNIFIL und die libanesische Armee eintrafen. Zum Video hier… 

Am gestrigen Dienstag hat Präsident Shimon Peres die Vierte Galiläa-Konferenz eröffnet und dabei Bezug auf die jüngste Explosion in Südlibanon genommen. Er sagte, dass die Hisbollah Libanon in ein Pulverfass verwandelt hätte und am Ende nur Libanon schaden würde. „Es ist die Hisbollah, die den Libanon gefährdet, nicht Israel, genauso wie die Hamas die Palästinenser gefährdet." Der Präsident fügte hinzu, dass es keinen Grund gegen einen Frieden zwischen Israel und Libanon gebe: „Wir haben uns vollständig aus dem Gebiet zurückgezogen und reichen dem libanesischen Volk aufrichtig die Hand. Libanon hätte längst die Schweiz des Nahen Ostens sein können. Es sind die Hisbollah und die Hams, die den ökonomischen Aufschwung, den Frieden und die Sicherheit der Region verhindern.“ 

Weitere Informationen zu den Entwicklungen in Südlibanon hier...

(Ynet, IDF, Sprecher des Präsidenten, 13.10.09)
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Neues Institut für Pharmaforschung an der HUJ
Die Hebräische Universität Jerusalem eröffnet heute und morgen das neu gegründete Pharmaforschungsinstitut (IDR) in Jerusalem, welches in der Hebrew University School for Pharmacy angesiedelt sein wird.



Der Bürgermeister Jerusalems, Nir Barkat, der Präsident der HUJ, Prof. Menahem Ben-Sasson und der Leiter der medizinischen Fakultät, Prof. Eran Leitersdorf werden unter anderem mit dabei sein.

„Wir glauben, dass eine Ausbildung der neuen Generation der Wissenschaftler in diesem Bereich der Pharmaforschung eine nationale Aufgabe ist. Das IDR fördert multidisziplinäre Forschungsgruppen, um multidisziplinäre Spitzenfähigkeiten zu erlangen, um dann die komplexen Probleme anzugehen. Auch werden wir mit der Pharmaindustrie eng zusammenarbeiten“, so Prof. Ringel, Leiter des IDR. „Das IDR wird hoffentlich auch zu dem Vorhaben der Stadt Jerusalem beitragen können, für junge talentierte Akademiker interessant zu sein."

In den letzten Jahren sind 13 Start-up-Unternehmen aufgrund der Forschungsergebnisse der derzeitigen Institutsmitarbeiter gegründet worden. Über 200 Patente wurden durch Institutswissenschaftler angemeldet, mehr als 25% aller Patentanmeldungen der HUJ. Vier neue Medikamente wurden von dem Institut und dem Vertriebspartner Yissum auf den Markt gebracht, das bekannteste ist Exelon gegen Alzheimer-Syptome.

Bei der Eröffnung werden Vertreter des Industrie- und Handelsministeriums und von Yissum über die Wichtigkeit der Kooperation der Forschung und der Industrie, sowie ein Vertreter von TEVA, Israels größter Pharmafirma, sprechen.

TEVA ist jüngst von „BusinessWeek“ auf Platz 20 unter die weltbesten Firmen 2009 gewählt worden.
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Jüdisch-arabischer Industriepark in Nazareth
Der Industrielle Stef Wertheimer beginnt bald mit dem Bau eines jüdisch-arabischen Industrieparks in Nazareth mit einer Investitionssumme von $20 Mio..
„Der Park wird ein zweiter Tefen-Park für jüdische und arabische Firmen werden und wo Juden und Araber in speziellen Ausbildungszentren Ausbildungen machen können“, so Wertheimer am Dienstag während der Galiläa-Konferenz.

Das Projekt wurde mit dem Bürgermeister von Nazareth, Ramaz Jarisi, und der vollen Unterstützung von Ministerien geplant. Es wird insgesamt der sechste Industriepark von Wertheimer sein, nach Tefen und Lavon in Westgaliläa, Tel Hai und Kiryat Shmona in Nordgaliläa sowie Omer im Negev.

Vor mehr als zehn Jahren begann Wertheimer auch die Planung eines israelisch-palästinensischen Industrieparks in Kerem Shalom, doch durch den Ausbruch der Intifada kam dieser nicht zustande.

Der Tefen-Park ist das Vorbild für alle anderen Parks. 1982 gebaut, umfasst er alle nötigen Einrichtungen von Logistik zu Ausbildungs- und kulturellen Einrichtungen und schafft unternehmerische Synergien zwischen den Ausbildungsgängen Kreativität, Industrie und Management, auch verfügt er über einen Skulpturengarten und Museen. Wie im Tefen-Park wird in Nazareth ein Museum geplant, das arabische Künstler präsentiert.

(jpost, 14.10.09)
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Zehn Jahre Johannes-Rau-Stipendiaten
Es geht zurück auf eine Initiative des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau. In einer Rede vor dem israelischen Parlament während seines Staatsbesuchs im Jahr 2000 hatte dieser betonte, wie wichtig es sei, „dass sich die jungen Menschen unserer beiden Länder kennen lernen, sich gemeinsam mit der Vergangenheit auseinandersetzen und gemeinsam Zukunft suchen.“ In Israel stößt das Programm auch im zehnten Jahr auf großes Interesse.

Geplant und durchgeführt wird das Programm, das dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfand, vom Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz.
Neben Stationen, die an die deutsch-jüdische Geschichte erinnern, begaben sich die jungen Israelis während des 13-tägigen Programms, das in den letzten Tagen zuende ging, gemeinsam mit ihren deutschen Gastgebern auch auf Spurensuche zur jüngeren deutschen Geschichte. Vom 1. bis 6. Oktober wohnten die israelischen Schülerinnen und Schüler zunächst bei Gastfamilien in Baden-Württemberg (Hechingen, Überlingen), Bayern (Gauting), Berlin, Hamburg, Hessen (Gießen), Nordrhein-Westfalen (Duisburg, Mülheim an der Ruhr), Mecklenburg-Vorpommern (Parchim) und Sachsen (Taucha). In ihren Gastorten besuchten sie auch den Schulunterricht. Vom 7. bis 9. Oktober nahmen sie mit ihren 20 deutschen Partnerschülerinnen und -schülern an einem Seminar in Berlin teil. Neben gemeinsamer Projektarbeit stand ein Besuch in Schloss Bellevue auf dem Programm. Dort wurden sie vom Chef des Bundespräsidialamtes, Staatssekretär Dr. Gert Haller, empfangen. Im Auswärtigen Amt sprachen die Schülerinnen und Schüler mit Staatssekretär Reinhard Silberberg. Außerdem nahm sich Christina Rau, die Frau des verstorbenen Bundespräsidenten (und Gründers des Stipendiums), Zeit für ein Gespräch mit den Stipendiaten. Zum Abschluss des Programms ging es für zwei Tage nach Dresden.
(www.KMK.org)
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Wechselkurse
1 € - 5.5233 NIS (+0.020%)
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1 $ - 3.7090 NIS (-0.135%)

(Bank of Israel, 14.10.09)
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Wetter
Es wird immer wärmer.

Jerusalem: 21/29 °C
Tel Aviv: 20/30 °C
Haifa: 25/31 °C
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Eilat: 26/38 °C
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1207 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

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