Mittwoch, 09.09.2009
 
 
Internationale Kunstbiennale in Tel Aviv
 

Werk von Sigal Landau (Foto: MInstry of Tourism)

In Tel Aviv beginnt am morgigen Donnerstag die ARTLV09. Die erste internationale Kunstbiennale der Stadt ist der Höhepunkt der Hundertjahrfeiern im September.


weiter

1 € - 5.4887 NIS (+0.188%)
1 CHF -3.6171 NIS (+0.083%)
1 £ - 6.2424 NIS (-0.415%)
1 $ - 3.7810 NIS (+0.026%)

(Bank of Israel, 09.09.09)


Im Norden kann es tröpfeln.

Jerusalem: 17/28 °C
Tel Aviv: 24/30 °C
Haifa: 25/30 °C
Be’er Sheva: 21/34 °C
Ein Gedi: 28/38 °C
Eilat: 26/38 °C


Zur Achse Teheran-Caracas

Der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Robert M. Morgenthau, warnt im Wall Street Journal vor dem engen Verhältnis zwischen Venezuela


  weiter
Hamas-Brutalität gegen politische Gegner

Fotos und Videoaufnahmen von den jüngsten Kämpfen in Rafiah verdeutlichen die Brutalität der Hamas bei der Unterdrückung politischer Gegner.
<...  weiter
Lieberman zur Bedeutung Afrikas

Avigdor Lieberman hat im Interview mit dem Radiosender REKA die Wichtigkeit von Beziehungen mit afrikanischen Staaten erklärt. Israels Außenminister befindet sich derzeit auf einer einwöchigen Reise durch den schwarzen Kontinent, im Rahmen derer er bereits Äthiopien, Kenia, Ghana und Nigeria besucht hat. Zum Abschluss steht noch Uganda auf dem Programm.

  weiter
 
 


Internationale Kunstbiennale in Tel Aviv
In Tel Aviv beginnt am morgigen Donnerstag die ARTLV09. Die erste internationale Kunstbiennale der Stadt ist der Höhepunkt der Hundertjahrfeiern im September. Über die nächsten zwei Wochen werden die Werke von mehr als 300 Künstlern in 20 verschiedenen Veranstaltungsorten zu sehen sein. ARTLV09 bietet einen noch nie da gewesenen Einblick in die israelische Kunstszene.


Werk von Yaron Lapid (Foto: Ministy of Tourism)

Die zentrale Ausstellung im Nechushtan-Pavillion im Stadtteil Neve Tzedek trägt den Namen „Circus Universalis“ und zeigt die Werke von 40 israelischen und internationalen Künstlern; Thema sind visuelle Repräsentationen der modernen Großstadt aus verschiedenen Perspektiven, mit dem Schwerpunkt auf Tel Aviv.

Ziel der Veranstalter ist es, Tel Aviv zu seinem 100sten Geburtstag  auf der Weltbühne zeitgenössischer Kunst zu verorten und in Zusammenarbeit mit den Biennalen in Istanbul und Athen eine Reihe von Kunstveranstaltungen im Mittelmeerraum zu initiieren.

Weitere Informationen: http://arttlv.com/index.html

(Außenministerium des Staates Israel, 08.09.09)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Zur Achse Teheran-Caracas
Der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Robert M. Morgenthau, warnt im Wall Street Journal vor dem engen Verhältnis zwischen Venezuela und dem Iran und der zunehmenden Präsenz der Islamischen Republik in Lateinamerika.


Ahmadinejad begrüßt Chavez in Teheran

„Anzeichen einer entstehenden Partnerschaft begannen 2006 offenbar zu werden, als Venezuela sich Kuba und Syrien als den einzigen Staaten anschloss, die gegen eine Resolution der UN-Atomenergiebehörde stimmten, Iran wegen seiner Versäumnisse beim Befolgen der UN-Sanktionen zur Beschneidung seines Atomprogramms vor den Sicherheitsrat zu bringen. Ein Jahr später riefen die beiden Staaten während eines Besuchs von Chavez in Teheran eine ‚Achse der Einheit’ gegen die USA und Ecuador aus. Und im Juni dieses Jahres, während Demonstranten nach den gewichtigen Vorwürfen des Betrugs bei der Wiederwahl von Ahmadinejad die Straßen Teherans säumten, unterstütze ihn Chavez öffentlich. Als das Regime hart gegen politische Dissidenten durchgriff, Demonstranten verhaftete, folterte und tötete, stand Venezuela auf der Seite der iranischen Hardliner.

Unterdessen sind die iranischen Investitionen in Venezuela angestiegen. Die beiden Länder haben verschiedene Einverständniserklärungen über technologische Entwicklung, Kooperation im Bank- und Finanzwesen sowie bei der Öl- und Gasexploration und -raffination unterzeichnet. Im April 2008 unterzeichneten die beiden Länder eine Absichtserklärung über eine volle militärische Zusammenarbeit. United Press International berichtete im August, dass sich iranische Militärberater unter venezolanische Truppen gemischt hätten.“

„Das bedeutet, dass zwei der gefährlichsten Regimes der Welt, die selbst erklärte ‚Achse der Einheit’, gemeinsam in unserem Hinterhof auf die Entwicklung von Atom- und Raketentechnologie hinarbeiten werden.“

Den vollständigen Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://online.wsj.com/article/SB10001424052970203440104574400792835972018.html

(The Wall Street Journal, 08.09.09)

zum Anfang
diesen Artikel drucken
Hamas-Brutalität gegen politische Gegner
Fotos und Videoaufnahmen von den jüngsten Kämpfen in Rafiah verdeutlichen die Brutalität der Hamas bei der Unterdrückung politischer Gegner.



Am 14. August brach nahe der Ibn Taymiyyah-Moschee in Rafiah eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Hamas-Mitgliedern und salafistischen Opponenten aus.  Laut einem Bericht des Palestinian Centre for Human Rights vom 15. August wurden dabei 28 Menschen getötet, mehr als 100 verletzt und mehr als 100 verhaftet (darunter einige der Verwundeten). Unter den Toten waren Salafisten, Kämpfer der Iz-a-Din al-Kassam-Brigaden, Hamas-Polizisten und Zivilisten, die sich in oder nahe der Moschee aufhielten. Die Moschee und nahe liegende Gebäude wurden erheblich beschädigt.



Bei der Niederschlagung ihrer politischen Gegner an der Moschee hat der militärische Arm der Hamas, die Iz a-Din al-Kassam-Brigaden, wahllose und unverhältnismäßige Gewalt eingesetzt. Augenzeugen und Gegnern der Hamas ist es gelungen, Gespräche des in dem Gebiet agierenden Militärs aufzuzeichnen und (mit Mobiltelefonen) Hinrichtungen durch die Hamas zu fotografieren. Die Aufnahmen wurden später auf private Webseiten gestellt, die der Fatah und der Palästinensischen Autonomiebehörde nahe stehen, und anschließend im israelischen Fernsehen gezeigt. Sie bieten seltene Beweise aus erster Hand für die Brutalität der Hamas im Umgang mit Gegnern im Gaza-Streifen, selbst wenn dies die Tötung von Zivilsten oder den Angriff auf islamische Symbole und Gotteshäuser bedeutet.



Weitere Informationen sowie Filmaufnahmen und Hörproben gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Terrorism-+Obstacle+to+Peace/Terror+Groups/Hamas_brutality_towards_political_opponents_Aug_2009.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 08.09.09)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Lieberman zur Bedeutung Afrikas
Avigdor Lieberman hat im Interview mit dem Radiosender REKA die Wichtigkeit von Beziehungen mit afrikanischen Staaten erklärt. Israels Außenminister befindet sich derzeit auf einer einwöchigen Reise durch den schwarzen Kontinent, im Rahmen derer er bereits Äthiopien, Kenia, Ghana und Nigeria besucht hat. Zum Abschluss steht noch Uganda auf dem Programm.


Liebmeran (links) mit Ghanas Präsident Mills

„Allein in diesem Jahr haben US-Präsident Obama, US-Außenministerin Hillary Clinton und der Präsident der Volksrepublik China, Hu Jintao, Afrika besucht. Außerdem hat es mehr als 20 Besuche von Iranern gegeben, einschließlich des iranischen Präsidenten. Alle Schlüsselfiguren der Islamischen Republik haben Afrika mehr als 20 Mal in diesem Jahr besucht. Es ist übrigens kein reiner Zufall, dass sie die Länder besuchen, die wir auf Hebräisch ‚Tiran-Afrika’ nennen. Diese grenzen an das Rote Meer und sind strategisch wichtig für uns, wie Äthiopien, Eritrea und Somalia.  Daher ist der Mangel an Aktivität bemerkenswert. Wir haben einen hohen Preis auf dem internationalen Schauplatz gezahlt. Ich werde nicht das Rad neu erfinden, wenn ich sage, dass, wenn hochrangige Vertreter dieser Staaten beschließen, aktiv zu werden, sie ihre Gründe dafür haben müssen. Überdies sind jüngst die größten Energie- und Rohstoffressourcen der Welt in Afrika entdeckt worden. Wir haben allen Grund, gute Kontakte mit Afrika aufzubauen.“

„[Meine bisherigen Treffen] waren ein großer Erfolg. Wir haben so viel zu geben. Jeder wartet auf unsere Hilfe bzw. unsere Lösungen in den folgenden drei Schlüsselproblemen - erstens, Landwirtschaft und das Problem des Hungers; zweites, Wasserressourcen, was sich auf unsere Errungenschaften in Israel bezieht; drittens, Gesundheitsfragen, Gesundheitswesen. Wir arbeiten auf all diesen Feldern. Ich bin hier mit hohen Vertretern von über 20 israelischen Unternehmen. Auch sie entdecken Afrika. In der Tat ist dieser Besuch, gemessen an der Reaktion auf allen Ebenen in ganz Afrika und in den Massenmedien, mehr als erfolgreich.“

(Außenministerium des Staates Israel, 08.09.09)
zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1170 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-ArchivIsrael Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-ZIsrael Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel AvivIsrael Defense Forces IDF


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters