Freitag, 04.09.2009
 
 
Lieberman trifft Äthiopiens Ministerpräsident Zenawi
 
Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat sich am Donnerstag in Addis-Abeba mit Äthiopiens Ministerpräsident Meles Zenawi getroffen. Ihr Gespräch drehte sich um bilaterale und wirtschaftliche Angelegenheiten, aber auch Sicherheitsfragen wie den Umgang mit dem globalen Terrorismus.

Lieberman und Zenwai stimmten in der Absicht überein, die israelisch-äthiopischen Beziehungen zu stärken.


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1 € - 5.3688 NIS (-1.109%)
1 CHF -3.5430 NIS (-1.257%)
1 £ - 6.1473 NIS (-1.113%)
1 $ - 3.7620 NIS (-0.896%)

(Bank of Israel, 04.09.09)


Ein mildes Wochenende.

Jerusalem: 19/29 °C
Tel Aviv: 25/31 °C
Haifa: 26/32 °C
Be’er Sheva: 23/35 °C
Ein Gedi: 29/39 °C
Eilat: 27/39 °C


Irans Vahidi droht Israel

Der neue iranische Verteidigungsminister ist in seiner Antrittsrede sogleich auf Konfrontationskurs gegenüber Israel gegangen.

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Mörserangriffe in Südisrael

Erneut haben palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen den westlichen Negev unter Beschuss genommen.


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Israelische Experten bekämpfen Diabetes und Fettsucht in Samoa

Israel hat beschlossen, den Inselstaaten im Pazifischen Ozean beim Kampf gegen die extrem hohen Raten an Diabetes und Fettleibigkeit zu helfen, die dort bei Kindern und Erwachsenen zu Amputationen, Herzleiden und Nierenversagen führen.

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Lieberman trifft Äthiopiens Ministerpräsident Zenawi
Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat sich am Donnerstag in Addis-Abeba mit Äthiopiens Ministerpräsident Meles Zenawi getroffen. Ihr Gespräch drehte sich um bilaterale und wirtschaftliche Angelegenheiten, aber auch Sicherheitsfragen wie den Umgang mit dem globalen Terrorismus.

Lieberman und Zenwai stimmten in der Absicht überein, die israelisch-äthiopischen Beziehungen zu stärken. Dabei wies Lieberman auf die Brückenfunktion hin, die die äthiopische Gemeinde in Israel zwischen beiden Nationen spiele.

Zuvor hatte Israels Außenminister in Babutjera ein landwirtschaftliches Exzellenzprogramm eingeweiht, das von Israel, den USA und Äthiopien gemeinsam initiiert worden war. Lieberman wies bei diesem Anlass auf die Bedeutung landwirtschaftlicher Innovationen angesichts von Mangelernährung und Hunger in Afrika hin.

(Außenministerium des Staates Israel, 03.09.09)
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Irans Vahidi droht Israel
Der neue iranische Verteidigungsminister ist in seiner Antrittsrede sogleich auf Konfrontationskurs gegenüber Israel gegangen. Der international gesuchte Terrorist, der in Argentinien wegen seiner Involvierung in den mörderischen Bombenanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum AMIA in Buenos Aires von 1994 angeklagt ist, war am Donnerstag vom iranischen Parlament bestätigt worden.



Vahidi sagte, die große Unterstützung, die er vom Parlament bekommen habe, zeuge von dem „antizionistischen Geist des iranischen Parlaments und Volkes“. Hinsichtlich der Möglichkeit eines israelischen Militärschlags gegen die Nuklearanlagen des Iran meinte der Verteidigungsminister: „Jeder Schritt des zionistischen Gebildes gegen den Iran wird mit einer harten und kraftvollen Reaktion aus dem Iran beantwortet werden.“

Unterdessen hat Ali Asghar Soltaniek, Irans Gesandter bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), abermals bekräftigt, dass der Iran bei eventuellen Gesprächen mit den Weltmächten nicht über sein Atomprogramm verhandeln werde: „Es ist falsch zu denken, dass mögliche Gespräche mit (den sechs Weltmächten) um Irans Atomprogramm gehen würden“, zitiert ihn die Website von al-Alam, einer staatlichem Fernsehsender.

(Yedioth Ahronot, 03.09.09)
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Mörserangriffe in Südisrael


Erneut haben palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen den westlichen Negev unter Beschuss genommen. Am Donnerstagabend schlugen fünf Mörsergranaten auf israelischem Territorium ein; zwei weitere landeten noch auf der palästinensischen Seite des Sicherheitszauns.

Die israelische Luftwaffe flog in Reaktion auf den Mörsergranatenbeschuss einen Angriff auf einen Schmuggeltunnel im südlichen Gaza-Streifen, der zur Einschleusung von Terroristen nach Israel dienen sollte. Verletzt wurde dabei niemand.

Die israelische Armee berichtet von einem präzisen Schlag; alle Jets seien heil zu ihrer Basis zurückgekehrt.

(Yedioth Ahronot, 04.09.09)
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Israelische Experten bekämpfen Diabetes und Fettsucht in Samoa
Israel hat beschlossen, den Inselstaaten im Pazifischen Ozean beim Kampf gegen die extrem hohen Raten an Diabetes und Fettleibigkeit zu helfen, die dort bei Kindern und Erwachsenen zu Amputationen, Herzleiden und Nierenversagen führen.

Das israelische Außenministerium schickte kürzlich ein Expertenteam nach Samoa, um dem Inselstaat bei seinen medizinischen Bemühungen beizustehen. 23% aller Samoaner leiden an Diabetes, und 57% aller Einwohner über 25 sind extrem fettleibig. Im Vergleich dazu sind in Israel höchstens 8% der Bevölkerung zuckerkrank.

Zu dem Team gehörten Orly Tamir, eine Forscherin vom Center for Technology Assessment in Health Care, und Dr. Roy Eldor, ein Diabetes-Spezialist vom Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem.

Bei ihrem einwöchigen Aufenthalt in Samoa beobachteten die Israelis auch die Essgewohnheiten von Kindern, wobei sie feststellen mussten, dass vor allem der Konsum von Fast Food und Doughnuts bedrohliche Ausmaße angenommen hat.

Nach ihrer Rückkehr nach Israel entwarfen Tamir und Eldor einen nationalen Plan für die Prävention und Behandlung von Diabetes und Fettsucht, der dann an die Regierung Samoas gesandt wurde. Das israelische Außenministerium wird den Samoaner bei der Umsetzung des Plans zur Seite stehen.

Israels Botschafter für die Inseln im Pazifik, Michael Ronen, der die israelische Delegation initiiert hat, teilte mit: „Diese Inselstaaten verhalten sich in internationalen Foren und der UNO sehr freundlich gegenüber Israel. Dies ist unsere Chance, ihnen für ihre Freundlichkeit zu danken.“

(Yedioth Ahronot, 20.08.09)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1166 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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