Donnerstag, 03.09.2009
 
 
Lieberman in Äthiopien
 
Israels Außenminister Avigdor Lieberman ist am Mittwoch in Äthiopien, der ersten Station seiner einwöchigen Afrikareise, eingetroffen. Am Flughafen von Addis-Abeba wurde er von seinem äthiopischen Amtskollegen Seyoum Mesfin empfangen.

Nach seiner Ankunft eröffnete Lieberman das äthiopisch-israelische Wirtschaftsforum, wo er die Bedeutung wirtschaftlicher Beziehungen mit Äthiopien für sein Land unterstrich.


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Netanyahu besucht arabische Schule in Shfaram
Uni-Präsidentin reagiert auf Boykottaufruf

1 € - 5.4290 NIS (+0.292%)
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1 $ - 3.7960 NIS (-0.289%)

(Bank of Israel, 03.09.09)


Stabile Temperaturen.

Jerusalem: 19/31 °C
Tel Aviv: 24/30 °C
Haifa: 26/31 °C
Be’er Sheva: 21/34 °C
Ein Gedi: 29/38 °C
Eilat: 26/38 °C


Iranisches Parlament bestätigt Ernennung Vahidis

Das iranische Parlament hat heute die Ernennung des international gesuchten Terroristen Ahmad Vahidi zum Verteidigungsminister bestätigt.

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Hortet die Hisbollah C-Waffen?

Die Hisbollah rüstet sich womöglich zunehmend mit chemischen Waffen aus.



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Israelisch-palästinensischer Technologie-Workshop an der Hebräischen Universität

30 israelische und palästinensische Jugendliche haben in diesem Sommer den innovativen Ferienkurs MEET an der Hebräischen Universität Jerusalem absolviert, der auf die Zusammenarbeit künftiger Wirtschaftsführer in der Region hin angelegt ist.

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Lieberman in Äthiopien
Israels Außenminister Avigdor Lieberman ist am Mittwoch in Äthiopien, der ersten Station seiner einwöchigen Afrikareise, eingetroffen. Am Flughafen von Addis-Abeba wurde er von seinem äthiopischen Amtskollegen Seyoum Mesfin empfangen.

Nach seiner Ankunft eröffnete Lieberman das äthiopisch-israelische Wirtschaftsforum, wo er die Bedeutung wirtschaftlicher Beziehungen mit Äthiopien für sein Land unterstrich. Gleichzeitig betonte er, dass Äthiopien und andere afrikanische Staaten durch ihre Verbindung mit arabischen und muslimischen Staaten eine wichtige Rolle bei der Förderung des Friedensprozesses im Nahen Osten spielen könnten.

Außenminister Mesfin und Lieberman unterzeichneten am Abend ein Kooperationseinkommen und vereinbarten, direkt und kontinuierlich in Verbindung zu bleiben. Außerdem sprachen sie über globale Sicherheitsherausforderungen wie al-Qaeda und den Iran.

(Außenministerium des Staates Israel, 02.09.09)
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Netanyahu besucht arabische Schule in Shfaram
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat zum Beginn des neuen Schuljahres eine Reihe von Schulen in Israel besucht. Dabei stattete er auch der Gesamtschule A im von israelischen Arabern bewohnten Shfaram eine Visite ab. In seiner Ansprache vor Ort plädierte er für eine verstärkte Integration des arabischen Bevölkerungssektors in die israelische Gesellschaft.


Foto: GPO

„Ich will, dass ihr exzellent seid. Ich glaube, das ist der Schlüssel zu der Frage, die mir gestellt worden ist - wie ich die Integration von Minderheiten in die israelische Gesellschaft sehe. Vor allem anderen durch das Erziehungssystem und auch eure Integration in Gesellschaft, Wirtschaft, Regierung, in jedem Bereich. Das ist, was wir wollen. Das ist, was ich will. Wir respektieren euch, und wir wollen euch dabei helfen, euch selbst zu helfen, in allem weiter zu kommen, und dies ist der erste Schritt.

Ich denke immer über Frieden mit unseren Nachbarn nach. Es ist unser, unser aller Herzenswunsch. Jeder, der jemals im Krieg war, der ihm Nahestehende auf dem Schlachtfeld verloren hat, weiß, wie wertvoll Frieden ist. Frieden mit unseren Nachbarn ist wichtig, aber nicht weniger wichtig ist Frieden unter uns, zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen und uns allen, Juden und Nichtjuden. Es ist mir wichtig, dass ihr in der Lage sein werdet, euren individuellen Fähigkeiten in unserer Gesellschaft nachzugehen.

Einer der Menschen, die ich außerordentlich schätze und verehre, einer der Gründer dieses Staates, der starb, bevor er gegründet wurde, hieß Ze’ev Jabotinsky. Er sagte: ‚Die Fülle und der Reichtum werden vom Sohn Arabiens, dem Sohn Nazareths und meinem Sohn geteilt werden.’ Ich möchte dies noch durch die Mitglieder der drusischen Gemeinschaft, die wir in höchsten Ehren halten, und die Mitglieder der beduinischen Gemeinschaft ergänzen. Wir wollen, dass ihr die Fülle und den Reichtum hier genießt, und dies zwingt uns dazu, Dinge zu tun, und es zwingt auch jeden einzelnen von euch dazu, die Exzellenz, die in euch steckt, hervorzubringen.“

Die vollständige Rede gibt es unter dem folgenden Link: http://www.pmo.gov.il/PMOEng/Communication/school/speechshfar010909.htm

(Amt des Ministerpräsidenten, 01.09.09)
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Uni-Präsidentin reagiert auf Boykottaufruf
Rivka Carmi, die Präsidentin der Ben-Gurion-Universität in Be’er Sheva, hat in der Los Angeles Times gegen einen Artikel eines Angehörigen ihrer Hochschule Stellung bezogen. Der Politologe Neve Gordon hatte am 20. August in derselben Zeitung zu einem internationalen Boykott Israels aufgerufen, das er als Apartheidstaat bezeichnete.



„Ich bin der festen Überzeugung, dass der in der Times erschienene Aufruf zu einem weltweiten Boykott Israels von Seiten eines Fakultätsmitglieds der Ben-Gurion-Universität, Neve Gordon, die Grenzen der akademischen Freiheit überschreitet – weil er nichts mit ihr zu tun hat.“

„Der primäre Effekt von Gordons Israel-Bashing wird sein, von der Arbeit seiner Universität abzulenken. Ich bin eine Ärztin; meine berufliche Kariere hat sich darauf konzentriert, Erbkrankheiten innerhalb der beduinisch-arabischen Gemeinschaft zu verhindern. Das Labor, das ich an der Ben-Gurion-Universität gegründet habe, arbeitet heute mit beduinischen, palästinensischen und jordanischen Ärzten und Forschern zusammen, um die Gesundheit arabischer Kinder in der Region zu verbessern. Dies ist nur eine der vielen israelisch-arabischen Gemeinschaftsarbeiten – in Bereichen, die von der Entwicklung fortgeschrittener Wassertechnologien bis hin zu Sonnenenergie, Umweltschutz und Notfallmedizin reichen -, die desavouiert werden, wenn eine ‚kollektive Bestrafung’ für Gordons Aktionen oder meine Opposition zu seinen Ansichten über die Ben-Gurion-Universität verhängt würde.

Es sind viele hoffnungsvollere und pragmatischere Stimmen als Gordons an unserer Universität zu hören, und sie sind es, die uns letztendlich zu einer helleren Zukunft führen werden.“
Den vollständigen Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://www.latimes.com/news/opinion/la-oe-carmi1-2009sep01,0,1196867.story

(Los Angeles Times, 01.09.09)
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Iranisches Parlament bestätigt Ernennung Vahidis
Das iranische Parlament hat heute die Ernennung des international gesuchten Terroristen Ahmad Vahidi zum Verteidigungsminister bestätigt. Vahidi ist einer der fünf Iraner, die wegen des tödlichen Bombenanschlags auf das jüdische Gemeindezentrum AMIA in Buenos Aires 1994 angeklagt sind.

Die Bestätigung durch das Parlament ist als Stärkung des umstrittenen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad und als Vertrauensvotum für sein hartes Vorgehen gegen die inneriranische Opposition und seine starre Haltung gegenüber dem Westen zu interpretieren.

(The Jerusalem Post, 03.09.09)

Ausführliche Informationen zu Vahidi und seines terroristischen Wirkens gibt es unter dem folgenden Link: http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/html/iran_e017.htm
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Hortet die Hisbollah C-Waffen?
Die Hisbollah rüstet sich womöglich zunehmend mit chemischen Waffen aus. Dies berichtet zumindest die kuwaitische Tageszeitung Al-Siyasa in ihrer heutigen Ausgabe.

Dem Bericht zufolge hatte die schiitische Terrororganisation in dem Waffenlager, das im Juli im Südlibanon explodierte, auch chemische Waffen gelagert. Bemühungen, die libanesische Armee und die UNIFIL-Truppen von dem Schauplatz fernzuhalten, seien erfolgt, um kein Beweismaterial ans Tageslicht kommen zu lassen.

Al-Siyasa verweist darüber hinaus auf die Anhäufung chemischer Waffen durch die Hisbollah in anderen Landesteilen des Libanon sowie auf jüngste Lieferungen aus dem Iran.

(Haaretz, 03.09.09)
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Israelisch-palästinensischer Technologie-Workshop an der Hebräischen Universität
30 israelische und palästinensische Jugendliche haben in diesem Sommer den innovativen Ferienkurs MEET an der Hebräischen Universität Jerusalem absolviert, der auf die Zusammenarbeit künftiger Wirtschaftsführer in der Region hin angelegt ist.

Das Programm MEET- Middle East Education through Technology - wurde von der Hebräischen Universität gemeinsam mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. Es zielt darauf ab, hartnäckige Fehlwahrnehmungen zwischen Israelis und Palästinensern aufzubrechen und Grundlagen für künftige Kooperationen zu legen. Mittels des Interesses der Teilnehmer an professionellem Umgang mit Technologie soll eine gemeinsame Sprache gefunden werden.


Foto: Hebrew University

Seit 2004 haben bereits 87 Schüler das Programm absolviert. Während die meisten der israelischen Absolventen derzeit in der Armee dienen, haben die palästinensischen Absolventen sämtlich ein Studium an der Hebräischen Universität, dem Technion in Haifa oder dem MIT aufgenommen.

(Hebräische Universität Jerusalem, 03.09.09)

Ausführliche Informationen zu MEET gibt es unter dem folgenden Link: http://meet.mit.edu/
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1165 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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