Dienstag, 18.08.2009
 
 
Peres in Moskau
 

Foto: GPO
Israels Präsident Shimon Peres ist heute zu einem eintägigen Besuch nach Moskau gereist, wo er von Russlands Präsident Dmitry Medvedev empfangen wurde. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen der Friedensprozess im Nahen Osten und nicht zuletzt die iranische Bedrohung.



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Kritik an neuen UN-Vorwürfen gegen Israel

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(Bank of Israel, 18.08.09)


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Immer mehr Internet-Zensur im Nahen Osten

Die muslimischen Staaten im Nahen Osten und in Nordafrika setzen zunehmend auf die Zensur von Internet-Seiten, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Dies belegt ein aktueller Bericht der OpenNet Initiative (ONI), einer unparteiischen Organisation, die Filter- und Überwachungspraktiken im Internet beobachtet.

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Vorbereitungen für 30. Akko Theaterfestival

Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das diesjährige alternative Theaterfestival in Akko auf Hochtouren. Ensembles aus aller Welt werden in den kommenden Wochen in Israel eintreffen, um zwischen dem 30. September und 3. Oktober an dem Kulturereignis in der nordisraelischen Küstenstadt teilzunehmen, welches sich nun zum 30. Male jährt.

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Peres in Moskau
Israels Präsident Shimon Peres ist heute zu einem eintägigen Besuch nach Moskau gereist, wo er von Russlands Präsident Dmitry Medvedev empfangen wurde. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen der Friedensprozess im Nahen Osten und nicht zuletzt die iranische Bedrohung.

Israel erhofft sich verstärkten russischen Druck auf das Regime in Teheran, um dem Atomprogramm der Islamischen Republik Einhalt zu gebieten.

(Haaretz, 18.08.09)
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Kritik an neuen UN-Vorwürfen gegen Israel
Israel ist abermals dazu gezwungen, unberechtigten Vorwürfen von Seiten der UNO entgegenzutreten. Die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte hat am vergangenen Freitag einen Bericht über das vorgelegt, was sie als „schwere Verstöße gegen die Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, insbesondere infolge der israelischen militärischen Angriffe gegen den besetzten Gaza-Streifen“ bezeichnet.

Israels Botschafter bei der UNO in Genf, Aharon Leshno Yaar, meinte am Samstag, der Bericht sei nur deswegen verfasst worden, um „den arabisch beherrschten Menschenrechtsrat zu beschwichtigen“. Er sei von Palästinensern in Ramallah geschrieben und von palästinensischen Anwälten in Genf überprüft worden, „um palästinensische Diplomaten in Bezug auf den Menschenrechtsrat zufrieden zu stellen“.

Leshno Yaar bezeichnete den Bericht zudem als „total parteiisch“; er beruhe auf unbegründeten Informationen und ignoriere sowohl die Fakten als auch die Positionen Israels. Der Botschafter konstatierte; „Was Israel angeht - wir vertrauen unserer Armee, wir vertrauen unserem Rechtssystem, und wir ignorieren diesen Bericht.“

Der 34seitige Bericht wurde auf ein Gesuch des UN-Menschenrechtsrats vom Januar hin erstellt und soll dem Rat am 29. September gemeinsam mit einem separaten Bericht des südafrikanischen Juristen Richard Goldstone präsentiert werden.

(The Jerusalem Post, 16.08.09)
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Immer mehr Internet-Zensur im Nahen Osten
Die muslimischen Staaten im Nahen Osten und in Nordafrika setzen zunehmend auf die Zensur von Internet-Seiten, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Dies belegt ein aktueller Bericht der OpenNet Initiative (ONI), einer unparteiischen Organisation, die Filter- und Überwachungspraktiken im Internet beobachtet.

ONI zufolge gehören der Nahe Osten und Nordafrika zu den am stärksten zensierten Regionen auf der Welt. 14 von 18 Staaten in der Region filtern Internet-Inhalte. Besonders betroffen sind Websites, auf denen der Islam kritisiert wird. Neben politischen Portalen rücken auch immer mehr soziale Netzwerke und Seiten wie You Tube, Facebook und Amazon auf die schwarzen Listen.

„Die Internet-Zensur in der Region nimmt sowohl an Umfang als auch an Tiefe zu, und das Filtern politischer Inhalte bleibt weiter der gemeinsame Nenner der filternden Regimes dort“, so Helmi Noman, der leitende Forscher von ONI zum Nahen Osten und Nordafrika in dem am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Bericht. „Die Regierungen fahren zudem damit fort, ihr politisches Filtern zu tarnen, während sie das Blockieren von sozialen Inhalten zugeben.“

Ein besonderes Augenmerk richtet der ONI-Bericht auf den Iran. Das dortige Zensursystem bezeichnet er als „eines der umfassendsten und raffiniertesten auf der Welt“.

(Haaretz, 13.08.09)

In Bezug auf Israel stellt der ONI-Bericht fest: „Israel filtert das Internet nicht und bleibt in dieser Hinsicht eine der freiesten Internet-Gemeinden im Nahen Osten.“

Den vollständigen ONI-Bericht zur Internet-Zensur im Nahen Osten gibt es unter dem folgenden Link: http://opennet.net/research/regions/mena

(OpenNet Initiative, August 2009)
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Vorbereitungen für 30. Akko Theaterfestival
Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das diesjährige alternative Theaterfestival in Akko auf Hochtouren. Ensembles aus aller Welt werden in den kommenden Wochen in Israel eintreffen, um zwischen dem 30. September und 3. Oktober an dem Kulturereignis in der nordisraelischen Küstenstadt teilzunehmen, welches sich nun zum 30. Male jährt.



An dem Festival werden insgesamt 450 Aufführungen von 72 Stücken zu sehen sein. Wie die Festivaldirektoren Smadar Ya’aron und Moni Yossef mitteilen, ist das Hauptziel abermals, Künstler mit einer neuen, originellen und alternativen Sprache zu versammeln. So wurden ausdrücklich Produktionen ermutigt, die neue Grenzen und Ansätze von schauspielerischen Konzepten ausloten.

Wie in den Vorjahren wird das Festival seinen Wettbewerbscharakter beibehalten. Die zehn Produktionen, die vom künstlerischen Komitee aus 160 Bewerbern ausgewählt werden, bilden den Kern des Festivals. Danben gibt es Gastaufführungen, Straßentheater und diverse Wokshops. Man erwartet Gruppen aus Japan, Australien, den USA, Russland, der Tschechischen Republik, Deutschland, den Niederlanden, Italien und Polen.

Eine der natürlichen Ressourcen des Festivals ist die Einzigartigkeit der Altstadt von Akko, die 30 verschiedene Veranstaltungsorte bereitstellt.



Genauere Informationen zum Festival gibt es unter dem folgenden Link: http://www.accofestival.co.il/home_eng.html

(Haaretz, 18.08.09)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1150 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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