Freitag, 14.08.2009
 
 
Zu den Vorwürfen von Human Rights Watch
 

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben zu dem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch Stellung genommen, der behauptet, israelische Soldaten hätten während der Operation Gegossenes Blei elf Palästinenser mit weißen Flaggen in der Hand getötet.

Der besagte Bericht basiert auf Zeugenaussagen einer Anzahl von Palästinensern, deren Glaubwürdigkeit nicht nachgewiesen worden ist.

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(Bank of Israel, 14.08.09)


Hohe Wellen.

Jerusalem: 20/29 °C
Tel Aviv: 25/30 °C
Haifa: 25/31 °C
Be’er Sheva: 24/35 °C
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Peres: Israel kein Feind des Libanon

Israels Präsident Shimon Peres hat sich bei einem Festakt zum 60jährigen Bestehen der nordisraelischen Stadt Kiryat Shmona zur Lage im Libanon geäußert. Dabei betonte er, dass Israel kein Feind seines nördlichen Nachbarn sei.

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Neue Regelung zum Schutz von Fischteischen und Pelikanen

Das israelische Landwirtschaftsministerium und die Natur- und Parkbehörde haben eine neue Regelung beschlossen, um den Schaden abzuwenden, den Pelikane in den Fischteichen des Hula-Tals anrichten, und die großen Wasservögel gleichzeitig zu schützen.

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Zu den Vorwürfen von Human Rights Watch
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben zu dem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch Stellung genommen, der behauptet, israelische Soldaten hätten während der Operation Gegossenes Blei elf Palästinenser mit weißen Flaggen in der Hand getötet.


Foto: ZAHAL

Der besagte Bericht basiert auf Zeugenaussagen einer Anzahl von Palästinensern, deren Glaubwürdigkeit nicht nachgewiesen worden ist.

Die Soldaten und Offiziere der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte sind verpflichtet, jede Person, die eine weiße Fahne als Symbol des Sich-Ergebens oder des Status des Nichtkombattanten tragen, zu respektieren und zu vermeiden, ihm bzw. ihr Schaden zuzufügen. Die Kriegsrealität im Gaza-Streifen wurde durch die Intensität des Kampfes und den zynischen Missbrauch von Zivilisten als menschliche Schutzschilde durch die Hamas besonders kompliziert gemacht. Darüber hinaus nutzte die Hamas Israels Verpflichtung, Schaden von Zivilisten abzuwenden, bis zum größtmöglichen Ausmaß aus und verlagerte den Kampfschauplatz absichtlich in die Mitte eines bevölkerten Wohngebiets.

Bedauerlicherweise pervertieren die Terroristen der Hamas skrupellos und mutwillig die Verpflichtung der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, die Schädigung von Zivilisten zu vermeiden, indem sie diese mit weißen Flaggen als Tarnung für kriegerische Aktionen und zum Schutz gegen Feuererwiderung missbrauchen.  Jede Person, die in dieser Weise eine weiße Flagge präsentiert, handelt illegal, genießt keinen Schutz vor Gegenmaßnahmen und gefährdet die umliegende Zivilbevölkerung. Ein klares Beispiel dieser Praxis zeigt das folgende Video, in dem ein Hamas-Terrorist einen Sprengsatz legt und sich unter Zivilisten versteckt, die weiße Fahnen schwenken.





http://www.youtube.com/watch?v=YJgfZ9_6miE


Die Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben eindeutige Befehle erhalten, nicht das Feuer auf nicht identifizierte Nichtkombattanten zu eröffnen und palästinensischen Verwundeten so weit wie möglich zu helfen, selbst unter Feuer. Während der Operation haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte alles in ihrer Macht stehende getan, die Zivilbevölkerung mittels des Abwurfs von mehr als zwei Millionen Flugblättern, mehr als 300 000 Telefonanrufen in palästinensische Häuser und Warnungen in den lokalen Medien zu warnen, um die Zivilisten so weit wie möglich von den Kampfschauplätzen fernzuhalten. Untersuchungen zum Verhalten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte während der Operation haben mit Gewissheit gezeigt, dass die Soldaten gemäß dem Kriegsrecht operiert haben, das vom internationalen Recht vorgeschrieben ist, und dies trotz des komplexen Charakters der Kriegsführung.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 13.08.09)
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Peres: Israel kein Feind des Libanon
Israels Präsident Shimon Peres hat sich bei einem Festakt zum 60jährigen Bestehen der nordisraelischen Stadt Kiryat Shmona zur Lage im Libanon geäußert. Dabei betonte er, dass Israel kein Feind seines nördlichen Nachbarn sei.

„Wir hoffen, dass der Libanon seinen früheren Status als Schweiz des Nahen Ostens wieder erlangt. Schweiz – nicht Iran”, sagte Peres, wobei er hinzufügte: „Im Libanon haben sich die Dinge verändert. Wir haben uns nicht verändert. Wir waren nicht der Feind des Libanon und werden es nicht sein. Wir wünschen dem libanesischen Volk Erfolg bei seiner Wiederherstellung und hoffen, dass wir ein Bündnis des Friedens und der guten Nachbarschaft schließen können.“

Der Präsident nahm auch zum zweiten Libanonkrieg und seinen Ergebnissen Stellung: „Die libanesische Grenze ist weiterhin nah und bespickt mit Bedrohungen. Der zweite Libanonkrieg hat, trotz aller Fehler, eine neue Realität geschaffen. Die israelische Abschreckung ist wiederhergestellt. Auf der anderen Seite hat die Hisbollah dem Libanon und seiner Bevölkerung ein Desaster gebracht. Es ist klar geworden, dass die Hisbollah mit ihren Diensten für den Iran den Libanon zerstört.“

„Unser Ziel ist es, friedlich an der Seite eines nach Frieden strebenden Libanon zu leben. Die Raketendepots, die die Hisbollah auf libanesischem Territorium errichtet, stellen eine größere Gefahr für das Land selbst als für Israel dar. Die Willfährigkeit der Hisbollah gegenüber dem iranischen Regime ist ohne Logik, da die iranische Regierung selbst eine Krise durchläuft“, so Peres.

(Yedioth Ahronot, 13.08.09)
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Neue Regelung zum Schutz von Fischteischen und Pelikanen
Das israelische Landwirtschaftsministerium und die Natur- und Parkbehörde haben eine neue Regelung beschlossen, um den Schaden abzuwenden, den Pelikane in den Fischteichen des Hula-Tals anrichten, und die großen Wasservögel gleichzeitig zu schützen.

Jedes Jahr passieren etwa 45 000 Pelikane Israel bei ihrem Flug in südliche Winterquartiere. Im Hula-Tal machen sie Rast, um sich mit der für den Weiterflug notwendigen Nahrung zu versorgen – zum großen Kummer der israelischen Fischzüchter, deren Fischbestände im großen Stil von den Zugvögeln heimgesucht werden. Wenn die Pelikane aber nicht genug Nahrung finden, können sie ihre Reise nicht fortsetzen und fallen der Landwirtschaft weiter zur Last. Der verursachte Schaden wird von Fischzüchtern auf jährlich rund 400 000 Euro geschätzt.



In der Vergangenheit hat es bereits Kompromissversuche zwischen dem Naturschutzbund, der Natur- und Parkbehörde und en Fischzüchtern gegeben, die den Konflikt jedoch nie beilegen konnten. Aus diesem Grund hat das Landwirtschaftsministerium nun beschlossen, rund 60 000 Euro für die Fütterung der Pelikane bereitzustellen; die Natur- und Parkbehörde steuert einen ähnlichen Betrag bei. Damit sollen um die 15 Tonnen Fisch zur Fütterung der Pelikane in eigens für sie angelegten Futterstellen finanziert werden, um den – so ist zu hoffen - zügigen Weiterflug zu garantieren.

(Haaretz, 11.08.09)
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Events

Ausstellungen erhältlich


Die Botschaft des Staates Israel in Berlin bietet den Verleih rund eines Dutzends von Ausstellungen über Israel an. Derzeit sind etwa die folgenden beiden Ausstellungen verfügbar:

Damals und Heute

Die Ausstellung präsentiert die Entwicklung Israels in den vergangenen 61 Jahren auf innovative Art: Sie umfasst 14 Bildtafeln, die jedoch keine herkömmlichen Fotos zeigen, sondern jeweils zwei Motive gleichzeitig auf Vexierbildern. Wenn man die Tafeln von der linken Seite betrachtet, sieht man ein Schwarz-Weiß-Bild aus der Gründungszeit Israels, von rechts ändert sich das Bild und man sieht ein korrespondierendes aktuelles Foto in Farbe. Alle gezeigten Motive sind in diesem Film zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=8lV35Csy0AI


Horizonte

Die Ausstellung präsentiert fotografische Ansichten verschiedener Siedlungsformen von Städten bis zu Kibbutzim und Moshavim sowie Landschaften, Industrieanlagen und Agrarflächen. Sie besteht aus 41 gerahmten und mit Laminat überzogenen Schautafeln (70 X 100 cm).


Hula-Tal (Ministry of Tourism)


Informationen zum Verleih sind in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit erhältlich: 030-89045-422 oder -425; pubsec@berlin.mfa.gov.il
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1146 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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