Freitag, 05.06.2009
 
 
Israels Reaktion auf die Kairoer Rede von US-Präsident Barack Obama
 

Die Regierung Israels drückt ihre Hoffnung aus, dass diese wichtige Rede in Kairo tatsächlich zu einem neuen Zeitalter der Versöhnung zwischen der arabischen und muslimischen Welt und Israel führen wird.

Israel teilt Präsident Obamas Hoffnung, dass das amerikanische Bemühen eine neue Ära einläuten wird, die ein Ende des Konflikts herbeiführen und zur arabischen Anerkennung Israels als Heimatland des jüdischen Volkes, das in Frieden und Sicherheit im Nahen Osten lebt, führen wird.

Israel ist dem Frieden verpflichtet und wird bei gleichzeitiger Wahrung seiner Interessen, insbesondere der nationalen Sicherheit, alle Anstrengungen unternehmen, um den Kreis des Friedens auszuweiten.






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Studienreise „Popkultur in Israel“

5. bis 17. November

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1 € - 5.5779 NIS (-0.225%)
1 CHF- 3.6755 NIS (-0.571%)
1 £ - 6.3063 NIS (-1.941%)
1 $ 3.9310 NIS (-0.907%)

(Bank of Israel, 05.06.09)


Weiter warm.

Jerusalem: 15-26°C
Tel Aviv: 18-27°C
Haifa: 19-28°C
Be’er Sheva: 17-33°C
Ein Gedi: 23-39°C
Eilat: 22-39°C


Lieberman warnt Weißrussland vor Beziehungen mit Iran

Im Rahmen seines Besuchs in Weißrussland hat Israels Außenminister Avigdor Lieberman das Land davor gewarnt, Beziehungen mit dem Iran zu entwickeln. Der Iran stelle eine Bedrohung für den gesamten Nahen Osten dar, und Israel erwarte, dass seine Sorgen in Rechnung gestellt würden.

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Hebräische Universität: Nacktjoggen auf dem Campus

Etwa 75 Studenten der Hebräischen Universität Jerusalem sind am Montagabend nackt über den Campus auf dem Mount Scopus gejoggt. Sie stehen damit in einer Tradition, die die Organisatoren des Laufs bis in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückdatieren.

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Israels Reaktion auf die Kairoer Rede von US-Präsident Barack Obama
Die Regierung Israels drückt ihre Hoffnung aus, dass diese wichtige Rede in Kairo tatsächlich zu einem neuen Zeitalter der Versöhnung zwischen der arabischen und muslimischen Welt und Israel führen wird.

Israel teilt Präsident Obamas Hoffnung, dass das amerikanische Bemühen eine neue Ära einläuten wird, die ein Ende des Konflikts herbeiführen und zur arabischen Anerkennung Israels als Heimatland des jüdischen Volkes, das in Frieden und Sicherheit im Nahen Osten lebt, führen wird.

Israel ist dem Frieden verpflichtet und wird bei gleichzeitiger Wahrung seiner Interessen, insbesondere der nationalen Sicherheit, alle Anstrengungen unternehmen, um den Kreis des Friedens auszuweiten.

(Außenministerium des Staates Israel, 04.06.09)

Lieberman zur Rede Obamas

Israels stellvertretender Ministerpräsident und Außenminister Avigdor Lieberman hat Obamas Rede in Kairo während seines Besuchs in Weißrussland als wichtige Rede bezeichnet. Er bemerkte dazu:

„Es ist von größter Wichtigkeit, dass Präsident Obama die Road Map und ihre erste Phase in Form der Beendigung der Gewalt als notwendigen Schritt zum Erzielen eines Abkommens zwischen Israel und den Palästinensern betrachtet. Wie Präsident Obama betont hat, ist das Band zwischen den USA und Israel stark und unzerreißbar, selbst wenn es gelegentlich zu legitimen Differenzen kommen mag.“

(Außenministerium des Staates Israel, 04.06.09)


Barak zur Rede Obamas

Auch Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat die Kairoer Rede Obamas begrüßt.

„Dies ist ein aufrichtiger, bedeutender und mutiger Appell, mit dem Präsident Obama seine Vision und die wichtigen universalen Werte formuliert, die er mir der muslimischen Welt teilen möchte.“

„Die Rede stellt eine Stärkung und Ermutigung der gemäßigten Kräfte und der Freunde des Friedens dar und ebenso eine Kriegserklärung gegen den Terror und die gewalttätigen und extremistischen Elemente, die die Stabilität der Region und den Frieden weltweit bedrohen. Wir begrüßen die Verpflichtung des Präsidenten gegenüber der Existenz und Sicherheit des Staates Israel und seinen klaren Aufruf zur Integration Israels in die Region.“

Barak unterstrich, dass Präsident Obama wie Israel ein umfassendes regionales Abkommen unterstützen, das einen wichtigen Rahmen für die Förderung von Verhandlungen darstelle. Israel sei der Förderung  von Verhandlungen mit den Palästinensern auf der Basis früherer Abkommen und Verpflichtungen verpflichtet.

„Wir hoffen, dass die arabische Welt den Aufruf des Präsidenten Obama zur Einstellung des Terrors und der Gewalt und der Aufnahme friedlicher Beziehungen mit Israel beherzigen wird. Israel wird in Koordination mit den Vereinigten Staaten auf die Förderung des Friedens hinarbeiten und dabei die Wahrung seiner existentiellen Sicherheitsinteressen betonen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 04.06.09)

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Lieberman warnt Weißrussland vor Beziehungen mit Iran
Im Rahmen seines Besuchs in Weißrussland hat Israels Außenminister Avigdor Lieberman das Land davor gewarnt, Beziehungen mit dem Iran zu entwickeln. Der Iran stelle eine Bedrohung für den gesamten Nahen Osten dar, und Israel erwarte, dass seine Sorgen in Rechnung gestellt würden.

Weißrusslands autoritärer Präsident Alexander Lukashenko hat enge Beziehungen mit dem Iran aufgebaut und die islamische Republik als einen „Schlüsselpartner“ bezeichnet. Er und Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad haben sich gegenseitig besucht und warme Worte der Solidarität ausgetauscht.

Es besteht die Befürchtung, dass Weißrussland als Korridor für verdeckte Waffenlieferungen Russlands an den Iran fungiert.

(Yedioth Ahronot, 04.06.09)
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Hebräische Universität: Nacktjoggen auf dem Campus
Etwa 75 Studenten der Hebräischen Universität Jerusalem sind am Montagabend nackt über den Campus auf dem Mount Scopus gejoggt. Sie stehen damit in einer Tradition, die die Organisatoren des Laufs bis in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückdatieren.

Einer der Veranstalter, ein Student der Sozialwissenschaften, teilte mit, der Lauf habe nicht dazu gedient, eine bestimmte Botschaft zu vermitteln oder ein bestimmtes Anliegen zu vertreten; er sollte lediglich die „akademische Atmosphäre in der Stadt wiederbeleben“.


Campus der Hebräischen Universität auf dem Mount Scopus

„Die Stadt braucht eine Atmosphäre, die ein bisschen weniger ernst ist, und es ist wichtig das Gefühl zu vermitteln, dass es in Ordnung ist, sich ab und zu närrisch zu verhalten. Es geht hier nicht um Ideologie. Die Idee ist, einfach Spaß zu haben. Wir sind permanent in unser Studium und die Politik vertieft; es ist okay, sich ein bisschen locker zu machen.“

(Yedioth Ahronot, 04.06.09)
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Events
bpb-Studienreise „Popkultur in Israel“



Vom 5. bis 17. November 2009 führt die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erstmals eine Studienreise zum Thema „Popkultur in Israel“ durch. Die Studienreise möchte Einblicke in die dynamische Musikszene des Landes vermitteln und eine Fülle von Netzwerkmöglichkeiten bieten. Neben einer Einführung in die Politik und Gesellschaft Israels werden die Teilnehmenden in Gesprächen und Begegnungen mit Experten/innen einen intensiven und authentischen Einblick in die aktuelle israelische Musikszene erhalten. Organisierte Showcases unterschiedlicher Musikgenres (Jazz, World, Elektro, Pop und Rock) werden die agile Szene des Landes - von Subkultur bis Mainstream vorstellen. Die Reiseroute führt von Tel Aviv über den Norden an den See Genezareth und endet in Jerusalem.

Die Auswahl der Teilnehmer aus allen vorliegenden Bewerbungen
erfolgt ca. Anfang August 2009.

Weitere Informationen und Online-Bewerbung: www.bpb.de/veranstaltungen/IPB0SV

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1076 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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