Mittwoch, 20.05.2009
 
 
Rakete beschädigt Haus in Sderot
 

Foto: Rafael Ben-Ari/Chameleons Eye
Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben am Dienstagnachmittag eine Kassam-Rakete auf den Süden Israels abgefeuert. Die Rakete schlug direkt neben einem Haus in der Kleinstadt Sderot ein und beschädigte die umliegenden Gebäude. Zwar wurde niemand verletzt; unzählige Anwohner mussten sich aber wegen Schocks behandeln lassen.

Jäh endete damit eine Phase relativer Ruhe im Süden.



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Iran brüstet sich mit neuem Raketentest
Wie die iranische Bombe zu stoppen ist



Seminar zum E-Government

15. bis 25. Juni in Jerusalem
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1 € - 5.5918  NIS (+0.385%)
1 CHF- 3.6979 NIS (-0.194%)
1 £ - 6.3372 NIS (+0.638%)
1 $ 4.0910 NIS (-0.728%)

(Bank of Israel, 20.05.09)


Mildes Wetter.

Jerusalem: 15-24°C
Tel Aviv: 17-25°C
Haifa: 19-25°C
Be’er Sheva: 16-31°C
Ein Gedi: 26-34°C
Eilat: 24-37°C


Netanyahu zum Treffen mit Obama

Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich gegenüber israelischen Journalisten zu seinem Treffen mit US-Präsident Obama geäußert.
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Wirtschaftsaufschwung im Westjordanland

Das Jahr 2008 hat für die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) eine signifikante Verbesserung der Haushaltslage mit sich gebracht. Die Verbesserung ist auf die vermehrte internationale Hilfe und den Anstieg der lokalen Einnahmen der PA zurückzuführen.

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Jüdisch-arabischer Fußballverein zu Gast in Berlin

Nächste Woche kommt die Jugendmannschaft des israelischen Fußballvereins FC Hapo"el Abu Gosch - Mevasseret Zion nach Berlin.

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Rakete beschädigt Haus in Sderot


Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben am Dienstagnachmittag eine Kassam-Rakete auf den Süden Israels abgefeuert. Die Rakete schlug direkt neben einem Haus in der Kleinstadt Sderot ein und beschädigte die umliegenden Gebäude. Zwar wurde niemand verletzt; unzählige Anwohner mussten sich aber wegen Schocks behandeln lassen. Jäh endete damit eine Phase relativer Ruhe im Süden.

Die israelische Luftwaffe flog am Abend Angriffe gegen Raketenabschussbasen und Schmuggeltunnel im Gaza-Streifen.

(Yedioth Ahronot, 19.05.09)

Trotz der andauernden Raketenangriffe liefert Israel weiterhin auf beinahe täglicher Basis humanitäre Hilfsgüter nach Gaza. Am Dienstag wurden 106 Lastwagenladungen mit Hilfsgütern, 460 000 Liter Treibstoff und 350 Tonnen Naturgas in den Küstenstreifen transferiert.

(Außenministerium des Staates Israel, 19.05.09)
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Iran brüstet sich mit neuem Raketentest
Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad hat heute verkündet, dass der Iran eine neue fortgeschrittene Rakete mit einer Reichweite von etwa 2000 Kilometern getestet hat, die sowohl Israel und Südosteuropa als auch US-Stützpunkte im Persischen Golf treffen könnte.

„Die Sajil-2-Rakete, die eine fortgeschrittene Technologie hat, wurde heute abgefeuert… und sie landete exakt an ihrem Ziel“, sagte Ahmadinejad während eines Besuchs in der nördlichen Semnan-Provinz.

Die Sajil-2-Boden-Boden-Rakete ist eine neue Version der Feststoffrakete Sajil, die der Iran bereits im vergangenen Jahr mit einer ähnlichen Reichweite getestet hat.

Diese Bekanntgabe erfolgte gerade einmal zwei Tage, nachdem US-Präsident Barack Obama seine Bereitschaft betont hatte, härtere internationale Sanktionen gegen den Iran zu forcieren, wenn dieser nicht auf die Verhandlungsgebote der USA eingehe.

(Haaretz, 20.05.09)
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Wie die iranische Bombe zu stoppen ist
Der US-Sicherheitsexperte John P. Hannah vom Washington Institute for Near East Policy hat sich in der Washington Post zu den Möglichkeiten geäußert, die Entwicklung einer iranischen Atombombe zu verhindern.

„Außer einem Regimewechsel oder einem militärischen Angriff besteht die Methode, einen antiamerikanischen, Terroristen unterstützenden Staat wie Iran davon zu überzeugen, sein Atomprogramm abzubrechen, am ehesten darin, den Machterhalt des Regimes glaubhaft zu bedrohen. Bei intensivem diplomatischem Engagement mit Teheran, um klarzumachen, dass eine historische Gelegenheit zur Versöhnung besteht, sollten die Vereinigten Staaten gleichzeitig daran arbeiten, dem Regime mit einer lähmenden Kombination von diplomatischem Druck, Wirtschaftssanktionen und militärischem Zwang entgegenzutreten.“

Den vollständigen Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/05/18/AR2009051802583.html

(Washington Post, 19.05.09)
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Netanyahu zum Treffen mit Obama
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Dienstag gegenüber israelischen Journalisten zu seinem Treffen mit US-Präsident Barack Obama im Weißen Haus geäußert.

„Ich habe gestern wichtige Gespräche mit Präsident Obama und Außenministerin Clinton sowie mit Mitgliedern der Regierung und heute auch im Kongress geführt. Das zentrale Einverständnis mit Präsident Obama ist wichtig für den Staat Israel; es besteht darin, dass Israel und die USA sich einig sind und mit gleichen Augen sehen, dass der Iran keine militärische Nuklearkompetenz entwickeln darf. Der Präsident hat klargestellt, dass er alle Wege einschlagen wird, um zu diesem Ergebnis zu gelangen. Ich denke, dies ist eine sehr wichtige Botschaft für uns. Die zweite Sache besteht darin, dass wir gemeinsam darauf hinarbeiten, den Friedensprozess voranzutreiben. Ich habe gesagt, dass wir sofort zu einer Erneuerung des Friedensprozesses mit den Palästinensern bereit sind, und wir suchen nach Wegen, auch andere Instanzen in der arabischen Welt in den Prozess mit einzubeziehen. Die Neuerung besteht darin, dass Präsident Obama sagt, dass nicht nur Israel etwas geben muss, sondern auch die Palästinenser und auch die arabischen Staaten, und zwar nicht am Ende des Prozesses, sondern bereits jetzt müssen sie konkrete Schritte tun, um die Beziehungen mit Israel zu verbessern und damit zu beginnen, die Versöhnung zwischen Israel und der arabischen Welt in Gang zu bringen; dies sind die Grundlagen der Gespräche und Verhandlungen, die wir jetzt führen und in den kommenden Wochen führen werden. Ich denke, dass dies eine wichtige und gute Entwicklung ist. In jedem Fall ist es das klare Beharren auf dem, was für die nationale Sicherheit des Staates Israel wichtig ist, das unsere Politik bestimmt und mich leitet; das ist etwas, was wir immer und immer gegen unsere Feinde schützen werden. Vielen Dank!“

(Außenministerium des Staates Israel, 19.05.09)
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Wirtschaftsaufschwung im Westjordanland
Das Jahr 2008 hat für die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) eine signifikante Verbesserung der Haushaltslage mit sich gebracht. Die Verbesserung ist auf die vermehrte internationale Hilfe und den Anstieg der lokalen Einnahmen der PA zurückzuführen. Die Wachstumsrate der Wirtschaft im Westjordanland hat zuletzt 5% betragen, während im Gaza-Streifen ein drastischer Rückgang der Wirtschaftsaktivität zu verzeichnen ist. Die Steigerung der internationalen Hilfe zeugt von dem Vertrauen in die Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Salam Fayad. Das Wachstum im Westjordanland bringt nach Jahren der Krise eine Erholung zum Ausdruck. Dennoch hat wegen des Rückgangs der Gehälter und der steigenden Jugendarbeitslosigkeit im gegenwärtigen Stadium noch keine Erhöhung des Lebensstandards der Bewohner des Westjordanlands eingesetzt.

Die Verbesserung der wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Atmosphäre im Westjordanland hat im Jahr 2008 einen steilen Anstieg der Touristenzahl und eine Steigerung der Belegungsrate von Hotels um 133% gegenüber dem Vorjahr mit sich gebracht. Der Handel mit Israel ist um 21% gestiegen und der Lastwagenverkehr am Allenby-Übergang um 46%.

Die globale Wirtschaftskrise hat sich nur relativ geringfügig auf die palästinensische Wirtschaft ausgewirkt (Kursrückgang an der palästinensischen Börse von lediglich 19% seit Anfang 2008).

Ein ausführlicher Bericht findet sich unter dem folgenden Link: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/159004.pdf

(Außenministerium des Staates Israel, Mai 2009)
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Jüdisch-arabischer Fußballverein zu Gast in Berlin
Nächste Woche kommt die Jugendmannschaft des israelischen Fußballvereins FC Hapo"el Abu Gosch - Mevasseret Zion nach Berlin.

Auf Einladung des Zentralrats der Juden in Deutschland hält sich die Jugendmannschaft des israelischen Fußballvereins FC Hapoel Abu Gosch - Mevasseret Zion vom 25.-28. Mai 2009 in Berlin auf. Mit der Einladung würdigt der Zentralrat das Engagement des Vereins für die Koexistenz jüdischer und arabischer Israelis und möchte das von den Spielern und Amtsträgern des Vereins vorgelebte Erfolgsmodell des gutnachbarlichen Zusammenlebens auch in der Bundesrepublik Deutschland vorstellen.

FC Hapoel Abu Gosch – Mevasseret Zion ist der einzige jüdisch-arabische Fußballverein Israels. Selbstverständlich spielen jüdische und arabische Fußballer in vielen anderen israelischen Teams zusammen, doch hat sich FC Hapoel Abu Gosch – Mevasseret Zion nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch die Förderung der Koexistenz beider Volksgruppen ausdrücklich als Ziel gesetzt. Der Verein stellt eine volle und paritätische Partnerschaft zwischen den beiden westlich von Jerusalem gelegenen Ortschaften, dem jüdischen Mevasseret Zion und dem arabischen Abu Gosch dar. Der sechsköpfige Vorstand besteht aus drei Arabern und drei Juden.

Weitere Informationen: http://www.zentralratdjuden.de/de/article/2419.html

(Zentralrat der Juden in Deutschland, 18.05.09)
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Events
Seminar zum E-Government



Das Außenministerium und das Finanzministerium des Staates Israel veranstalten vom 15. bis zum 25. Juni ein Seminar zum E-Government in der Praxis. Gastgeber ist das Zentrum für Internationale Zusammenarbeit (MASHAV) beim israelischen Außenministerium.

Weitere Informationen: http://www.mfa.gov.il/NR/rdonlyres/C1E8A338-4F2A-4BC1-8F13-7FB06BF440E7/0/egovinpracticeseminar.doc

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1060 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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